Aschler Bach
Aschler Bach Plattenbach, Gargazoner Bach, Rio Eschio | ||
Wasserfall am Unterlauf | ||
Daten | ||
Lage | Südtirol, Italien | |
Flusssystem | Etsch | |
Abfluss über | Etsch → Adria | |
Quelle | am Auener Jöchl 46° 38′ 42″ N, 11° 17′ 42″ O | |
Mündung | bei Gargazon in die EtschKoordinaten: 46° 35′ 10″ N, 11° 11′ 20″ O 46° 35′ 10″ N, 11° 11′ 20″ O | |
Mündungshöhe | 255 m s.l.m.[1]
| |
Länge | 13,3 km[1] | |
Einzugsgebiet | 29 km²[2] | |
Rechte Nebenflüsse | Vöraner Bach |
Der Aschler Bach (in seinem Oberlauf auch Plattenbach, in seinem Unterlauf Gargazoner Bach genannt; italienisch rio Eschio) ist ein von links in die Etsch mündender Bach in den Sarntaler Alpen in Südtirol.
Der Name Gargazoner Bach (1027 Garganzano fluvio) leitet sich vom lateinischen Wort gurga für 'Wasserstrudel' ab.[3]
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Aschler Bach entspringt am Auener Jöchl auf dem Tschögglberg auf rund 1900 m Höhe. Auf seinem rund 13,3 km langen, ungefähr südwestlichen Weg ist er lange Grenze der Gemeinden Vöran, Mölten, Burgstall und Gargazon. An seinem Mittellauf fließt er am namensgebenden Weiler Aschl vorbei. Weiter bachabwärts erreicht ihn von rechts mit dem Vöraner Bach sein bedeutendster Zufluss. Bei Gargazon, dem einzigen vom Aschler Bach durchflossenen Dorf, erreicht er das Etschtal, wo er auf 255 m Höhe in die Etsch mündet.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Geobrowser der Autonomen Provinz Bozen – Südtirol
- ↑ Aschler Bach auf der Website der Südtiroler Landesagentur für Umwelt
- ↑ Albrecht Greule: Deutsches Gewässernamenbuch. Walter de Gruyter, Berlin / Boston 2014, ISBN 978-3-11-057891-1, S. 165, „Gargazon“ (Auszug in der Google-Buchsuche).