Ascocorticium
Ascocorticium | ||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Systematik | ||||||||||||
| ||||||||||||
Wissenschaftlicher Name der Familie | ||||||||||||
Ascocorticiaceae | ||||||||||||
J. Schröt. | ||||||||||||
Wissenschaftlicher Name der Gattung | ||||||||||||
Ascocorticium | ||||||||||||
Bref. |
Ascocorticium bildet die einzige monophyletische Pilzgattung der Familie Ascocorticiaceae innerhalb der Ordnung der Helotiales.
Merkmale
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Fruchtkörper der Ascocorticiaceae sind abstehend (effus), sie bilden eine verschwommene weiße oder pinkfarbene Palisade. Ein Peridium ist kaum ausgebildet. Die Schicht zwischen den Schläuchen besteht aus irregulären und undifferenzierten Hyphen, zwischen denen die Schläuche liegen. Die Schläuche selber besitzen einen inamyloiden (mit Jod nicht anfärbbaren) apikalen Ring. Die unseptierten Ascosporen sind hyalin und klein. Nebenfruchtformen sind unbekannt. Ein Stroma ist nicht vorhanden.
Ökologie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Ascocorticiaceae sind in gemäßigten Gebieten weit verbreitet. Die wenigen Arten leben saprotrophisch besonders auf der Rinde von Nacktsamern.
Systematik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Es sind nur folgende Arten bekannt:[1]
Quellen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Paul F. Cannon, Paul M. Kirk: Fungal families of the world. CABI Europe, Wallingford, Oxfordshire (UK) 2007, ISBN 978-0-85199-827-5, S. 21 (online verfügbar).