Astatoreochromis
Astatoreochromis | ||||||||||||
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Astatoreochromis straeleni | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Astatoreochromis | ||||||||||||
Pellegrin, 1904 |
Astatoreochromis ist eine Gattung aus der Familie der Buntbarsche (Cichlidae), die im östlichen Afrika im Einzugsgebiet des Victoria- und des Tanganjikasees vorkommt. Pellegrin[1] wählte den Namen, weil seiner Meinung nach die Art (Astatoreochromis alluaudi), die er beschrieb, zwischen Astatotilapia und Oreochromis stand).
Merkmale
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Astatoreochromis-Arten werden 12 bis 19 cm lang, Weibchen bleiben etwas kleiner. Ihr Körper ist von typischer Barschgestalt und seitlich etwas abgeflacht. Der Kopf ist groß und bullig. Für die Gattung sind die vergrößerten Zähne in den äußeren Zahnreihen charakteristisch. Sie sind konisch und zweispitzig. Hinter der ersten Zahnreihe finden sich ein bis zwei weitere. Die Pharyngealia sind mit mahlzahnartigen Zähnen besetzt. Die Bauchflossen besitzen verlängerte äußere Flossenstrahlen, die Schwanzflosse abgerundet. Die Rückenflosse der Tiere wird von 15 bis 16 Flossenstrahlen gestützt. Die Anzahl der Stacheln in der Afterflosse beträgt vier (selten drei) bis sechs. Astatoreochromis-Arten bewohnen die Papyrus-Sümpfe am Rand der großen Seen und Flüsse. Alle sind Allesfresser und Maulbrüter. Auf der Afterflosse tragen sie 6 bis 20 Eiflecke, die in 3 bis 4 Reihen angeordnet sind[2].
Arten und Verbreitung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Astatoreochromis alluaudi Pellegrin, 1904, Victoria-, Kyoga-, Edward- und Georgsee.
- Astatoreochromis straeleni (Poll, 1944), Lukuga, Malagarasi und Ruzizi.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Gaspard Bayankimbona, Emmanuel Vreven, Jos Snoeks: A revision of the genus Astatoreochromis (Teleostei, Cichlidae), East–Africa. European Journal of Taxonomy 39: 1-21 ISSN 2118-9773, doi: 10.5852/ejt.2013.39
- Georg Zurlo: Astatoreochromis. In: Claus Schaefer, Torsten Schröer (Hrsg.): Das große Lexikon der Aquaristik. Eugen Ulmer, Stuttgart 2004, ISBN 3-8001-7497-9, S. 100.
- Günther Sterba: Süsswasserfische der Welt. 2. Auflage. Urania, Leipzig/Jena/Berlin 1990, ISBN 3-332-00109-4.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Pellegrin, J. (1904): Contribution à l'étude anatomique, biologique et taxinomique des poissons de la famille des Cichlidés. Memoires Societe Zoologique de France, 16 (2-4): 41-400.
- ↑ Greenwood, P. H. (1979): Towards a phyletic classification of the `genus' Haplochromis (Pisces, Cichlidae) and related taxa. Part 1. Bulletin of the British Museum (Natural History) Zoology, 35 (4): 265-322.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Astatoreochromis auf Fishbase.org (englisch)