Astrid Schirmer

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Astrid Schirmer (* 8. November 1942 in Berlin) ist eine deutsche Opernsängerin (Dramatischer Sopran).

Astrid Schirmer, eines von drei Kindern des damaligen Musikstudenten (bei Edwin Fischer) und späteren Konzertpianisten und Hochschullehrers Karl-August Schirmer (* 1908) und von Liselotte Schirmer, geborene Hildebrandt,[1] wurde in ihrer Heimatstadt u. a. bei Elisabeth Grümmer ausgebildet. Bereits in jungen Jahren sang sie das jugendlich-dramatische Fach, darunter Leonore und Sieglinde. Ihre Engagements führten sie an viele mittlere und große Bühnen Deutschlands und Europas (u. a. Wiener Staatsoper, Opéra La Monnaie, Opéra de Lyon), außerdem sang sie in Patrice Chéreaus Jahrhundertring bei den Bayreuther Festspielen in der Walküre die Partien der Ortlinde und Sieglinde. Sie arbeitete mit Dirigenten wie Hans Wallat, Pierre Boulez, Lovro von Matacic, Eugen Jochum und Regisseurinnen und Regisseuren wie Ruth Berghaus, Harry Kupfer, Eike Gramms sowie Günther Rot zusammen. Sie wurde am Nationaltheater Mannheim zur Kammersängerin ernannt. An der Hochschule für Musik und Theater Hannover lehrte sie als Professorin für Gesang.

Sie war mit dem Dirigenten Carl Hubert Graf von Pfeil und Klein-Ellguth (* 11. Juli 1932 in Ribnitz; † 18. Dezember 1987 in Hannover) verheiratet und ist die Mutter des Regisseurs Alexander von Pfeil[2] und des Cellisten Maximilian von Pfeil (* 9. Dez. 1980).

Einzelnachweise

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  1. Schirmer, Karl-August. In: Walter Habel (Hrsg.): Wer ist wer? Das deutsche Who’s who. 24. Ausgabe. Schmidt-Römhild, Lübeck 1985, ISBN 3-7950-2005-0, S. 1076–1077.
  2. Der böse Bube