Astrid Seiffert
Spielerinformationen | |
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Geburtstag | 10. Juni 1960 |
Geburtsort | Hamburg, BR Deutschland |
Staatsbürgerschaft | deutsch |
Körpergröße | 1,80 m |
Spielposition | Torwart |
Vereinslaufbahn | |
von – bis | Verein |
1980–1992 | TSV Bayer 04 Leverkusen |
1992–1993 | TV Lützellinden |
1993–???? | SV 09 Wermelskirchen |
Nationalmannschaft | |
Spiele (Tore) | |
BR Deutschland | 187 (?) |
Stand: 14. Januar 2021 |
Astrid Seiffert (* 10. Juni 1960 in Hamburg als Astrid Hühn)[1] ist eine ehemalige deutsche Handballspielerin.
Werdegang
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Als Astrid Hühn wuchs sie in Hamburg auf[1] und spielte für den TH Eilbek.[2] Sie war zunächst Feldspielerin und wechselte in der A-Jugend ins Tor.[3] In der Bundesliga spielte die Torhüterin für Bayer Leverkusen (1980 bis 1992) und den TV Lützellinden (1992/93). Ab 1987 trug sie den Nachnamen Seiffert.[1]
1985, 1989 und 1990 wurde sie als deutsche Handballerin des Jahres ausgezeichnet,[4] sie errang sieben deutsche Meistertitel (1982, 1983, 1984, 1985, 1986, 1987, 1993), sechs DHB-Pokalsiege (1982, 1983, 1984, 1985, 1987, 1991) sowie 1993 den Europapokal der Pokalsiegerinnen. 1987 wurde sie in eine Weltauswahl berufen.[5]
Hühn/Seiffert bestritt 187 Länderspiele und wurde auf ihrer Position zeitweise zur Weltklasse gezählt.[6] 1984 nahm sie an den Olympischen Sommerspielen teil, 1989 errang sie mit der Bundesrepublik den Sieg bei der B-Weltmeisterschaft.[1] An A-Weltmeisterschaften nahm sie 1982,[7] 1986[8] und 1990 teil.[9]
Nach dem Ende ihrer Leistungssportlaufbahn im Jahr 1993 verstärkte Seiffert zeitweilig den Oberligisten SV 09 Wermelskirchen, im Dezember 2014 kehrte sie beim SSC 95/98 Solingen (Kreisklasse) aufs Spielfeld zurück.[10]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d Astrid Seiffert im Munzinger-Archiv, abgerufen am 26. Februar 2021 (Artikelanfang frei abrufbar)
- ↑ Kritik nach der Niederlage. (PDF) In: Hamburger Abendblatt. 1. Februar 1984, abgerufen am 15. November 2021.
- ↑ Astrid holt heute den Rekord im Tor. In: Hamburger Abendblatt. 10. Dezember 1985, abgerufen am 4. April 2022.
- ↑ Lokalsport: Berndt schreibt Familientraditionbei den Elfen fort. In: RP Online. 9. Mai 2015, abgerufen am 26. Februar 2021.
- ↑ Kurz notiert. In: Hamburger Abendblatt. 26. März 1987, abgerufen am 26. Februar 2021.
- ↑ Abstand zwischen Ost und West geschrumpft. In: Die Welt. 23. Dezember 1985, abgerufen am 26. Februar 2021.
- ↑ WM 1982. In: Frauenhandball-Archiv. Abgerufen am 26. Februar 2021.
- ↑ WM 1986. In: Frauenhandball-Archiv. Abgerufen am 26. Februar 2021 (deutsch).
- ↑ WM 1990. In: Frauenhandball-Archiv. Abgerufen am 26. Februar 2021.
- ↑ HANDBALL: Astrid Seifert will es noch einmal wissen. In: Remscheider Generalanzeiger. 8. Juli 2011, abgerufen am 26. Februar 2021.
Personendaten | |
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NAME | Seiffert, Astrid |
ALTERNATIVNAMEN | Hühn, Astrid (Geburtsname) |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Handballspielerin |
GEBURTSDATUM | 10. Juni 1960 |
GEBURTSORT | Hamburg |