Atanikerluk
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Atanikerluk (Atanikerdluk) | |||
Kommune | Avannaata Kommunia | ||
Distrikt | Ilulissat | ||
Einwohner | verlassen | ||
Siedlungsstatus | Wohnplatz | ||
Demonym (Plural; Singular mit -mioq/-miu) | Atanikerlummiut | ||
Zeitzone | UTC-2 | ||
Koordinaten | 70° 3′ 4″ N, 52° 20′ 34″ W | ||
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Atanikerluk [wüst gefallene grönländische Siedlung im Distrikt Ilulissat in der Avannaata Kommunia.
] (nach alter Rechtschreibung Atanikerdluk) ist eineLage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Atanikerluk liegt auf einer felsigen c-förmigen Halbinsel, die durch eine schmalen flache Landzange mit der Halbinsel Nuussuaq verbunden ist und nach Süden in den Sund Sullorsuaq (Vaigat) hineinragt. 16 km ostsüdöstlich liegt Saqqaq.[1]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Atanikerluk wurde um 1840 als Winterudsted gegründet. Der Ort wurde zudem als Kohlemine benutzt. Atanikerluk war jedoch 1850 nur von 15 Personen bewohnt. Um 1860 wurde der Udsted wieder aufgegeben, da die Einwohner größtenteils nach Ujarasussuk auf der anderen Seite des Sunds gezogen waren.[2]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Nunat Aqqi. Karte über die vom Grönländischen Ortsnamenausschuss offiziell anerkannten Ortsnamen. Oqaasileriffik.
- ↑ Hother Ostermann: Beskrivelse af Distrikterne i Nordgrønland: Ritenbenk Distrikt. Historie. In: Georg Carl Amdrup, Louis Bobé, Adolf Severin Jensen, Hans Peder Steensby (Hrsg.): Grønland i tohundredeaaret for Hans Egedes landing (= Meddelelser om Grønland. Band 60–61). Band 1. C. A. Reitzel Boghandel, Kopenhagen 1921, S. 245 (Digitalisat im Internet Archive).