Au Revoir Taipeh
Film | |
Titel | Au Revoir Taipeh |
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Originaltitel | 一頁臺北 Yí yè Táiběi |
Produktionsland | Taiwan, Vereinigte Staaten |
Originalsprache | Chinesisch |
Erscheinungsjahr | 2010 |
Länge | 85 Minuten |
Altersfreigabe |
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Stab | |
Regie | Arvin Chen |
Drehbuch | Arvin Chen |
Produktion | Oi Leng Lui In-Ah Lee Wei-Jan Liu Wim Wenders |
Musik | Wen Hsu |
Kamera | Michael Fimognari |
Schnitt | Justin Guerrieri |
Besetzung | |
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Au Revoir Taipeh ist eine romantische Komödie aus dem Jahr 2010, in deren Mittelpunkt sowohl die Liebe als auch die Stadt Taipeh stehen. Sie ist das Spielfilmdebüt des taiwanesischen Regisseurs Arvin Chen und ist in Deutschland vor allem durch die Teilnahme an der Berlinale 2010 bekannt.
Handlung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kai lebt in Taipeh, arbeitet im Nudelimbiss seiner Eltern und führt eine Fernbeziehung zu seiner Freundin nach Paris. Um sie zu besuchen macht er ein Geschäft mit dem zwielichtigen Bruder Bao: Bao finanziert das Flugticket nach Frankreich und im Gegenzug erklärt Kai sich bereit, ein geheimnisvolles Päckchen zu überbringen.
Der Film zeigt Kais letzte Nacht in Taipeh, in der er zusammen mit Susie, die in einem Buchladen arbeitet und vorsichtiges Interesse für Kai zeigt, in eine turbulente Abfolge von Ereignissen verwickelt wird.
Auch Jiyong, Kais bester Freund, Hong, Gaos Rechte Hand und Anführer einer Gruppe von Nachwuchsgangstern, und ein unglücklich verliebter Polizist treten auf.
Über etliche Missverständnisse, Verfolgungsjagden und eine Entführung tritt das Ziel Paris in den Hintergrund. Stattdessen entdeckt Kai Taipeh als „Stadt der Liebe“.
Rezeption
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im deutschsprachigen Raum wurde Au Revoir Taipeh von den Kritikern generell positiv aufgenommen.[1]
Cinema.de nannte den Film eine „comichafte Lovestory“ und schrieb: „Arvin Chens Spielfilmdebüt ist eine Liebeserklärung an die Filme der Nouvelle Vague. Die Klasse eines Godard […] oder Truffaut […] erreicht seine verspielte Liebeskomödie zwar nicht. Doch die Unbeschwertheit, mit der Chen seine Geschichte erzählt, erinnert durchaus an die großen Vorbilder.“[2]
Auszeichnungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Internationale Filmfestspiele Berlin 2010[3]
Cinemanila International Film Festival 2010
- Nominierung für den Lino Brocka Award in der Kategorie International Competition
Deauville Asian Film Festival 2010[4]
- Lotus Award in der Kategorie Jury Prize
- Nominierung für den Lotus Award in der Kategorie Best Film
San Francisco International Asian American Film Festival 2010[5]
- Audience Award in der Kategorie Best Narrative
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Kritikensammlung auf film-zeit.de ( vom 11. Februar 2017 im Internet Archive) (abgerufen am 9. Januar 2017).
- ↑ Au Revoir Taipeh. In: cinema. Abgerufen am 27. März 2022.
- ↑ Preisträger der Berlinale 2010 (abgerufen am 11. April 2013; PDF; 517 kB).
- ↑ Preisträger des Deauville Asian Film Festival 2010 ( des vom 24. Juli 2011 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (abgerufen am 11. April 2013).
- ↑ Preisträger des CAAM 2010 ( vom 22. März 2013 im Internet Archive) (abgerufen am 11. April 2013).