Auerberg (Püchersreuth)
Auerberg Gemeinde Püchersreuth
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Koordinaten: | 49° 47′ N, 12° 14′ O |
Höhe: | 485 m ü. NN |
Einwohner: | 5 (9. Mai 2011)[1] |
Postleitzahl: | 92721 |
Vorwahl: | 09602 |
Auerberg ist ein Gemeindeteil von Püchersreuth im Landkreis Neustadt an der Waldnaab des bayerischen Regierungsbezirks Oberpfalz.
Geographische Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Auerberg liegt 2,5 km nördlich von Püchersreuth auf dem Ostufer der Schlattein. Südlich von Auerberg fließt der Auerbach in Ost-West-Richtung und mündet 900 m südwestlich von Auerberg in die Schlattein.[2]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Auerberg (auch: Aurperck, Maurperckh, Auerperg, Maurperg) wurde im Lehenbuch von 1396 als Lehen des Wildenawer erwähnt. Im Salbuch von 1514 wurde Auerberg mit 1 Bauern, 9 Pferden, 9 Kühen, 6 Jungrindern und 5 Schweinen verzeichnet. 1580 hatte Auerberg einen Hof und eine Mühle. Das Salbuch von 1598 führte Auerberg auf mit 1 Hof, 1 Haus, 1 Stadel, Garten, 1 Mühle. 1621 wurde für Auerberg der Verlust an Vieh mit 1 Kuh, 1 Kalb und 8 Schweinen angegeben. In der amtlichen Beschreibung von 1652 erschien Auerberg mit 1 Hof, 1 Ehepaar mit 5 Kindern, 4 Ochsen, 1 Kuh, 5 Jungrindern und 2 Schweinen. Um 1800 hatte die Einöde Auerberg 3 Häuser und 12 Einwohner. Sie gehörte zum Amt Floß.[3]
Am Anfang des 19. Jahrhunderts gehörte Auerberg zur unmittelbaren Landgemeinde Schlattein. Als nach der Gemeindeordnung vom 29. April 1869 Ilsenbach eine mittelbare Landgemeinde wurde, kam die Ortschaft Auerberg zur Gemeinde Ilsenbach.[4] Zur Gemeinde Ilsenbach gehörten ab 1950 die Orte Auerberg, Botzersreuth, Ilsenbach, Kronmühle, Sankt Quirin.[3][4] Auerberg wurde mit der Gemeinde Ilsenbach am 1. Januar 1972 in die Gemeinde Püchersreuth eingegliedert.[3]
Einwohnerentwicklung in Auerberg ab 1817
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Jahr | Einwohner | Gebäude |
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1817 | 17 | 3[3] |
1838 | 6 | 3[5] |
1871 | 15 | 8[6] |
1885 | 19 | 3[7] |
1900 | 17 | 2[8] |
1913 | 9 | 1[9] |
Jahr | Einwohner | Gebäude |
---|---|---|
1925 | 11 | 1[10] |
1950 | 6 | 1[11] |
1961 | 4 | 1[12] |
1970 | 3 | k. A.[13] |
1987 | 8 | 1[14] |
2011 | 5 | k. A.[1] |
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b atlas.zensus2011.de
- ↑ Auerberg bei Bayernatlas. Abgerufen am 12. September 2019.
- ↑ a b c d Historischer Atlas von Bayern: Altbayern Reihe I Heft 47: Neustadt an der Waldnaab, Weiden, S. 339, 384, 436, 449
- ↑ a b Zeittafel Ilsenbach ( des vom 25. September 2019 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. bei Webseite von Ilsenbach. Abgerufen am 5. September 2019.
- ↑ Josepf Lipf (Bearbeiter): Matrikel des Bisthums Regensburg. Hrsg.: Bistum Regensburg. Pustet, Regensburg 1838, S. 334 (Digitalisat).
- ↑ Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, OCLC 183234026, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 907, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, OCLC 1367926131, Abschnitt III, Sp. 854 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, DNB 361988931, OCLC 556534974, Abschnitt II, Sp. 886 (Digitalisat).
- ↑ Bistum Regensburg (Hrsg.): Matrikel der Diözese Regensburg. hrsg. i. A. Sr Exzellenz des Hochwürdigsten Herrn Bischofs Dr. Antonius von Henle vom Bischöflichen Ordinariate Regensburg. Regensburg 1916, S. 579 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, DNB 361988923, OCLC 215857246, Abschnitt II, Sp. 894 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, OCLC 183218794, Abschnitt II, Sp. 764 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 564 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, OCLC 220710116, S. 132 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 264 (Digitalisat).
- ↑ https://www.bayerische-landesbibliothek-online.de/landesbeschreibungen-orte