Auferstehungskirche (Schwäbisch Hall)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Die Auferstehungskirche des evangelischen Diakoniewerks befindet sich am Kirchweg 1 in Schwäbisch Hall. Der moderne Bau mit freistehendem Glockenturm wurde nach Entwürfen des Architekten Walter Bischoff in den Jahren 1961 bis 1963 erbaut, wobei die Planungen im Jahr 1959 begannen.

Der eigentliche Beginn der Arbeiten war am 17. Mai 1961, die Grundsteinlegung erfolgte am 25. Juni desselben Jahres. Die Kirche wurde am Pfingstsonntag, dem 2. Juni 1963, geweiht.

Die Chorwand aus Ziegelmauerwerk schmückt eine überdimensionale Wandplastik aus Bronze mit dem Titel Auferstehung Jesu[1] beziehungsweise Der wiederkommende Herr[2][3] von Ulrich Henn. Der im Zentrum der Komposition sitzende Christus hat ein aufgeschlagenes Buch auf dem Schoß und hält die andere Hand mahnend erhoben. Um ihn kreisen vier große Engel. Drei halten die Arme überkreuzt, der unterhalb Christus befindliche Engel bläst die Posaune und ruft somit zum jüngsten Gericht. Die Fenster gestaltete der Haller Künstler Dieter Franck.

Der Glockenturm soll im Zuge des Neubaus der Klinik 2017 abgetragen werden.[1]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b Südwest Presse Online-Dienste GmbH: Schwäbisch Hall: Diak-Herz schlägt seit 50 Jahren - Tage des Turms sind gezählt. In: swp.de. 7. Juni 2013 (swp.de [abgerufen am 14. Juni 2018]). Schwäbisch Hall: Diak-Herz schlägt seit 50 Jahren - Tage des Turms sind gezählt (Memento des Originals vom 24. September 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.swp.de
  2. Bild der Wandplastik Der wiederkommende Herr auf der Webseite von Ulrich Henn
  3. Abbildung in: Horst Clauß, Hans-Joachim König, Ursula Pfistermeister: Kunst und Archäologie im Kreis Schwäbisch Hall. Theiss, Stuttgart u. a. 1979, ISBN 3-8062-0277-3, S. 138

Koordinaten: 49° 7′ 24,17″ N, 9° 44′ 27,17″ O