August Bertsche
August Bertsche (* 8. Juni 1883 in Weilburg; † 11. Januar 1967 in Wiesbaden) war ein deutscher Verwaltungsbeamter.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bertsche wuchs in Weilburg auf. Er besuchte das Lehrerseminar und war von 1903 bis 1918 im Schuldienst. Später war er Direktor des Kreiswohlfahrtsamtes in Montabaur, dann Regierungsrat in Niederlahnstein. Nach Ende des Zweiten Weltkriegs war er Oberregierungsrat im hessischen Ministerium für Arbeit und Wohlfahrt in Wiesbaden.
Außerdem war er Vorsitzender des Nassauischen Vereins für ländliche Wohlfahrts- und Heimatpflege und in dieser Funktion Herausgeber der vereinseigenen Monatsschrift Nassauische Blätter. Zudem trat er als Verfasser heimatgeschichtlicher Beiträge hervor.
In der Funktion als ehrenamtlicher Vorsitzender des Diözesancaritasverbandes erwarb er sich große Verdienste um das Jugendheim Kirchähr.
Ehrungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1953: Verdienstkreuz 1. Klasse der Bundesrepublik Deutschland
Schriften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1929: Das Kannenbäckerland
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Otto Renkhoff: Nassauische Biographie (= Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Nassau, Band 39). 2. Auflage, Historische Kommission für Nassau, Wiesbaden 1992, ISBN 3-922244-90-4
- Kabinettskommission zur Vorbereitung der Verwaltungsreform (Hrsg.): Die Verwaltungsreform in Hessen, 1947
Personendaten | |
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NAME | Bertsche, August |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Verwaltungsbeamter |
GEBURTSDATUM | 8. Juni 1883 |
GEBURTSORT | Weilburg |
STERBEDATUM | 11. Januar 1967 |
STERBEORT | Wiesbaden |