August Götting (Politiker, 1834)

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Wilhelm August Götting (* 30. Januar 1834 in Nordhausen; † 13. Dezember 1912 in Charlottenburg[1]) war ein deutscher Jurist, Politiker und Mitglied des deutschen Reichstags.

Götting besuchte das Gymnasium in Nordhausen und studierte Rechtswissenschaften an den Universitäten in Halle und Berlin und war später Stadtgerichtsrat in Berlin.

Bei der Reichstagswahl am 10. Januar 1877 errang er im Landkreis Grafschaft Hohenstein 2945 Stimmen (50,1 %), in der Stadt Nordhausen 1489 Stimmen (74,6 %).[2] Von 1877 bis 1878 war er Mitglied des Deutschen Reichstages für die Nationalliberale Partei und den Wahlkreis Erfurt 1 (Nordhausen).

  • Hermann Kalkoff (Hrsg.): Nationalliberale Parlamentarier 1867–1917 des Reichstages und der Einzellandtage. Schriftenvertriebsstelle der nationalliberalen Partei Deutschlands, Berlin 1917

Einzelnachweise

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  1. Standesamt Charlottenburg III: Sterberegister. Nr. 2077/1912.
  2. Stadtarchiv Nordhausen (Hrsg.): Chronik der Stadt Nordhausen. 1802 bis 1989. Horb am Neckar: Geiger, 2003. S. 125.