August Laubenheimer
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August Laubenheimer (* 9. August 1848 in Gießen; † 22. Juli 1904 ebenda) war ein deutscher Industrieller.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Laubenheimer, der Chemie in Gießen studiert hatte und dort zum Dr. phil. promovierte, wirkte zunächst als Assistent und Privatdozent am chemischen Institut der Universität Gießen und wurde 1876 außerordentlicher Professor. Später war er Direktor und Vorstandsmitglied bei den Farbwerken Höchst. Laubenheimer gewann 1892 den späteren Nobelpreisträger Emil von Behring für die Zusammenarbeit mit dem Unternehmen.
Er starb 1904 und wurde auf dem Alten Friedhof in Gießen beigesetzt. Sein Sohn war der Bakteriologe Kurt Laubenheimer.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Hansheinrich Friedländer: Corpstafel des Corps Teutonia Gießen 1839-1999. Gießen 1999, S. 445.
- Manfred Simon: Laubenheimer, August. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 13, Duncker & Humblot, Berlin 1982, ISBN 3-428-00194-X, S. 692 f. (Digitalisat).
Weblink
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Laubenheimer, August. Hessische Biografie. (Stand: 25. April 2024). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
Personendaten | |
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NAME | Laubenheimer, August |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Industrieller |
GEBURTSDATUM | 9. August 1848 |
GEBURTSORT | Gießen |
STERBEDATUM | 22. Juli 1904 |
STERBEORT | Gießen |