August Wilhelm von Grote

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August Wilhelm Freiherr Grote (Ölgemälde)

Ernst August Wilhelm von Grote[1] (geboren 31. Dezember 1694 in Güstrow oder Schnega bei Lüchow;[2] gestorben 9. September 1753[1] in Hannover) war ein Kurfürstlich Braunschweig-Lüneburgischer General der Kavallerie.[3]

Er war ein Abkömmling des niedersächsischen Uradelsgeschlechtes von Grote.[4] In militärischen Diensten der Welfen wirkte er in Kurhannover ab 1711 erst als Major im Dragoner-Regiment von Bülow und zu Beginn der Personalunion zwischen Großbritannien und Hannover ab 1714 als Oberstleutnant im Dragoner-Regiment von Bothmer. In diesem Zeitraum war er am Spanischen Erbfolgekrieg beteiligt.[2]

1737 wurde er Kommandeur[2] beziehungsweise Obrist der 1. Eskadron des kurhannoverschen Leibgarde-Regiments. 1743 wurde er zum Brigadier ernannt, 1744 zum Generalmajor,[1] bevor er am 28. August 1747 in den Rang eines Generallieutenants erhoben wurde. In diesem Zeitraum war er am Österreichischen Erbfolgekrieg beteiligt.[1]

Zudem wirkte er als Landkomtur des Deutschen Ordens zu Lucklum. Er starb 1753[4] in Hannover[3] noch vor Vollendung seines 59. Lebensjahres.[4]

Einzelnachweise

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  1. a b c d Friedrich von Wissel (Erstbearb.), Georg von Wissel (Erg.): Leib-Garde-Regiment ersteren Esquadrons, in dies.: Geschichte der Errichtung sämmtlicher Chur-Braunschweig-Lüneburgischen Truppen, sammt ihren Fahnen, Standarten und Pauken-Devisen: wobey eines jeden Regiments vorzüglichste, größtentheils aus glaubwürdigen Manuscripten und Journalen gezogene Begebenheiten, auch sonst einige andere diensame Nachrichten mit angeführet worden ... Gegenwärtig aber continuiret, verbessert, und mit vielen zur Aufklärung auch zum Nutzen dienenden Nachrichten vermehret, Celle: gedruckt und verlegt von Johann Dieterich Schultze, Königlicher Hofbuchdrucker und Buchhändler, 1786, S. 3ff.; v. a. S. 5; Google-Books
  2. a b c Bernhard von Poten: Die Generale der Königlich Hannoverschen Armee und ihrer Stammtruppen, in Guido von Frobel (Hrsg.): Beihefte zum Militär-Wochenblatt, Berlin: Königliche Hofbuchhandlung Ernst Friedrich Mittler und Sohn, 1902, S. 243ff.; hier: S. 263; Google-Books
  3. a b Edouard-Marie Oettinger: Moniteur des Dates, contenant un million de renseignements biographiques, généalogiques et historiques, Band 1, Dresden: E. M. Oettinger, 1866, S. 146; Vorschau über Google-Bücher
  4. a b c Erwin Massute: Grote, Freiherren und Grafen von. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 7, Duncker & Humblot, Berlin 1966, ISBN 3-428-00188-5, S. 162 f. (Digitalisat).