Augustowo (Dźwierzuty)
Augustowo | ||
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Basisdaten | ||
Staat: | Polen | |
Woiwodschaft: | Ermland-Masuren | |
Powiat: | Szczytno | |
Gmina: | Dźwierzuty | |
Geographische Lage: | 53° 45′ N, 20° 59′ O | |
Einwohner: | ||
Postleitzahl: | 12-120[1] | |
Telefonvorwahl: | (+48) 89 | |
Kfz-Kennzeichen: | NSZ | |
Wirtschaft und Verkehr | ||
Straße: | DK 57: Bartoszyce – Biskupiec – Gisiel ↔ Szczepankowo – Dźwierzuty – Szczytno – Chorzele – Kleszewo (–Pułtusk) | |
Targowska Wola → Augustowo | ||
Popowa Wola – Rutkowo → Augustowo | ||
Eisenbahn: | kein Bahnanschluss | |
Nächster int. Flughafen: | Danzig |
Augustowo (deutsch Augusthof) ist ein kleiner Ort in der polnischen Woiwodschaft Ermland-Masuren und gehört zur Gmina Dźwierzuty (Mensguth, Dorf) im Powiat Szczycieński (Kreis Rastenburg).
Geographische Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Augustowo liegt in der südlichen Mitte der Woiwodschaft Ermland-Masuren, 20 Kilometer nördlich der Kreisstadt Szczytno (deutsch Ortelsburg).
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Gut Augusthof[2] entstand am 29. Juni 1841 aus dem Abbau Fresien und war eines von acht Abbauten des ostpreußischen Dorfes Sczepanken (1938 bis 1945 Stauchwitz, polnisch Szczepankowo) im Kreis Ortelsburg,[3] zu dem es bis 1945 gehörte.
In Kriegsfolge wurde das Dorf 1945 mit dem gesamten südlichen Ostpreußen an Polen überstellt. Es erhielt die polnische Namensform „Augustowo“ und ist heute eine Siedlung (polnisch Osada) innerhalb der Landgemeinde Dźwierzuty (Mensguth, Dorf) im Powiat Szczycieński (Kreis Ortelsburg), bis 1998 der Woiwodschaft Olsztyn, seither der Woiwodschaft Ermland-Masuren zugehörig.
Kirche
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bis 1945 war Augusthof in die evangelische Kirche Mensguth[4] in der Kirchenprovinz Ostpreußen der Kirche der Altpreußischen Union sowie in die katholische Kirche Mensguth[5] im damaligen Bistum Ermland eingepfarrt.
Auch heute ist Augustowo kirchlicherseits zum inzwischen „Dźwierzuty“ genannten Ort hin orientiert: zur dortigen katholischen Pfarrei und zur evangelischen Kirche, die jetzt eine Filialkirche der Pfarrei Pasym (Passenheim) in der Diözese Masuren der Evangelisch-Augsburgischen Kirche in Polen ist.
Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Augustowo ist durch seine Lage an der Landesstraße 57 (frühere deutsche Reichsstraße 128) verkehrsmäßig begünstigt. Außerdem ist der Ort mit den westlichen Nachbarorten verbunden. Eine Anbindung an den Bahnverkehr existiert nicht.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Polnisches Postleitzahlenverzeichnis 2013, S. 8 ( des vom 13. Oktober 2023 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Dietrich Lange, Geographisches Ortsregister Ostpreußen (2005): Augusthof
- ↑ Augusthof bei der Kreisgemeinschaft Ortelsburg ( des vom 18. Mai 2021 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Walther Hubatsch, Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreußens, Band 3 Dokumente, Göttingen 1968, S. 497
- ↑ Katholisches Kirchspiel Mensguth bei GenWiki