Awdy Kulyýew
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Awdy Kulyýew (* 30. Juli 1936 in Aşgabat, Turkmenische Sozialistische Sowjetrepublik; † 10. April 2007 in Oslo, Norwegen) war ein turkmenischer Politiker im Exil und ehemaliger Außen- und Außenwirtschaftsminister Turkmenistans und stellvertretender Ministerpräsident.
Rolle in Turkmenistan
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Awdy Kulyýew war in den frühen 1990er-Jahren Minister in Turkmenistan im Kabinett von Diktator Saparmyrat Nyýazow. Ab April 1998 stand Kulyýew unter Hausarrest in Aşgabad, da ihm Kontakte zur Exilopposition nachgesagt wurden.
Wirken im Exil
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Awdy Kulyýew lebte später in Norwegen. Zuvor wirkte er in Moskau als Leiter der Oppositionsgruppe „Fonds Turkmenistan“.[1] Nach dem Tod von Nyýazow plante Kulyýew gemäß Schlagzeilen[2] eine „Mehlrevolution“, zu deren Verwirklichung es jedoch nie kam.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Michael Thumann: Lächelnd in die Armut. In: Die Zeit, Nr. 29/1998
- Ein gestrauchelter Gott. In: Der Spiegel. Nr. 24, 2003 (online).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- schlagzeilen russland.ru
- Bericht von Amnesty International
- Ein weiterer Bericht von Amnesty International
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Roland Götz: Turkmenistan: Informationen über eine unbekannte Republik.
- ↑ Opposition plant in Turkmenien eine „Mehlrevolution“ ( vom 26. August 2013 im Internet Archive)
Personendaten | |
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NAME | Kulyýew, Awdy |
KURZBESCHREIBUNG | turkmenischer Politiker |
GEBURTSDATUM | 30. Juli 1936 |
GEBURTSORT | Aşgabat, Turkmenische Sozialistische Sowjetrepublik |
STERBEDATUM | 10. April 2007 |
STERBEORT | Oslo, Norwegen |