Axel Frelau

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Axel Frelau (eigentlich Maxim Laufer; * 13. November 1909 in Dědice/Mähren, Österreich-Ungarn; † 23. April 1987 in Prag[1]) war ein deutschsprachiger tschechoslowakischer Schriftsteller und Arzt.

Axel Frelau bzw. Maxim Laufer war promovierter Mediziner (1936 in Brünn). Er nahm auf republikanischer Seite am Spanischen Bürgerkrieg teil; später wirkte er zeitweise als Arzt im Kongo.

Unter dem Pseudonym Axel Frelau – ein Anagramm seines Nachnamens – verfasste Laufer Romane und Erzählungen mit sozialistischer Tendenz, die meist in Spanien oder Afrika spielen und überwiegend im Militärverlag der DDR erschienen.

Sein Sohn ist der Sänger Josef Laufer.[2]

  • Guerillas in den Bergen Aragoniens, Berlin 1958
  • Friß, Vogel, oder stirb, Berlin 1961
  • Die schwarze Trommel, Berlin 1967
  • Kongo den Puls gefühlt, Halle (Saale) 1968
  • Schüsse im Spielberg, Halle (S.) 1971
  • Treffen am Schott, Berlin 1974
  • Zorro kehrt heim, Berlin 1976
  • Der donnernde Rauch, Berlin 1977
  • Sergeant Barker, steig aus!, Berlin 1978
  • Täter unbekannt, Berlin 1980
  • Ein spanischer Sommer, Berlin 1981
  • Doktor Cortez in Bedrängnis, Berlin 1986

Einzelnachweise

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  1. Antonín Kostlán, Alice Velková (Hrsg.): Wissenschaft im Exil: Tschechoslowakei als Kreuzweg 1918-1989 : Sammelband einer Konferenz (Prag, 11.-12. November 2003), Band 17 von Práce z Dějin Vědy. Výzkumné Centrum pro Dějiny Vědy, 2004, ISBN 9788086103815, S. 77. eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche
  2. Matilde Eiroa, Manuel Requena, Ángeles Egido, Francisco Javier López, Iván Harsányi, Jan Stanislaw Ciechanowski, Vladimir Nalevka, Jaroslav Boucek, Dragomir Draganov, CEDOBI: Al lado del gobierno republicano: Los brigadistas de la Europa del Este en la guerra civil española. Universidad de Castilla La Mancha, 2009, ISBN 9788484278917, S. 156. eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche