Axel Graatkjær
Axel Graatkjær (geboren Axel Sørensen; * 19. Januar 1885; † 13. November 1969 in Aarhus) war ein dänischer Kameramann.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Er begann 1906 als Mitarbeiter der Nordisk Films Kompagni von Ole Olsen und war fester Kameramann der zahlreichen Kurzfilme von Viggo Larsen, darunter des erfolgreichen Löwenjagd in Ellore (1907). 1910 änderte er seinen Namen Axel Sørensen in „Graatkjær“. Mit August Blom drehte Graatkjær den Fortsetzungsfilm Den hvide Slavehandel (1910/11), Ballettänzerin mit Asta Nielsen in der Hauptrolle und eine frühe Hamlet-Verfilmung (1911).
1913 ging Graatkjær nach Berlin, wo er bis 1916 für alle Asta-Nielsen-Filme von Urban Gad hinter der Kamera stand. Dabei arbeitete er mehrfach mit seinem Kollegen Karl Freund zusammen. Er kam in Kontakt mit wichtigen deutschen Regisseuren und filmte unter anderem für Richard Oswald, Carl Froelich, Friedrich Wilhelm Murnau, Leopold Jessner, Robert Wiene und Paul Czinner.
Mit Beginn der Tonfilmzeit endete Graatkjærs Karriere 1930, und er ging zurück nach Dänemark.
Filmografie (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Axel Graatkjær bei filmportal.de
- Axel Graatkjær bei IMDb
- Filmografie beim Dänischen Filminstitut
Personendaten | |
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NAME | Graatkjær, Axel |
ALTERNATIVNAMEN | Sørensen, Axel (Geburtsname) |
KURZBESCHREIBUNG | dänischer Kameramann |
GEBURTSDATUM | 19. Januar 1885 |
STERBEDATUM | 13. November 1969 |
STERBEORT | Aarhus |