Axel Homburg

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Axel Homburg (* 5. Juli 1936 in Hannover; † 5. Oktober 2018 in Bad Kissingen) war ein deutscher Industriemanager.

Homburg studierte nach dem Abitur in Wiesbaden Maschinenbau an der TH Darmstadt. Er promovierte auf dem Gebiet der Flugtriebwerke und trat 1969 in die Dynamit Nobel AG ein.

Dort hielt er verschiedene leitende Positionen inne und wurde 1984 in den Vorstand der Dynamit Nobel AG berufen. Von 1987 bis zu seinem Ruhestand im Jahre 1997 war er Vorstandsvorsitzender des Unternehmens.

Er war seit 1984 Kuratoriumsvorsitzender des Fraunhofer-Instituts für Chemische Technologie (ICT) in Pfinztal-Berghausen und initiierte die konzeptionelle Neuausrichtung des Fraunhofer ICT. Er war Aufsichtsratsmitglied der CeramTec in Plochingen und der Menzolit Fibron in Bretten.

Er starb bei einem Flugzeugabsturz mit seinem Motorsegler vom Typ HK36 R Super Dimona beim Landeanflug auf den Flugplatz Bad Kissingen.[1][2]

Ehrungen und Auszeichnungen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. „Flugzeugabsturz in Bad Kissingen: Familie nimmt Abschied“ (Memento vom 20. Oktober 2018 im Internet Archive), mainpost, 17. Oktober 2018; Artikel komplett nur nach Anmeldung lesbar.
  2. Pressebericht Nordbayern.de vom 11. März 2019