Axel Vornbäumen

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Axel Vornbäumen (* 1960 in Aschaffenburg) ist ein deutscher Journalist.

Axel Vornbäumen studierte Politikwissenschaften bei Werner Weidenfeld in Mainz. Von 1985 bis 2004 arbeitete er für die Frankfurter Rundschau, zuletzt als Ressortleiter Reportage. Im Oktober 2004 wechselte er als Redakteur für besondere Aufgaben zum Berliner Tagesspiegel.[1] Seit April 2008 arbeitet er im Hauptstadtbüro des Stern.[2]

Für seine Arbeit „Die Welt des Herrn Conrad“ in der Frankfurter Rundschau[3] über einen Mann, der an Verfolgungswahn leidet, wurde er 1999 mit dem Egon-Erwin-Kisch-Preis ausgezeichnet.[4]

  • Pop, Poesie und Politik – Interviews mit Salman Rushdie, Václav Havel, Helmut Newton und anderen, zusammen mit Martin Scholz. S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 2000, ISBN 3-596-14824-3.
  • Dynamik in der Zwangsjacke – die Präsidentschaft im Ministerrat der Europäischen Gemeinschaft als Führungsinstrument. Europa-Union-Verlag, Bonn 1985, ISBN 3-7713-0258-7. (Erschienen als Band 5 der Reihe Mainzer Beiträge zur europäischen Einigung, Herausgeber Prof. Dr. Werner Weidenfeld.)

Einzelnachweise

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  1. M – Menschen Machen Medien, ver.di 10/2004: Service - Leute (Memento vom 25. Oktober 2009 im Internet Archive)
  2. stern.de: Personelle Veränderungen im stern-Hauptstadtbüro. Ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 1. August 2021.@1@2Vorlage:Toter Link/www.stern.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  3. Axel Vornbäumen: Die Welt des Herrn Conrad. In: Frankfurter Rundschau, Nr. 26 vom 31. Januar 1998.
  4. Egon-Erwin-Kisch-Preis: Alle Preisträger im Überblick, online unter http://www.stern.de/unterhaltung/buecher/509895.html