Axel an der Himmelstür

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Werkdaten
Originaltitel: Axel an der Himmelstür / Singspiel in 3 Akten
Originalsprache: Deutsch
Musik: Ralph Benatzky
Libretto: Paul Morgan und Adolf Schütz (Gesangstexte von Hans Weigel)
Uraufführung: 1. September 1936[1]
Ort der Uraufführung: Theater an der Wien
Spieldauer: ca. 2½ Stunden
Personen
  • Gloria Mills, Hollywoodstar
  • Axel Swift, Reporter
  • Jessie Leyland
  • Cecil Mc Scott, Chiefproducer
  • Stuart Williams, Regisseur
  • Miss Brown, Sekretärin
  • Theodor Herlinger, Friseur
  • Produktionsleiter
  • Operateur
  • Tonmeister
  • Ausstattungschef
  • Komponist
  • Autor der „Scott-Film-Corporation“
  • Lady Constance Barrington
  • Polizeirichter Irving Blythe
  • Rechtsanwalt Bob Peppermint
  • Polizeiaufseher Tommy Rogers
  • Kriminalinspektor Morton
  • Clark, Chauffeur bei Gloria
  • Dinah, Dienerin bei Gloria
  • Der Direktor des Hotels
  • Der Portier des Hotels
  • Erster Kriminalbeamter
  • Zweiter Kriminalbeamter
1937 aufgenommene Schellackeinspielung des Liedes Kinostar! mit Zarah Leander.

Axel an der Himmelstür ist ein Singspiel von Ralph Benatzky. Es wurde 1936 uraufgeführt und machte die damals unbekannte Zarah Leander in der Rolle der Gloria Mills über Nacht zum Star. Als Axel Swift stand Max Hansen auf der Bühne, der seine Kollegin empfohlen hatte.

Eigentlich war für die weibliche Hauptrolle Liane Haid vorgesehen, doch sie verwarf das Projekt im letzten Moment. Danach soll sogar Greta Garbo im Gespräch gewesen sein, doch das Rennen machte Zarah Leander. Viele Musikstücke mussten tiefer transponiert werden, da Leanders Alt-Stimme nicht die Höhe von Haid hatte.

Reporter Axel will mit einer Reportage über den von ihm verehrten Kinostar Gloria Mills ins Geschäft kommen, erhält aber von seiner Verlobten Jessie, die in der Filmbranche arbeitet, keine Unterstützung für ein Exklusivinterview. Alex nutzt daher die Launen der Diva, indem er bei einer Reue-Einladung der Schauspielerin den von ihr grundlos gefeuerten Statisten ersetzt. Obwohl Axel des Schmuckdiebstahls bei Gloria beschuldigt wird, kommt er seiner Angebeteten näher – es ist für ihn wie die Himmelstür.

Darsteller der Uraufführung

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  • Gloria Mills, HollywoodstarZarah Leander
  • Axel Swift, ReporterMax Hansen
  • Jessie Leyland – Lisl Kinast
  • Cecil Mc Scott, ChiefproducerPaul Morgan
  • Stuart Williams, RegisseurHerbert Berghof
  • Miss Brown, SekretärinMaria Holst
  • Theodor Herlinger, Friseur – Erich Dörner
  • ProduktionsleiterPeter Gerhard
  • Operateur – Karl Bruck
  • Tonmeister – Josef Pac
  • AusstattungschefManfred Inger
  • Komponist – Franz Westen
  • Autor der „Scott-Film-Corporation“Harold Maresch
  • Lady Constance Barrington – Annie Reiter
  • Polizeirichter Irving BlytheArmin Springer
  • Rechtsanwalt Bob PeppermintArthur Mainzer
  • Polizeiaufseher Tommy RogersErwin Parker
  • Kriminalinspektor Morton – Josef Hübner
  • Clark, Chauffeur bei Gloria – Hans Frank
  • Dinah, Dienerin bei GloriaHeidemarie Hatheyer
  • Der Direktor des Hotels – Felix Knüpfer
  • Der Portier des Hotels – Hermann Pfalzner
  • Erster Kriminalbeamter – Fritz Bader
  • Zweiter Kriminalbeamter – Ed. Finberg

Wien, 17. Dezember 1958 – Kleines Wiener Rundfunkorchester unter Heinz Sandauer mit Zarah Leander als Gloria Mills.[2]

Das Singspiel wurde bisher zweimal verfilmt. 1944 inszenierte Arthur Maria Rabenalt mit Johannes Heesters und Marte Harell einen Kinofilm, 1966 führte Hans Heinrich Regie bei einer Fernsehverfilmung mit Ruth Maria Kubitschek und Vico Torriani in den Hauptrollen.[3][4]

Neuinszenierung (Auswahl)

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Eine Neuinszenierung schuf 2016 der Regisseur Peter Lund an der Volksoper Wien.

Einzelnachweise

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  1. @1@2Vorlage:Toter Link/www.zarahleander.deBühnenrollen von Zarah Leander (Seite dauerhaft nicht mehr abrufbar, festgestellt im Februar 2024. Suche in Webarchiven)
  2. Axel an der Himmelstür – Gesamteinspielung Wien 1958 / Walhall Eternity Series (remastered) mit Zarah Leander und Toni Niessner
  3. Axel an der Himmelstür (1944) in der Internet Movie Database
  4. Axel an der Himmelstür (1966) in der Internet Movie Database