Ayten Amin

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Ayten Amin (* 1978 in Alexandria) ist eine ägyptische Drehbuchautorin und Filmregisseurin.

Ayten Amin wurde 1978 in Alexandria geboren. Sie studierte Filmkritik bei der Egyptian Cinema Writers and Critics Association und anschließend Film am Art Lab der American University in Cairo. Ihr Abschlussfilm Her Man, der auf einer Kurzgeschichte des ägyptischen Autors Ahdaf Soueif basiert, wurde in Clermont-Ferrand in Frankreich und auf vielen anderen Festivals gezeigt. Bei dem Dokumentarfilm Tahrir, der 2011 in Venedig uraufgeführt wurde, fungierte sie als Co-Regisseurin. Ihr Spielfilmdebüt Villa 69 wurde auf Filmfestivals in Abu Dhabi, Malmö und Cannes gezeigt.[1]

Ihr zweiter Film Souad feierte im Juni 2021 beim Tribeca Film Festival seine Premiere[2][3] und wurde kurz später beim Open Air stattfindenden Berlinale Summer Special in der Sektion Panorama gezeigt.[4][1] Souad wurde von Ägypten als Beitrag für die Oscarverleihung 2022 in der Kategorie Bester Internationaler Film eingereicht.[5]

  • 2009: Rabie 89 (Kurzfilm)
  • 2011: Tahrir 2011 (Dokumentarfilm)
  • 2013: Villa 69
  • 2017–2018: Saabe' Gaar (Fernsehserie)
  • 2021: Souad (auch Drehbuch)

Auszeichnungen (Auswahl)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

IndieLisboa

  • 2021: Nominierung als Bester Spielfilm für den Silvestre Award (Souad)[6]

Prague International Film Festival – Febiofest

  • 2021: Nominierung im Wettbewerb (Souad)[7]
Commons: Ayten Amin – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b Souad. In: berlinale.de. Abgerufen am 31. Oktober 2021.
  2. Rebecca Rubin: Tribeca Film Festival Unveils 2021 Lineup. In: Variety, 20. April 2021.
  3. Roxana Hadadi: 'Souad': Ayten Amin’s Provocative Portrait of Social Media Isolation Is Empathetic & Sometimes Underformed. In: theplaylist.net, 11. Juni 2021.
  4. Panorama 2021: Zwischen Zweifel und Revolte. Kritische Blicke auf Machtverhältnisse. In: berlinale.de, 10. Februar 2021.
  5. Souad represents Egypt at the Oscars. (Memento des Originals vom 2. November 2021 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/middleeast.in-24.com In: middleeast.in-24.com, 28. Oktober 2021.
  6. https://indielisboa.com/2021/06/21/indielisboa-2021-as-longas-metragens-da-seccao-silvestre-e-o-foco-camilo-restrepo/
  7. Souad. In: febiofest.cz. Abgerufen am 31. Oktober 2021.