Azpeitia
Gemeinde Azpeitia | ||
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Wappen | Karte von Spanien | |
Basisdaten | ||
Land: | Spanien | |
Autonome Gemeinschaft: | Baskenland | |
Provinz: | Gipuzkoa | |
Comarca: | Urola Kosta | |
Gerichtsbezirk: | Azpeitia | |
Koordinaten: | 43° 11′ N, 2° 16′ W | |
Höhe: | 80 msnm | |
Fläche: | 69,39 km² | |
Einwohner: | 15.154 (1. Jan. 2022)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 218 Einw./km² | |
Gründung: | 1310 | |
Postleitzahl(en): | 20730 | |
Gemeindenummer (INE): | 20018 | |
Verwaltung | ||
Bürgermeister: | Nagore Alkorta Elorza | |
Website: | azpeitia.eus | |
Lage des Ortes | ||
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Azpeitia ist eine spanische Gemeinde in der autonomen Provinz Baskenland. Sie ist Teil der Provinz Gipuzkoa. Sie besteht aus sieben ehemals selbständigen Orten, darunter der Wallfahrtsort Loiola (spanisch Loyola), der Geburtsort des Gründers des Jesuitenordens, Ignatius von Loyola.
Die am Fuß des Izaraitz-Massiv und am Fluss Urola gelegene Gemeinde hat 15.154 Einwohner (2022).
Wirtschaft
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bedeutendster Wirtschaftssektor der Gemeinde sind die Holzproduktion und die holzverarbeitende Industrie, die auf die lokalen Wälder als Ressource zurückgreifen kann. Dazu kommen in zweiter Linie Betriebe der Metallverarbeitung und die Ausbeutung benachbarter Steinbrüche. Die Landwirtschaft, vor allem die Viehzucht, bedient vornehmlich den lokalen Markt.
Ein weiterer wichtiger Wirtschaftsfaktor ist der Tourismus, insbesondere die Wallfahrten zum Sanktuarium (Wallfahrtsbasilika) und dem Geburtshaus des heiligen Ignatius in Loiola.
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- San Sebastián de Soriasu, auf antiken Fundamenten erbaute Kirche aus dem 16. Jahrhundert mit baulichen Veränderungen aus dem 18. Jahrhundert.
- Casa Enparan, ein 1320 erbautes Haus, das 1535 umgestaltet worden ist und 1750 ein weiteres Mal umgebaut wurde.
- Antxieta Palast, 16. Jahrhundert
- Kloster Santa Magdalena, 19. Jahrhundert
- Kloster Unserer lieben Frau von Antigua, 18. Jahrhundert
- Plaza de Toros, erbaut 1903
- Baskisches Eisenbahnmuseum (Museo vasco de Ferrocarril). Im Tal des Oruna wurde im 19. Jahrhundert die Bahnstrecke Zumarrága–Zumaia gebaut, die erste, die in Spanien elektrifiziert wurde. Nach Stilllegung der Bahn 1988 wurden Bahnhof und angrenzendes Bahnbetriebswerk in Azpeitia zu einem Eisenbahnmuseum umgestaltet.
- Umweltmuseum
- Santuario de Loyola/Loiolako Santutegia in Loiola. Der Komplex, der aus mehreren barocken Gebäuden und dem Geburtshaus von Ignatius von Loiola besteht, ist ein bedeutender katholischer Wallfahrtsort.
Söhne der Gemeinde
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Martín García Óñez de Loyola (1549–1598), Adeliger, der als Gouverneur der spanischen Kolonie in Chile amtierte
- Félix de Berroeta (?–1768), Offizier und Kolonialverwalter
- Juan Antonio Larrañaga (* 1958), Fußballspieler
- Joseba Albizu (* 1978), Radrennfahrer
- Andoni Aranaga (* 1979), Radsportler
- Mikel Aranburu (* 1979), Fußballspieler
- Mikel Labaka (* 1980), Fußballspieler
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Cifras oficiales de población de los municipios españoles en aplicación de la Ley de Bases del Régimen Local (Art. 17). Instituto Nacional de Estadística (Bevölkerungsstatistiken des Instituto Nacional de Estadística, Stand 1. Januar 2022).