Bärbel Schulz
Bärbel Schulz (* 13. Mai 1940 in Jena; † 2016 in Dresden) war eine deutsche Keramikerin.
Leben und Werk
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bärbel Schulz absolvierte 1959/1960 ein praktisches Jahr als Schärerin im VEB Tüllgardinen- und Spitzenwerke[1] in Dresden und studierte dann bis 1965 anfangs in der Fachrichtung Textilgestaltung und ab dem zweiten Jahr in der Fachrichtung Keramik an der Hochschule für industrielle Formgestaltung Halle – Burg Giebichenstein.
Nach dem Diplom als Formgestalterin arbeitete sie als Gestalterin im VEB Steingutwerke Sörnewitz. Von 1969 bis 1985 war sie Mitglied der Dresdner Produktionsgenossenschaft Bildender Künstler „Kunst am Bau“.
Bärbel Schulz war von 1968 bis 1990 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler der DDR.
Keramische Arbeiten von Bärbel Schulz befinden sich u. a. im Kunstgewerbemuseum Dresden.[2]
Teilnahme an zentralen und wichtigen regionalen Ausstellungen in der DDR
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1979: Dresden, Bezirkskunstausstellung
- 1967/1968 und 1987/1988: Dresden, VI. Deutsche Kunstausstellung und X. Kunstausstellung der DDR
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Schulz, Bärbel. In: Dietmar Eisold (Hrsg.): Lexikon Künstler in der DDR. Ein Projekt der Gesellschaft zum Schutz von Bürgerrecht und Menschenwürde e. V. Verlag Neues Leben, Berlin 2010, ISBN 978-3-355-01761-9, S. 902/903.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Bärbel Schulz. In: Projekt KUNST AM BAU in der DDR. Die Künstler
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Die heutige Dresdner Gardinen- und Spitzenmanufaktur.
- ↑ SKD | Online Collection. 3 Digitalisate. Staatsbetrieb Staatliche Kunstsammlungen Dresden, abgerufen am 14. August 2024.
Personendaten | |
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NAME | Schulz, Bärbel |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Keramikerin |
GEBURTSDATUM | 13. Mai 1940 |
GEBURTSORT | Jena |
STERBEDATUM | 2016 |
STERBEORT | Dresden |