Búrfell (Grímsnes og Grafningur)
Búrfell (Grímsnes og Grafningur) | ||
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Der Búrfell von Westen, im Vordergrund der Úlfljótsvatn | ||
Höhe | 536 m | |
Lage | Island | |
Koordinaten | 64° 5′ 46″ N, 20° 56′ 17″ W | |
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Typ | Palagonitrücken | |
Gestein | Palagonit | |
Alter des Gesteins | Saale-Kaltzeit | |
Normalweg | von Westen |
Der Búrfell (í Grímsnesi) ist ein 534 m hoher erloschener Vulkan aus der Eiszeit in der Gemeinde Grímsnes og Grafningur im Süden Islands.
Lage und Charakteristika
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Berg liegt etwa 4 km östlich des Úlfljótsvatn und ca. 6 km südöstlich des Þingvallavatn.
Der Berg entstand in einer Kaltzeit gegen Ende der vorletzten Eiszeit (Saale-Kaltzeit) und ist ca. 120.000 Jahre alt.[1]
Uneinigkeit besteht bzgl. der Art des vulkanischen Berges. Im Vísindavefurinn der Hochschule von Island wird er als Palagonitberg bezeichnet[2], Ari Trausti bezeichnet ihn als Tafelvulkan.[3]
Auf dem Gipfelplateau des Berges befindet sich ein kleiner See.[4]
Name
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Name Búrfell bedeutet im Deutschen Speisekammerberg. Da es in Island zahlreiche Berge dieses Namens gibt, werden sie durch Beinamen unterschieden.
Wandern
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ein Wanderweg auf den Berg beginnt südöstlich des Kraftwerkes Ljósafossvirkjun am Fluss Sog.[4]
Bauernhof
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Zu Füßen des Berges steht u. a. ein Bauernhof gleichen Namens.
Lt. Landnahmebuch wohnte dort zu Beginn der Besiedelung von Island ein Mann namens Grímur, der den ganzen heutigen nach ihm benannten Bezirk Grímsnes bis zum See Svínavatn in seinen Besitz nahm.[5]
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ http://visindavefur.hi.is/svar.asp?id=1793 abgerufen: 12. Oktober 2010
- ↑ "hefðbundið móbergsfjall", in: http://visindavefur.hi.is/svar.asp?id=1793 abgerufen: 12. Oktober 2010 ebd.
- ↑ isl. "móbergstapi", in: Ari Trausti Guðmundsson, Pétur Þorsteinsson: Íslensk fjöll. Gönguleiðir á 151 tind. Reykjavík 2004, S. 40
- ↑ a b Ari Trausti Guðmundsson, Pétur Þorsteinsson: Íslensk fjöll. Gönguleiðir á 151 tind. Reykjavík 2004, S. 40 f.
- ↑ Íslandshandbókin. Náttúra, saga og sérkenni. 2. bindi. Hg. T. Einarsson, H. Magnússon, 1989, S. 784