StEG II 141–142

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StEG II 141–142 / StEG Ib / StEG 23.5 / kkStB 105 / BBÖ 105
StEG Ib 115 spätere StEG Ib 142, kkStB 105.02, BBö 105.02
StEG Ib 115 spätere StEG Ib 142, kkStB 105.02, BBö 105.02
StEG Ib 115 spätere StEG Ib 142, kkStB 105.02, BBö 105.02
Nummerierung: StEG Ib 141–142
StEG 23.51–52
kkStB 105.01–02
BBÖ 105.01–02
Anzahl: 2
Hersteller: StEG
Baujahr(e): 1888
Ausmusterung: 1925, 1927
Bauart: 1B1 n2
Spurweite: 1435 mm (Normalspur)
Länge: 9.875 mm
Höhe: 4.510 mm
Fester Radstand: 2.100 mm
Gesamtradstand: 5.700 mm
Radstand mit Tender: 11.562 mm
Leermasse: 43,9 t
Dienstmasse: 48,3 t
Reibungsmasse: 27,5 t
Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h
Treibraddurchmesser: 1.820 mm
Laufraddurchmesser: 1.120 mm
Zylinderanzahl: 2
Zylinderdurchmesser: 410 mm
Kolbenhub: 650 mm
Kesselüberdruck: 10 atm
Anzahl der Heizrohre: 162
Rostfläche: 2,96 m²
Strahlungsheizfläche: 10,36 m²
Rohrheizfläche: 105,84 m²
Tender: 7.27–28

Die Dampflokomotivreihe StEG II 141–142 war eine Schnellzug-Schlepptenderlokomotivreihe der Staats-Eisenbahn-Gesellschaft (StEG), einer privaten Eisenbahngesellschaft Österreich-Ungarns.

Die StEG ließ zwei Stück dieser als Kategorie Ib bezeichneten Lokomotiven 1888 in ihrer eigenen Fabrik als Type 100 bauen. Im Vergleich zu den Reihen I und Ia hatten sie größere Rostflächen, um schlechte Kohlen besser auszunutzen. Der Kessel hatte trotz ähnlicher Abmessungen eine gänzlich andere Gestalt.

Die Maschinen dieser Reihe waren in Wessely stationiert.

Nach der Trennung der StEG in den österreichischen und in den ungarischen Teil, verblieben die Loks im österreichischen Teil (StEG-Reihe 23.51–52). Sie kamen 1909 im Zuge der Verstaatlichung der StEG als Reihe 105 zu den k.k. österreichischen Staatsbahnen (kkStB) und in weiterer Folge zur BBÖ, die sie 1925 und 1927 ausmusterte.