BCS East-West-Interlink

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Die BCS East-West Interlink ist ein Telekommunikations-Seekabel in der Ostsee.

Verlauf und Bau

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die BCS East-West Interlink verbindet Sventoji in Litauen mit Katthammarsvik auf der schwedischen Insel Gotland. Es ist 218 km lang und wurde 1997 von Alcatel gebaut, Eigentümer ist die Firma Arelion.

Am 17. November 2024 wurde das BCS East-West Interlink neben dem C-Lion1-Kabel zwischen Finnland und Deutschland schwer beschädigt. Der Schaden für die BCS East-West Interlink wurde als vollständig beschrieben, was etwa ein Drittel der litauischen Internetkapazität betrifft.[1] Die schwedische Staatsanwaltschaft hat Ermittlungen wegen möglicher Sabotage eingeleitet.[2]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Totaltelecom: Baltic subsea cable cuts feared to be act of ‘hybrid warfare’, abgerufen am 26. November 2024
  2. Tagesschau: Zerstörte Ostsee-Kabel, Chinesisches Schiff unter Verdacht, abgerufen am 26. November 2024