Bańdzioch
Bańdzioch | ||
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Bańdzioch vom Bergsee Meerauge | ||
Lage | Woiwodschaft Kleinpolen, Polen | |
Gebirge | Hohe Tatra, Tatra, Karpaten | |
Geographische Lage | 49° 11′ 11″ N, 20° 3′ 56″ O | |
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Höhe | 1700 bis 2040 m n.p.m. | |
Klima | Hochgebirgsklima |
Das eiszeitlich durch Gletscher geformte Hängetal Bańdzioch, auch Mięguszowiecki Kocioł genannt, ist ein Karkessel, der südlich des Bergtals Dolina Rybiego Potoku, das wiederum ein Seitental des Tals Dolina Białki ist, in der polnischen Hohen Tatra in der Woiwodschaft Kleinpolen liegt. Er liegt unterhalb der Gipfel des Massivs Mięguszowieckie Szczyty, konkret des Mięguszowiecki Szczyt Czarny, des Mięguszowiecki Szczyt und den dazwischen liegenden Bergpass Mięguszowiecka Przełęcz pod Chłopkiem ca. 500 Meter oberhalb des Bergsees Meerauge.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Talkessel hat einen Durchmesser von mehreren hundert Metern und ist von über 2400 Meter hohen Bergen umgeben. Im Kessel befindet sich der Gletscher Lodowczyk Mięguszowiecki.
Etymologie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Name Bańdzioch lässt sich als Kessel übersetzen.
Flora und Fauna
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Kessel liegt oberhalb der Baumgrenze. Der Kessel ist Rückzugsgebiet für Gämsen, Murmeltiere und Steinadler. Seltene alpine Flora findet sich im Kessel.
Klima
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Kessel herrscht Hochgebirgsklima.
Tourismus
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Kessel verläuft ein grün markierter Wanderweg von dem Bergsee Czarny Staw pod Rysami auf den Gebirgspass Mięguszowiecka Przełęcz pod Chłopkiem.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Zofia Radwańska-Paryska, Witold Henryk Paryski: Wielka encyklopedia tatrzańska. Poronin, Wyd. Górskie, 2004, ISBN 83-7104-009-1.
- Tatry Wysokie słowackie i polskie. Mapa turystyczna 1:25.000, Warszawa, 2005/06, Polkart, ISBN 83-87873-26-8.