Baalbek
Baalbek بعلبك | ||
Bacchustempel | ||
Staat: | Libanon | |
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Gouvernement: | Baalbek-Hermel | |
Distrikt: | Baalbek | |
Koordinaten: | 34° 1′ N, 36° 12′ O | |
Einwohner: | 80.000 | |
Zeitzone: | UTC+2 | |
Baalbek | |
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UNESCO-Welterbe | |
Vertragsstaat(en): | Libanon |
Typ: | Kultur |
Kriterien: | (i)(iv) |
Referenz-Nr.: | 294 |
UNESCO-Region: | Arabische Staaten |
Geschichte der Einschreibung | |
Einschreibung: | 1984 (Sitzung 8) |
Baalbek (auch Baalbeck, arabisch بعلبك, DMG Baʿlabakk) ist eine Provinzhauptstadt im Libanon mit zirka 80.000 Einwohnern und ein wichtiges Zentrum der Bekaa-Ebene. Der Ort ist seit dem 8. Jahrtausend v. Chr. besiedelt, in römischer Zeit lautete sein Name Colonia Heliopolis. Berühmt ist Baalbek für seine gewaltigen Tempelanlagen, darunter die imposante Ruine des Jupiterheiligtums, eine der größten sakralen Anlagen des Römischen Reichs, sowie weitere römische Tempel. Die sechs noch stehenden Säulen des Jupitertempels sind das Wahrzeichen Baalbeks und – neben der Zeder – ein Wahrzeichen des gesamten Libanon. Die Tempelanlagen und die Altstadt von Baalbek gehören seit 1984 zum Weltkulturerbe der UNESCO.[1]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Vorgeschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Besiedlung Baalbeks kann bis in das präkeramische Neolithikum (PPNB) zurückverfolgt werden. Der Siedlungshügel (Tell), der vom Altarhof des römischen Jupiterheiligtums eingefasst ist, beinhaltet Zeugnisse, vor allem Steinwerkzeuge, aber auch organische Reste, die bis in das 8. Jahrtausend v. Chr. datiert werden können. Anhand der Keramik lässt sich eine durchgehende Besiedlung beobachten[2].
Der Name Baalbek stammt möglicherweise bereits aus der vorantiken phönizisch-kanaanäischen Periode und lässt sich als „Herr (oder Gott) der (wasserreichen) Ebene“ (gemeint ist hier die Bekaa-Ebene) deuten. Er findet sich jedoch weder in vorantiken noch in antiken Schriftzeugnissen, sondern taucht erstmals im frühen 5. Jahrhundert n. Chr. in einer syrischen Kopie der Theophanie des Bischofs Eusebius von Caesarea und dann wieder auf Münzen aus ummayadischer Zeit auf.[3] Heliopolis bedeutet „Sonnenstadt“ und ist mit einiger Wahrscheinlichkeit vom ägyptischen Heliopolis übernommen. Da es sich um ein griechisches Wort handelt, wird angenommen, dass dieser Name aus hellenistischer Zeit, wohl dem 3. Jahrhundert v. Chr. stammt, als die Landschaft Koilesyria, „das hohle Syrien“, unter der Herrschaft der Ptolemaier stand.
Römische Epoche
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Jahr 63 v. Chr. zog der römische Feldherr Gnaeus Pompeius Magnus auf seinem Weg von Apameia nach Damaskus durch Heliopolis[4]. Der Bericht des jüdischen Historikers Flavius Josephus verzeichnet das erste historische Ereignis, welches mit Baalbek in Verbindung gebracht werden kann. Die erste Erwähnung dagegen findet sich um die Zeitenwende bei Strabon. Seinem Bericht ist zu entnehmen, dass Baalbek damals noch zum Territorium der im Jahr 15 v. Chr. eingerichteten Colonia Iulia Augusta Felix Berytus, dem heutigen Beirut, gehörte[5]. Auf Münzen und Inschriften ist für Baalbek wenig später dann, analog zu Beirut, der Name Colonia Iulia Augusta Felix Heliopolis bezeugt. Angesiedelt wurden Veteranen der Legio VIII Augusta und der Legio V Macedonia. Weder bei Strabon oder Flavius Josephus noch bei Plinius[6] oder Claudius Ptolemäus[7], die ebenfalls Heliopolis erwähnen, ist die Stadt als eigenständige Colonia benannt, auch über die Stadt, ihre Geschichte oder ihre Bauten, wird nichts berichtet. Vermutlich war der Ort damals noch eher unbedeutend.
Nach dem Zeugnis des spätantiken Autors Macrobius Ambrosius Theodosius ließ sich Kaiser Trajan vor seinem Partherzug, also wohl im Jahr 114 nach Christus, ein Orakel von Jupiter Optimus Maximus Heliopolitanus, dem Hauptgott von Baalbek, geben[8]. Um den Gott aber zuvor zu prüfen, schickte er angeblich einen leeren, versiegelten Brief nach Baalbek. Als der Kaiser einen ebenfalls leeren Brief zurückbekam, war er, wie es heißt, von der Macht des Gottes überzeugt und fragte wiederum schriftlich nach dem Erfolg seines Feldzugs gegen die Parther. Er bekam als Antwort den in Stücke zerbrochenen Weinstock eines römischen Zenturios, eine Weihgabe, zurück. Diese mysteriöse Antwort wurde laut Macrobius dahingehend interpretiert, dass nur die Knochen Trajans zurückkehren würden, und richtig starb der Kaiser auf dem Rückweg vom Feldzug im Jahr 117 n. Chr. Die meisten Historiker halten die Geschichte allerdings für eine Erfindung – Macrobius lebte fast drei Jahrhunderte nach den angeblichen Ereignissen. Die Erzählung belegt daher vor allem, dass das Orakel von Baalbek noch im 4. Jahrhundert bei den Nichtchristen einen guten Ruf genoss.
Denn wahrscheinlich wurde die Stadt erst um das Jahr 200 wirklich bedeutend. Der römische Jurist Ulpian berichtet zu Beginn des 3. Jahrhunderts nach Christus, dass Baalbek nach dem Sieg des Kaisers Septimius Severus über seinen Rivalen Pescennius Niger im Jahr 194/5 das ius italicum verliehen bekam[9], was einer Steuerbefreiung der Stadt gleichkam, die nun wie ein Ort in Italien behandelt wurde. Zugleich setzte unter Severus die Münzprägung in Baalbek ein, die mit Unterbrechungen bis unter Kaiser Gallienus lief. Diese Ehrungen zeigen, dass sich Baalbek im Bürgerkrieg auf der Seite des Severus befunden hatte und dafür reich belohnt wurde. Nun nahm sie einen raschen Aufschwung. Auf den Münzen des 3. Jahrhunderts zeigen sich oft Preiskronen mit der Beischrift Certamen Sacrum Capitolinum Oecomenicum Iselasticum Heliopolitanum („heilige und reichsweite Spiele nach Capitolinischen Regeln“); es handelte sich um Wettkämpfe, deren Sieger das Recht auf einen feierlichen Einzug in ihre Heimatstadt hatten.
Unter Kaiser Konstantin I. wurde in Baalbek vermutlich eine erste Kirche gebaut, deren Standort unbekannt ist; es ist möglich, dass sie während der heidnischen Reaktion unter Kaiser Julian Apostata wieder zerstört wurde[10]. Doch erst das Edikt von Kaiser Theodosius I. erlaubte es den Christen, eine Basilika im Altarhof zu errichten. Zu diesem Zweck wurden Teile des Jupitertempels und der beiden Turmaltäre mitverbaut. Der Tempel war also schon teilweise beschädigt, auch durch gewaltsame Zerstörungen. Die Reste dieser Kirche standen bis 1935. Der Rundtempel wurde nach einer längeren Phase ohne Kultaktivität in eine Kirche zu Ehren der heiligen Barbara umgewandelt.
Dennoch blieben die Tempel aktiv; erst 554 soll das Heiligtum des Sol Invictus Mithras nach einem Blitzschlag ausgebrannt und aufgegeben worden sein. Denn allgemein ist in Baalbek das Heidentum sehr langlebig gewesen, es gibt eine ganze Reihe von Berichten, die Märtyrer und immer wieder Missionsversuche erwähnen. Sehr lange bildeten Nichtchristen hier, ähnlich wie in Harran, die Mehrheit. Ab dem 5. Jahrhundert sind zwar Bischöfe aus Baalbek bezeugt; ein Nonnos ist unsicher, ein Joseph und ein Petrus sind sicher 445 und 451 auf Synoden in Antiochia bezeugt. Doch noch im fünften und 6. Jahrhundert ist von Kämpfen gegen Heiden in Baalbek die Rede. So ließ Kaiser Tiberios I. noch 579 einen Aufstand der Altgläubigen, die die christliche Minderheit in Baalbek bedrängt haben sollen, blutig niederschlagen.[11]
Die römischen Bauten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Tempel
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das monumentale Heiligtum des Jupiter Optimus Maximus Heliopolitanus, der sogenannte Bacchustempel und der kleine Rundtempel sind prägend für Baalbek. Bis heute Anziehungspunkt für den Tourismus und wichtiges Exempel der römischen Architektur für die Altertumsforschung, dominierten die Bauten und die aus ihnen geformte mittelalterliche Burg die Stadt 2000 Jahre lang. Ein weiterer Tempel, der dem Merkur geweiht war, ist vollständig zerstört. Direkt vor dem Rundtempel wurde in den 1960er Jahren ein Pseudoperipteros ausgegraben.
Die Thermen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Südwestlich des Jupiterheiligtums befindet sich das Gelände des sogenannten Bustan al-Khan (Garten der Karawanserei). Dort fanden in den sechziger und siebziger Jahren des 20. Jahrhunderts umfangreiche Ausgrabungs- und Restaurierungsarbeiten der libanesischen Antikenverwaltung statt. Dabei wurden Teile einer großen Thermenanlage aus dem 2. Jahrhundert n. Chr. freigelegt, deren Portikus wieder aufgestellt wurde. Direkt daneben fand man einen großen Peristylhof, der als Podiensaal, als große Bankettanlage, interpretiert wird.
Weitere Bauten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Es gibt eine Reihe weiterer antiker Bauten in Baalbek. Unter dem Hotel Palmyra befinden sich Reste des römischen Theaters. Im Quellbecken von Ras al-Ain befindet sich der Unterbau eines weiteren kleinen Tempels. In der Mauer einer ehemaligen Kaserne nordöstlich des Jupiterheiligtums ist ein römischer Torbau integriert. Im Stadtgebiet fanden sich bei Bauarbeiten immer wieder Reste von Mosaiken, die auf eine Wohnbebauung hinweisen.
Arabische Epoche
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im September des Jahres 636 eroberte der arabische Feldherr Abu Ubaida Baalbek, ohne auf nennenswerten Widerstand zu stoßen.[12] Er stellte der Bevölkerung von Baalbek einen Schutzbrief aus, sodass sich zunächst keine wesentlichen Veränderungen für die Stadt und die Bevölkerung ergaben. Ein christlicher Bevölkerungsanteil Baalbeks lässt sich durch Bischofslisten ab dem 11. Jahrhundert belegen.
Im 10. Jahrhundert gehörte Baalbek zunächst den Uqail-Beduinen. Im Jahr 975 musste Zalim ibn Mauhub, der Häuptling der Uqail, die Stadt an den türkischen Militärführer Alp-Tigin abtreten, der sie schließlich an die Fatimiden von Ägypten verlor. Diese mussten Baalbek gegen die Byzantiner verteidigen und ernannten unter anderem Anusch-Tigin ad-Duzbiri zum Kommandanten der Stadt, bevor Baalbek im frühen 11. Jahrhundert vorübergehend an die Mirdasiden (Banu Kilab) fiel. Im Jahre 1075 geriet die Stadt unter seldschukische Kontrolle. 1139 eroberte der türkische Atabeg Zengi Baalbek und ernannte den Kurden Nadschmuddin Ayyub zum Gouverneur der Stadt und ihres Umlandes. Dessen Sohn Saladin wuchs dort auf. Im zwölften und 13. Jahrhundert wurden das Jupiterheiligtum und der Bacchustempel zusammengefasst und zu einer Zitadelle ausgebaut. Dabei wurden die Propyläen, der ehemalige Eingang zum Heiligtum, geschlossen.
Die arabischen Quellen beschreiben Baalbek in der Regel als reiche, schöne und vor allem fruchtbare Stadt. In den Märchen aus Tausendundeiner Nacht werden Süßigkeiten aus Baalbek gerühmt. 1260 wurde Baalbek von den Mongolen erobert; im Zuge des mamlukischen Gegenschlages geriet die Stadt dann unter deren Herrschaft.
Osmanische Epoche
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]1517 wurde Baalbek von den Osmanen erobert. Vom Anfang des 17. Jahrhunderts bis 1851 war es vor allem die schiitische Familie Harfusch, die Baalbek beherrschte. In dieser Zeit ging die Größe und Bedeutung der Stadt rapide zurück, und im 19. Jahrhundert war Baalbek kaum mehr als ein Dorf. Die Ruinen von Baalbek waren seit dem 17. Jahrhundert ein beliebtes Reiseziel der europäischen Oberschicht. Einige Besucher Baalbeks fertigten Zeichnungen und Stiche an, so dass sich die Kenntnis der Stätte rasch verbreitete. Bis 1759 standen vom Jupitertempel noch neun Säulen aufrecht, wie sie von Robert Wood noch gezeichnet wurden. Dann warf ein großes Erdbeben drei von ihnen um. Am 10. und 11. November 1898 besuchte der deutsche Kaiser Wilhelm II. während seiner Orientreise die Ruinen von Baalbek[13]. Er war so beeindruckt, dass er sofort eine Ausgrabung in Auftrag gab. Nach Genehmigung durch die türkischen Behörden war Robert Koldewey schon Weihnachten 1898 vor Ort, um eine erste Einschätzung über Ziele und Aufwand der geplanten Grabung zu erarbeiten. Unter der Leitung von Otto Puchstein wurde schließlich zwischen 1900 und 1905 das Heiligtum von den Verschüttungen befreit und archäologisch untersucht.
Gegenwart
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Baalbek als Hochburg der Hisbollah
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Baalbeks Bevölkerung ist heute muslimisch und zum großen Teil schiitisch. Die Organisation „Hisbollah“ wurde hier von der in der Scheich-Abdullah-Kaserne stationierten Iranischen Revolutionsgarde gegründet und hatte anfangs ihr Hauptquartier in der Stadt. Seit Ende der 1980er Jahre wurde es nach Beirut verlegt. 1997 kam es zu einer internen Abspaltung in Baalbek, als ihr ehemaliger Generalsekretär Subhi at-Tufeili eine „Hungerrevolte“ in der Stadt ausrief und zum Steuerboykott aufforderte. Er warf der Hariri-Regierung vor, die Aufbaugelder in prestigeträchtige Bauten in Beirut zu stecken, während in Baalbek nicht einmal die Straßenbeleuchtung funktionierte. In Baalbek betreibt die Hisbollah ein Krankenhaus. Ein islamisches Kolleg steht seit den Unruhen um Tufeili leer. Laut Hisbollah hatte die Mannschaft, die im Juli 2006 zwei israelische Soldaten entführte, in Baalbeks Umgebung trainiert. 2004 gab es am Eingang zum römischen Tempelbezirk eine von der Hisbollah organisierte martialische „Ausstellung zur Widerstandsbewegung des Libanon“. Baalbek war besonders während des Bürgerkriegs (1975–1990) Libanons Drogenhauptstadt, in der es Dutzende Drogenlabore gab. Die Hanffelder gediehen prächtig in den fruchtbaren Böden der Bekaa-Ebene.
Internationales Festival von Baalbek
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]1955 fand in den antiken Tempelruinen von Baalbek erstmals ein Kulturfestival statt, das 1956 vom libanesischen Staatspräsident Camille Chamoun als staatliche Kulturinstitution organisiert wurde und seither alljährlich (mit einer kriegsbedingten Unterbrechung von 1975 bis 1996) im Juli und August unter dem Namen International Festival of Baalbek stattfindet.[14] Vor einem Publikum von jährlich bis zu 40.000 Besuchern finden Theater- und Ballettaufführungen sowie Konzerte im Bereich Klassische Musik, World Music, Jazz, Pop und Rock statt. Es ist das bedeutendste Kulturfestival des Nahen Ostens.
Zu den Höhepunkten gehörten die jährlichen Auftritte der libanesischen Sängerin Fairuz von 1957 bis 1973 sowie 1998 und 2006 und anderer arabischer Gesangsstars wie Umm Kulthum (1966), Warda (2005), Sabah, Marcel Khalife (2000, 2015 und 2019) und Mika (2016) sowie Auftritte vieler westlicher Künstler, darunter die Solisten Joan Baez (1974), Ella Fitzgerald (1971), Miles Davis (1973), Charles Mingus (1974), Nina Simone (1998), Charles Aznavour (1999), Sting (2001), Gilberto Gil (2002), Johnny Hallyday (2003), Plácido Domingo (2004), Jessye Norman (2012) und Jean Michel Jarre (2016), die Musikgruppen Massive Attack (2004) und Deep Purple (2009), die New Yorker Philharmoniker (1959), das Stuttgarter Kammerorchester (1960) und die Comédie-Française (1961) sowie das Royal Ballet aus London (1961 mit Margot Fonteyn, 1964 mit Fonteyne und Rudolf Nurejew), das Bolschoi-Ballett (1971), das Stuttgarter Ballett und das Béjart Ballet Lausanne.
Die malerisch ausgeleuchteten imposanten Ruinen bieten verschiedene Spielorte für jeweils 700 (im Inneren des Bacchus-Tempel) bzw. 2000 bis 4500 Zuschauer (auf den Stufen des Jupiter-Tempels und des Bacchus-Tempels sowie zwischen Jupiter- und Bacchus-Tempel).
Persönlichkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Mahmoud Dabdoub (* 1958), libanesisch-deutscher Fotograf
- Darine Hamze (* 1979), Schauspielerin, Regisseurin und Filmproduzentin
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Georg Beer: Heliopolis 2. In: Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft (RE). Band VIII,1, Stuttgart 1912, Sp. 47–49.
- Margarete van Ess: Heliopolis – Baalbek 1898–1998 – Forschen in Ruinen. Ausstellung in Baalbek-Libanon zur Erinnerung an den Besuch Kaiser Wilhelms II. am 11. November 1898. DAI – Orientabt., Direction Générale des Antiquités du Liban. Das Arabische Buch, Berlin 2001, ISBN 3-86093-309-4.
- Margarete van Ess, Klaus Rheidt (Hrsg.): Baalbek – Heliopolis. 10 000 Jahre Stadtgeschichte (Zaberns Bildbände zur Archäologie). Philipp von Zabern, Darmstadt 2014, ISBN 978-3-8053-4765-5.
- Margarete van Ess, Thomas Maria Weber (Hrsg.): Baalbek. Im Bann römischer Monumentalarchitektur. Philipp von Zabern, Mainz 1999, ISBN 3-8053-2495-2.
- Heinrich Frauberger: Die Akropolis von Baalbek. Heinrich Keller, Frankfurt a. M., 1892. (Online als PDF-Datei; 24,6 MB)
- Nina Jidejian: Baalbek – Heliopolis – City of the sun. Dar el Machreq Publishers, Beirut 1975 (enthält die 1921 veröffentlichten Originalgrafiken des Ausgrabungsberichts von Theodor Wiegand, Reprint 1998), ISBN 2-7214-5884-1
- Theodor Wiegand (Hrsg.): Baalbek. Ergebnisse der Ausgrabungen und Untersuchungen in den Jahren 1898 bis 1905. 3 Bände, de Gruyter, Berlin 1921–1925 (Digitalisat von Band 1: Textteil; Tafelteil).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Eintrag auf der Website des Welterbezentrums der UNESCO (englisch und französisch).
- Deutsches Archäologisches Institut
- Riesiger Bankettsaal in Baalbek ( vom 4. März 2012 im Internet Archive) (PDF; 175 kB)
- Aus der Baalbek-Ausstellung in Berlin 1922 – Einige Ergebnisse der deutschen Ausgrabungen 1900–1904
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ UNESCO World Heritage Centre: Baalbek. Abgerufen am 29. August 2017 (englisch).
- ↑ van Ess 2008, S. 113
- ↑ van Ess – Weber 1999, S. 41–44
- ↑ Jos. ant. Iud. XIV, 3, 2
- ↑ Strab. Geographie XVI 2, 10
- ↑ Plin. nat. V 80
- ↑ Ptol. V 14, 18; VIII 20, 11
- ↑ Macr. Sat. I, 23, 10–11
- ↑ Ulp. de censibus I in Dig. L 15, 1, 2
- ↑ van Ess – Weber 1999, S. 68–69
- ↑ Johannes von Ephesos, Kirchengeschichte 3,27–30.
- ↑ van Ess – Weber 1999, S. 72
- ↑ Kaiser Wilhelm II: Der „Reise-Kaiser“ in Baalbek. Abgerufen am 31. Oktober 2024.
- ↑ Baalbeck International Festival | The Baalbeck International Festival is the oldest and most prestigious cultural event in the middle east with a history that spans six decades. Abgerufen am 31. Oktober 2024 (amerikanisches Englisch).