Baasdorf
Baasdorf Stadt Köthen (Anhalt)
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Koordinaten: | 51° 42′ N, 11° 59′ O |
Höhe: | 91 m ü. NN |
Fläche: | 7,26 km² |
Einwohner: | 407 (31. Dez. 2015) |
Bevölkerungsdichte: | 56 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. Januar 2004 |
Postleitzahl: | 06388 |
Vorwahl: | 03496 |
Lage von Baasdorf in Köthen (Anhalt)
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Baasdorf ist ein Ortsteil der Stadt Köthen (Anhalt) in Sachsen-Anhalt, Deutschland. Ortsbürgermeister ist Heiko Welz (2008).[1]
Geographische Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Etwa 1,5 Kilometer nördlich von Baasdorf liegt der Flugplatz Köthens. Unmittelbar nördlich des Flughafens beginnt die eigentliche Stadt Köthen (Anhalt). Arensdorf liegt etwa 1,5 Kilometer östlich der Ortschaft, Görzig etwa fünf Kilometer südlich, Maasdorf drei Kilometer südwestlich und etwas stärker in westlicher Richtung Edderitz.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Urkundliche Erwähnungen von Baghestorp bzw. Bastorp gab es 1362 und 1370. Besitzer waren 1362 die Ritter Jakob und Johannes von Bastorp sowie die Brüder von Johannes Johann und Konrad. 1370 wurden noch die von Garren sowie die von Gruben (auch von Gruban) als Besitzer von Gütern in Baasdorf genannt.[2] 1995 bildete Baasdorf mit Arensdorf und Köthen eine Verwaltungsgemeinschaft. Am 1. Januar 2004 wurde der Ort dann nach Köthen eingemeindet.[3]
Einwohnerentwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nachfolgend die Einwohnerentwicklung von Baasdorf.[4]
Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Von Nord nach Süd verläuft die Kreisstraße 2074 durch Baasdorf.
Der nächste Bahnhaltepunkt befindet sich in Arensdorf bzw. in Köthen.
Wirtschaft
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die WIMEX-Gruppe, eine international tätige Unternehmensgruppe der Fleisch- und Agrarindustrie, hat ihren Sitz in Baasdorf.
Söhne und Töchter des Ortes
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Peter Germer (* 1949), ehemaliger deutscher Ringer
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Website der Stadt Köthen, Baasdorf, abgerufen am 25. Juni 2008
- ↑ Th. Stenzel, Geschichte der Ortschaften des Kreises Köthen, 1886, S. 1–2
- ↑ Website der Stadt Köthen, Zahlen + Fakten ( vom 20. August 2012 im Internet Archive), abgerufen am 12. August 2012
- ↑ Für 1933 und 1939; Michael Rademacher: Landkreis Dessau-Köthen. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com. .
Für 2007: Website der Stadt Köthen, „Zahlen + Fakten“, abgerufen am 25. Juni 2008