Bach-Preis der Freien und Hansestadt Hamburg
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Der Bach-Preis der Freien und Hansestadt Hamburg ist ein internationaler Musikpreis, den die Stadt Hamburg seit 1951 verleiht (seit 1975 alle vier Jahre). Er wurde 1950 anlässlich des 200. Todestags Johann Sebastian Bachs von Senat und Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg gestiftet. Mit ihm werden Komponisten geehrt, „deren Werke unter dem hohen Anspruch, den der Namensgeber des Preises setzt, Auszeichnung verdienen“. Er ist mit 10.000 Euro dotiert. Zugleich werden von der unabhängigen Jury Förderstipendien für junge Nachwuchskomponisten vergeben, die mit insgesamt 5.000 Euro dotiert sind.
Hauptpreisträger
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1951: Paul Hindemith
- 1954: Philipp Jarnach
- 1957: Boris Blacher
- 1960: Wolfgang Fortner
- 1963: Johann Nepomuk David
- 1966: Ernst Krenek
- 1972: Helmut Lachenmann
- 1975: György Ligeti
- 1979: Olivier Messiaen
- 1983: Hans Werner Henze
- 1987: Aribert Reimann
- 1992: Alfred Schnittke
- 1995: Karlheinz Stockhausen
- 1999: Wolfgang Rihm
- 2003: Adriana Hölszky
- 2007: Sofia Gubaidulina
- 2011: Tan Dun[1]
- 2015: Pierre Boulez
- 2019: Unsuk Chin
- 2023: Jörg Widmann[2]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Klassik.com vom 15. Nov. 2011
- ↑ Pressemitteilung der Behörde für Kultur und Medien Hamburgs vom 27. April 2023
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Bach-Preis auf der Website der Stadt Hamburg
- Bach-Preis der Freien und Hansestadt Hamburg auf der Seite kulturpreise.de