Bahnhof Amberg
Amberg | |
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Empfangsgebäude des Bahnhofs Amberg, 2012
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Daten | |
Lage im Netz | Trennungsbahnhof, ehemals Eisenbahnknoten |
Bauform | Durchgangsbahnhof |
Bahnsteiggleise | 3 |
Abkürzung | NAM |
IBNR | 8000566 |
Preisklasse | 3 |
Eröffnung | 12. Dezember 1859 |
Webadresse | Stationssteckbrief der BEG |
bahnhof.de | Amberg |
Lage | |
Stadt/Gemeinde | Amberg |
Land | Bayern |
Staat | Deutschland |
Koordinaten | 49° 26′ 51″ N, 11° 51′ 46″ O |
Meter | 384 m ü. NHN |
Eisenbahnstrecken | |
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Bahnhöfe in Bayern |
Der Bahnhof Amberg ist der einzige verbliebene Personenbahnhof in der Stadt Amberg. Er liegt am Kaiser-Ludwig-Ring 7 und wird nur noch im Schienenpersonennahverkehr bedient. Mit ungefähr 2100 täglichen Ein- und Aussteigern gehört er zu den meistfrequentierten Bahnhöfen in der Oberpfalz.[1][2]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Bahnhof wurde am 12. Dezember 1859 von der AG der Bayerischen Ostbahnen eröffnet.
1898 wurde die erste Nebenstrecke nach Schnaittenbach eröffnet. 1903 wurde in die andere Richtung die Strecke nach Lauterhofen eröffnet, 1910 schließlich wurde die Strecke nach Schmidmühlen eröffnet, die in Drahthammer von der Strecke nach Lauterhofen abzweigte.
Der Personenverkehr auf den Nebenstrecḱen wurde nach und nach eingestellt. 1962 nach Lauterhofen, 1966 nach Schmidmühlen, und 1976 nach Schnaittenbach, wo seit 1960 nur noch ein Zugpaar verkehrte.
Auch im Güterkehr gab es Einstellungen: 1972 nach Lauterhofen und auf der Strecke nach Schmidmühlen der Restverkehr nach Vilshofen 1988. Beide Strecken wurden stillgelegt und in der Folge abgebaut.
Bedienung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Linie | Verlauf | Frequenz | Betreiber |
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RE 40 | Nürnberg – Regensburg | 60-Minuten-Takt | DB Regio Bayern |
RE 43 | Nürnberg – Amberg (– Regensburg) | einzelne Züge | DB Regio Bayern |
RE 47 | Nürnberg Hbf – Furth im Wald | einzelne Züge | DB Regio Bayern |
Stand: Jahresfahrplan 2024[3] |
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Weiden in der Oberpfalz von den Anfängen bis heute. Hoeppner, Aßling/München 1971, S. 176/177.
- Oberpfälzer Heimat – Band 6. Karl Knauf Verlag, Weiden 1961, S. 67–71.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Barrierefreie Bahnhöfe 2020. Antwort des Staatsministeriums für Wohnen, Bau und Verkehr vom 28.07.2020 auf Schriftliche Anfrage des Abgeordneten Markus Rinderspacher SPD vom 24.03.2020. In: Bayerischer Landtag. 18. Wahlperiode, Drucksache 18/9374, 18. August 2020, S. 14–15 (landtag.de [PDF; abgerufen am 6. November 2022]).
- ↑ Zustand und Zukunft des Bahnverkehrs in der Oberpfalz. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Stefan Schmidt, Matthias Gastel, Stefan Gelbhaar, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN – Drucksache 19/22739. In: Deutscher Bundestag. 19. Wahlperiode, Drucksache 19/24091. Bundesanzeiger Verlag, 5. November 2020, ISSN 0722-8333, S. 2 (BT-Drs. 19/24091 [abgerufen am 6. November 2022]).
- ↑ https://www.bahnhof.de/downloads/schedule/Regeltafel_134.pdf