Bahnstrecke Basel–Aesch

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Basel–Aesch
Streckennummer (BAV):L002
Fahrplanfeld:50.011
Streckenlänge:8,20 km
Spurweite:1000 mm (Meterspur)
Stromsystem:600 Volt =
Maximale Neigung: 22 
U-Bahn-Strecke
Basler Tramnetz
-0,60 Dreispitz
Abzweig geradeaus, nach links und von links
Depot Ruchfeld mit Wendeschlaufe
Abzweig geradeaus und nach links
Birseckbahn nach Dornach
Haltepunkt / Haltestelle Streckenende
0,00 Freilager ehemals Ruchfeld
Abzweig geradeaus und ehemals nach links
ehemals Birseckbahn nach Dornach
Haltepunkt / Haltestelle
0,82 Schaulager ehemals Tunnelweg
Haltepunkt / Haltestelle
1,15 Spengler ehemals Fichtenwald
Haltepunkt / Haltestelle
1,56 Loogstrasse
Haltepunkt / Haltestelle
1,80 Gartenstadt
Haltepunkt / Haltestelle
2,40 Heiligholz
Haltepunkt / Haltestelle
2,98 Reinacherhof
Bahnhof
3,52 Surbaum mit Wendeschlaufe
Haltepunkt / Haltestelle
4,13 Landhof
Haltepunkt / Haltestelle
4,46 Lochacker (seit 1981)
Haltepunkt / Haltestelle
5,08 Landererstrasse
Haltepunkt / Haltestelle
5,48 Reinach Dorf
Haltepunkt / Haltestelle
5,95 Vogesenstrasse
Bahnhof
6,27 Reinach Süd ehemals Neuhof, mit Wendeschlaufe
Haltepunkt / Haltestelle
7,35 Arlesheimerstrasse ehemals Steinacker
Haltepunkt / Haltestelle
7,70 Herrenweg
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
Kapelle
Kopfbahnhof Streckenende
8,20 Aesch Dorf mit Wendeschlaufe

Die Bahnstrecke Basel–Aesch ist eine meterspurige und elektrifizierte Eisenbahnstrecke in der Schweiz, die an das Basler Strassenbahnnetz anschliesst. Die 7,7 Kilometer lange Stichbahn wurde 1907 eröffnet, zweigt in Ruchfeld von der 1902 eröffneten Bahnstrecke Basel–Dornach ab und gehörte anfangs der eigenständigen Gesellschaft Trambahn Basel-Aesch (TBA). Seit dem 1. Januar 1974 ist das Nachfolgeunternehmen Baselland Transport AG (BLT) für die Streckeninfrastruktur zuständig. Für den Betrieb waren anfangs die Basler Strassenbahnen (BStB) verantwortlich – die seit 1946 Basler Verkehrs-Betriebe heissen – seit 1994 wird die Schmalspurbahn von der BLT selbst betrieben. Die Strecke nach Aesch erhielt 1974 im Zuge der Auflösung der TBA die Linienummer 11 zugeteilt. Die Züge nach Aesch verkehrten traditionell ab Aeschenplatz, bevor die Linie 11 dann 1994 im Zuge der Betriebsübernahme durch die BLT bis St-Louis Grenze verlängert wurde. Ergänzt wird sie durch die Verstärkerlinie E11 bis Reinach Süd.

  • Claude Jeanmaire: Die Entwicklung der Basler Straßen- und Überlandbahnen 1840–1969; Verlag für Eisenbahn und Straßenbahn, Basel; 1969
  • Hansrudolf Schwabe, Rudolf Werder, Werner Heuberger, Paul Messmer, Rudolf Pleuler, Christian Siposs: BTB + BEB + TBA + BUeB = BLT, Baselland Transport AG, 100 Jahre öffentlicher Regionalverkehr in der Nordschweiz, Pharos-Verlag, Basel 1987, ISBN 3-7230-0222-6
  • Baselland Transport AG (BLT, Hrsg.), René Salathé: Der 11er: die Erfolgsgeschichte einer Tramlinie, ohne Verlag, Oberwil 2007
  • Hans G. Wägli: Schienennetz Schweiz und Bahnprofil Schweiz CH+, in Schuber. AS Verlag, Zürich, 2010, ISBN 978-3-909111-74-9