Bahnstrecke Pragersko–Budapest
Pragersko–Budapest-Déli | |||||||||||||||||||||||||||||||||
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Strecke auf ungarischer Seite | |||||||||||||||||||||||||||||||||
Streckennummer: | SŽ: 40 (Pragersko–Ormož) SŽ: 44 (Ormož–Staatsgrenze HR) HŽ: M501 (Staatsgrenze SLO–Staatsgrenze HU) MÁV: 30H (Staatsgrenze HR–Murakeresztúr) MÁV: 30 (Murakeresztúr–Budapest-Déli) | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Kursbuchstrecke (MÁV): | 30 (Nagykanizsa–Székesfehérvár) 30a (Székesfehérvár–Budapest) | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Streckenlänge: | 329,9 km | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Spurweite: | 1435 mm (Normalspur) | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Streckenklasse: | D4 (Pragersko–Ormož) C2 (Kotoriba–Szántód) D4 (Szántód–Lepsény) C2 (Lepsény–Székesfehérvár) D4 (Székesfehérvár–Budapest-Kelenföld) CM2 (Budapest-Kelenföld–Budapest-Déli) | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Stromsystem: | Pragersko–Ormož: 3 kV = km 235–Budapest-Déli: 25 kV, 50 Hz ~ | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Höchstgeschwindigkeit: | 140 km/h | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Höchstgeschwindigkeit mit Neigetechnik: | (Ausrüstung im Abschnitt Pragersko–Ormož) 160 km/h | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Zweigleisigkeit: | Balatonlelle felső–Balatonszemes elágazás Zamárdi felső–Siófok-Teher Szabadbattyán–Budapest-Déli | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Érd elágazás–Tárnok | |||||||||||||||||||||||||||||||||
Streckennummer: | 30M | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Streckenlänge: | 3,5 km | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Spurweite: | 1435 mm (Normalspur) | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Streckenklasse: | D2 | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Stromsystem: | 25 kV, 50 Hz ~ | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Höchstgeschwindigkeit: | 120 km/h | ||||||||||||||||||||||||||||||||
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Die Bahnstrecke Pragersko–Budapest ist eine normalspurige Eisenbahnstrecke in Slowenien, Kroatien und Ungarn, die ursprünglich von der k.k. privilegierten Südbahn-Gesellschaft erbaut und betrieben wurde und daher auch Südbahn (ungarisch Déli vasút)[11] genannt wurde. Sie führt von Pragersko über Ptuj und Ormož in Slowenien nach Čakovec in Kroatien und weiter über Murakeresztúr, Nagykanizsa, Siófok und Székesfehérvár nach der ungarischen Hauptstadt Budapest. Sie ist abschnittsweise elektrifiziert und zweigleisig ausgebaut und wird wegen ihrer ufernahen Streckenführung entlang des südlichen Balatonufers auch Balaton-Südstrecke in diesem Abschnitt genannt.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Zum Bau einer Bahnverbindung zwischen Budapest und der Österreichischen Südbahn Wien–Triest bei Poljčane sowie weiteren Eisenbahnstrecken in der ungarischen Reichshälfte des Kaisertums Österreich wurde 1856 die Eisenbahngesellschaft Kaiser Franz Joseph-Orientbahn (KFJOB) konzessioniert. Ende 1857 war mit den Bauarbeiten unter Leitung von Karl von Etzel an der Strecke bei Ptuj und Nagykanizsa begonnen worden; im darauffolgenden Jahr fusionierte die KFJOB mit der Südbahn-Gesellschaft,[12] welche nun als Konsortium ein Eisenbahnnetz aufbauen sollte. Der Abschnitt Pragersko–Nagykanizsa konnte am 24. April 1860 für den öffentlichen Verkehr in Betrieb genommen werden, am 1. April 1861 folgte die Eröffnung der restlichen Strecke bis Budapest-Déli.[13][14] Sie schaffte eine Verbindung zwischen dem südwestlichen Teil Transdanubiens und dem Österreichischen Küstenland am Adriatischen Meer.[15]
Der Bau einer Eisenbahnstrecke entlang des südlichen Balatonufers geschah auch auf Anregen des Grafen und Staatsreformers István Széchenyi, der sich um den Aufbau eines Eisenbahnnetzes in Ungarn bemühte.[16][17][18] Ersuche von Ortsvorstehern an der nördlichen Seite des Sees, die Strecke entlang ihres Ufers zu trassieren, wurden wegen der zusätzlichen Länge von über 20 Kilometern und dem topografisch schwierigeren Gelände abgelehnt.[13] Erst 1909 wurde eine Eisenbahnstrecke zwischen Börgönd und Tapolca auf jener Seite des Balatons erbaut.
Nach dem Verlust der Lombardei und Venetiens 1859 bzw. 1866 und der dortigen Bahnstrecken durch das Kaisertum Österreich erklärte die Eisenbahngesellschaft ihre Bahnbauaktivitäten für abgeschlossen. Daher schloss der Staat mit dem Unternehmen, das sich fortan k.k. privilegierte Südbahn-Gesellschaft nannte, einen am 1. Januar 1870 beginnenden 99-jährigen Betriebsvertrag ab.[13] Mit dem Österreichisch-Ungarischen Ausgleich von 1867 befanden sich innerhalb der Doppelmonarchie die ersten 52 Kilometer bis nahe Središče ob Dravi in der österreichischen, die anderen 278 Kilometer bis Budapest in der ungarischen Reichshälfte.
Die Strecke besaß zum Zeitpunkt ihrer Eröffnung ein hohes Maß an Sicherungsvorkehrungen. Die Einfahrten der Bahnhöfe waren von der freien Strecke kommend durch Distanzsignale gedeckt, den Vorläufern von Einfahrsignalen. Entlang der 330 Kilometer langen Strecke wurden insgesamt 193 Posten errichtet, die sich in einem durchschnittlichen Abstand von 1,7 Kilometern zueinander befanden, sodass sich die Bahnwärter gegenseitig über herannahende Züge benachrichtigen konnten. 1868 eröffnete die Südbahn-Gesellschaft ihre Strecke Nagykanizsa–Barcs, sodass zwischen Murakeresztúr und Nagykanizsa die beiden eingleisigen Strecken parallel verliefen. Ende des 19. Jahrhunderts wurden sie in diesem Abschnitt schließlich zu einer zweigleisigen Strecke zusammengefasst; nach 1945 wurde das zweite Streckengleis jedoch wieder abgebaut.[13][16]
Der weitere zweigleisige Ausbau und die Elektrifizierung mit 25 kV, 50 Hz Wechselspannung auf ungarischer Seite gestalteten sich zeitlich wie folgt:[16][19][20][21][22][13]
Streckenabschnitt | Fertigstellung Zweigleisigkeit |
Fertigstellung Elektrifizierung | |
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Von | Bis | ||
Murakeresztúr | Nagykanizsa | um 1890 etwa 1950 abgebaut |
1998 |
Nagykanizsa | Balatonszentgyörgy | — | 1998 |
Balatonszentgyörgy | Fonyód | — | 1990 |
Fonyód | Balatonlelle felső | — | 1989 |
Balatonlelle felső | Balatonszemes elágazás | 2018 | 1989 |
Balatonszemes elágazás | Zamárdi felső | — | 1989 |
Zamárdi felső | Siófok | 2015 | 1989 |
Siófok | Siófok-Teher | 2015 | 1988 |
Siófok-Teher | Szabadbattyán | — | 1988 |
Szabadbattyán | Székesfehérvár | 1940 | 1988 |
Székesfehérvár | Dinnyés | 1928 | 1987 |
Dinnyés | Kápolnásnyék | 1929 | 1987 |
Kápolnásnyék | Baracska | 1952 | 1987 |
Baracska | Tárnok | 1953 | 1987 |
Tárnok | Budapest-Kelenföld | 2013 | 1987 |
Budapest-Kelenföld | Budapest-Déli | 1958 | 1981 |
Da die Südbahn-Gesellschaft Nutzungsgebühren für ihre Strecken und Anlagen verlangte, wählte die ungarische Staatsbahn Magyar Államvasutak beim Bau ihrer Strecke nach Szentlőrinc zwischen Budapest-Kelenföld und Érd eine parallele Streckenführung zur bestehenden Südbahn. Züge der MÁV an das Nordufer des Balatons, das 1909 mit der Bahnstrecke Börgönd–Tapolca erschlossen wurde, konnten daraufhin auf Staatsbahnstrecken über Pusztaszabolcs an ihr Ziel gelangen. Von dieser Betriebsführung im Südwesten Budapests zeugt der Haltepunkt Albertfalva, welcher ursprünglich als Bahnhof Budafok délivasút von der Südbahn-Gesellschaft betrieben wurde und bis heute nur über Bahnsteige an dieser Bahnstrecke verfügt, während die Bahnstrecke Budapest-Kelenföld–Szentlőrinc nur wenige Meter entfernt vorbeiführt.[23]
Nach dem Ende des Ersten Weltkrieges und der dadurch veränderten geopolitischen Lage in Europa befand sich die Strecke von Pragersko bis zur Brücke über die Mur bei Murakeresztúr ab 1918 auf dem Gebiet des neu gegründeten Königreiches Jugoslawien. In Jugoslawien übernahm die Betriebsführung die Jugoslovenske Državne Železnice, in Ungarn wurde die Déli Vaspályatársaság (Südbahn-Gesellschaft) 1923 in Duna-Száva-Adria-Vasúttársaság (Donau-Save-Adria Eisenbahn-Gesellschaft) umbenannt. 1932 ging das Unternehmen in den Ungarischen Staatsbahnen auf.[13]
Am 30. Dezember 1958 wurde die Verbindungskurve zwischen dem Bahnhof Tárnok und der Abzweigstelle Érd elágazás an der Bahnstrecke Budapest-Kelenföld–Szentlőrinc in Betrieb genommen,[13] mit der sich das Verkehrsaufkommen der Budapester Vororte auf beide Strecken verteilen kann. Beim Ausbau des Abschnittes Tárnok–Budapest-Kelenföld zwischen 2012 und 2014[15] wurden die Bahnhöfe Érd alsó und Albertfalva zu Haltepunkten zurückgebaut, der Bahnhof Nagytétény verlor seinen Personenverkehr an den neuen Haltepunkt Kastélypark und nimmt seither nur noch betriebliche Aufgaben wahr. In Dinnyés wurde bereits 2010 ein neuer Haltepunkt eröffnet, der bisherige Bahnhof Dinnyés fungiert seitdem als Überleitstelle Ódinnyés forgalmi kitérő.
Der Abschnitt Pragersko–Ormož und die weiterführende Strecke über Murska Sobota nach Ungarn sind Teil des TEN-V-Prioritätsprojekts Nr. 6 Lyon–Triest–Divača/Koper–Divača–Ljubljana–Budapest–Tschop. Zwischen 2009 und 2015 wurden diese Abschnitte saniert und die Streckenklasse von C3 auf D4 erhöht; mit dem Einsatz von Neigetechnik sind nun Geschwindigkeiten von bis zu 160 km/h möglich. Von 2013 bis 2016 erfolgte die Elektrifizierung des Abschnittes mit 3 kV Gleichspannung bis zum Bahnhof Hodoš an der ungarischen Grenze.[24]
Streckenbeschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Verlauf
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Strecke beginnt in Pragersko im Nordosten Sloweniens. Sie zweigt aus der einstigen Österreichischen Südbahn Wien–Triest ab und verläuft über Kidričevo bis kurz vor Ptuj in absolut geradliniger West-Ost-Richtung, ehe sie dort den Fluss Drau in nordöstlicher Richtung überquert, um dann ihren geradlinigen Verlauf nach Osten fortzusetzen. Kurz vor Ormož schmiegt sie sich wieder an die Drau an, überquert diese aber nicht, sondern führt weiter nach Osten an die Grenze zu Kroatien bei Središče ob Dravi. Auch durch dieses Land führt die Strecke nahezu ohne Biegungen über Čakovec und Donji Kraljevec bis an die ungarische Grenze bei Kotoriba, die hier der Fluss Mur bildet.
Von Murakeresztúr führt die Strecke weiter über Nagykanizsa und Zalakomár nach Nordosten, bis sie in Balatonszentgyörgy den Balaton (deutsch Plattensee) erreicht. Über Fonyód, Balatonboglár, Balatonlelle und Siófok verläuft die Strecke unmittelbar entlang des Seeufers, ehe sie sich in Balatonaliga, am östlichen Ende des größten Binnensees Mitteleuropas, von diesem abwendet und nordöstlich über Szabadbattyán nach Székesfehérvár führt. Von dort verläuft sie abermals in Richtung Nordosten über Gárdony – entlang des Velencer Sees –, Velence, Martonvásár, Tárnok und Érd in die ungarische Hauptstadt Budapest, deren Südbahnhof sie nach Unterquerung des Gellértberges erreicht.
Betriebsstellen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Aufgrund der vorherrschenden Amtssprachen zur Zeit der Streckeneröffnung besaßen die Betriebsstellen neben ihren lokalen Bezeichnungen im österreichischen Teil auch deutsche bzw. im ungarischen Einflussgebiet ungarische Namen; innerhalb Ungarns wurden nur größere Bahnhöfe auch in Deutsch ausgewiesen. Nach der Bildung Jugoslawiens wurden die Stationsbezeichnungen zudem teilweise in kyrillischer Schrift angeschrieben.[25]
Nicht aufgeführte Betriebsstellen bekamen aufgrund ihres Eröffnungsdatums keine deutsche oder ungarische Bezeichnung mehr oder eine anderssprachige/frühere Bezeichnung ist nicht vorhanden oder bekannt.[26][27][28][4][9]
- Slowenischer Abschnitt
Slowenisch | Deutsch |
---|---|
Pragersko | Pragerhof |
Cirkovce | Zirkovetz |
Strnišče | Sternthal |
Ptuj | Pettau |
Moškanjci | Moschganzen |
Velika Nedelja | Groß Sonntag |
Ormož | Friedau |
Središče | Polstrau |
- Kroatischer Abschnitt
Kroatisch | Deutsch | Ungarisch |
---|---|---|
Macinec | Miksavár | |
Čakovec | Csakathurn | Csáktornya |
Mala Subotica | Kisszabadka | |
Donji Kraljevec | Králjevecz | Alsó-Králjevecz[29] Murakirály-Perlak |
Donji Mihaljevec | Alsómihályfalva | |
Kotoriba | Kottori | Kotor-Alsódomború |
- Ungarischer Abschnitt
Heutige Bezeichnung | Ehemalige ungarische Bezeichnungen | Abweichende deutsche Bezeichnung |
---|---|---|
Murakeresztúr | Mura Keresztúr | |
Nagykanizsa | Kanizsa | Groß-Kanizsa |
Zalakomár | Komárváros | |
Balatonszentgyörgy | Keszthely Keszthely külső pályaudvar |
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Balatonberény | Balaton-Berény-fürdő 1. sz. őrház | |
Balatonmáriafürdő | Balatonkeresztúr fürdő | |
Máriahullámtelep | Balatonmáriafürdő megálló Balatonmáriafürdő alsó |
|
Balatonfenyves alsó | 99. sz. őrház Balatonmáriafürdő felső |
|
Balatonfenyves | Máriatelep | Ausweiche Fonyód[11] |
Alsóbélatelep | Bélatelep alsó Fonyódszéplak |
|
Fonyód | Fonyód-Fürdőtelep | |
Jankovich-telep | Balatonboglár alsó | |
Balatonboglár | Boglár | |
Balatonboglár felső | Balatonlellei alsó megálló Balatonboglár mh. |
|
Balatonszemes | Balatonszemes-fürdő | |
Szántód | Szántód Szántód-Kőröshegy |
|
Szabadifürdő | Balatonszabadi | |
Szabadisóstó | Balatonszabadi-Sóstó | |
Kiscséripuszta | Polgárdi | |
Szabadbattyán | Csíkvár Szabad-Battyán |
|
Székesfehérvár | Székesfejérvár | Stuhlweißenburg |
Ódinnyés forgalmi kitérő | Dinnyés | |
Velencefürdő | Velence Kisvelence |
|
Kápolnásnyék | Nyék | |
Tétényliget | Nagytétény-Érdliget | |
Budafok | Budafok megállóhely Budafok délivasút mh. Budafok megálló Budafok-Belváros |
Wachhaus Promontor[30] |
Albertfalva | Budafok délivasút Albertfalva-Budafok Budafok-Albertfalva |
Promontor |
Budapest-Kelenföld | Újbuda Budapest-Kelenföld Kelenföld |
|
Budapest-Déli | Budapest DV Budapest Déli V. P.udv. Budapest-Déli pu. |
Ofen |
Betrieb
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im slowenischen Abschnitt verkehren zwischen Pragersko und Ormož Regionalzüge; der InterCity Koper–Hodoš hält in Pragersko, Kidričevo, Ptuj und Ormož.[31] Im kroatischen Abschnitt fahren Regionalzüge zwischen Macinec und Čakovec sowie zwischen Čakovec und Kotoriba. Montags bis freitags verkehren täglich zwei grenzüberschreitende Zugpaare zwischen Ormož und Čakovec, an Wochenenden nur eines.[32]
Der ungarische Streckenabschnitt wird besonders von Eilzügen der Relation Budapest–Székesfehérvár–Balatonszentgyörgy–Keszthely frequentiert, welche die Strandbäder des südlichen Balatonufers bedienen. Die meisten Regionalzüge verkehren zwischen Székesfehérvár und Siófok sowie zwischen Fonyód und Balatonszentgyörgy; im Abschnitt Siófok–Fonyód ist das Nahverkehrsangebot eher schwach.[33] Zwischen Székesfehérvár und Budapest herrscht ein hohes Aufkommen von Nah- und Fernzügen, wobei einige Züge zwischen Tárnok und Budapest-Kelenföld die parallele Strecke über Érd felső nutzen.[34]
Grenzüberschreitend verkehrt jeweils einmal täglich in beide Richtungen ein InterCity zwischen Ljubljana und Budapest sowie zwischen Koper und Budapest über Pragersko.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Bilder der Betriebsstellen im Abschnitt Središče–Murakeresztúr auf vasutallomasok.hu
- Bilder der Betriebsstellen im Abschnitt Nagykanizsa–Budapest-Déli auf vasutallomasok.hu
- MÁV-Fahrplan der Kursbuchstrecke 30a Budapest–Székesfehérvár (2022) auf mavcsoport.hu (PDF; 183 KB)
- MÁV-Fahrplan der Kursbuchstrecke 30 Székesfehérvár–Nagykanizsa (2022) auf mavcsoport.hu (PDF; 175 KB)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Program omrežja 2021 – Priloga 3F: Progovne hitrosti. (PDF; 1,9 MB) Proga 40 Pragersko – Ormož. SŽ-Infrastruktura, d.o.o., S. 19–20, abgerufen am 8. Oktober 2022 (slowenisch).
- ↑ Program omrežja 2021 – Priloga 3F: Progovne hitrosti. (PDF; 1,9 MB) Proga 44 Ormož – Središče – d.m. SŽ-Infrastruktura, d.o.o., S. 22, abgerufen am 8. Oktober 2022 (slowenisch).
- ↑ Izvješće o mreži 2020. (PDF; 11,0 MB) 23. M501 DG – Čakovec – Kotoriba – DG. HŽ Infrastruktura d.o.o., S. 143–144, abgerufen am 9. Oktober 2022 (kroatisch).
- ↑ a b 500 Murakeresztúr-Csáktornya-Polstrau. In: vasutallomasok.hu. Abgerufen am 9. Oktober 2022 (ungarisch).
- ↑ 30H vonalhoz tartozó pontok. Vasúti Pályakapacitás-elosztó Kft., abgerufen am 9. Oktober 2022 (ungarisch).
- ↑ 30 vonalhoz tartozó pontok. Vasúti Pályakapacitás-elosztó Kft., abgerufen am 9. Oktober 2022 (ungarisch).
- ↑ Menetrendi segédkönyv I. kötet. (PDF; 2,3 MB) 3.21. Budapest–Székesfehérvár–Nagykanizsa–Murakeresztúr. Magyar Államvasutak Zrt., S. 62–65, abgerufen am 9. Oktober 2022 (ungarisch).
- ↑ 60 Nagykanizsa-Pécs. In: vasutallomasok.hu. Abgerufen am 9. Oktober 2022 (ungarisch).
- ↑ a b 30 Budapest-Székesfehérvár-Nagykanizsa. In: vasutallomasok.hu. Abgerufen am 9. Oktober 2022 (ungarisch).
- ↑ 30M vonalhoz tartozó pontok. Vasúti Pályakapacitás-elosztó Kft., abgerufen am 9. Oktober 2022 (ungarisch).
- ↑ a b Habsburgermonarchie (1869–1887) - Franzisco-Josephinische Landesaufnahme (1:25000). (arcanum.com [abgerufen am 15. Oktober 2022]).
- ↑ Victor Freiherr von Röll: Kaiser-Franz-Joseph-Orientbahn. In: Enzyklopädie des Eisenbahnwesens. Band 6. Berlin/Wien 1914, S. 316 (zeno.org [abgerufen am 5. November 2022]).
- ↑ a b c d e f g Frigyes Hortobágyi: 150 éve megy a gőzös, megy a gőzös Kanizsára. In: Sínek Világa. Nr. 2, 2011, S. 31–36 (ungarisch, sinekvilaga.hu [PDF; 5,9 MB; abgerufen am 22. November 2022]).
- ↑ Victor Freiherr von Röll: Österreichische Südbahn. In: Enzyklopädie des Eisenbahnwesens. Band 7. Berlin/Wien 1915, S. 444–448 (zeno.org [abgerufen am 5. November 2022]).
- ↑ a b Gergely Török, Ágnes Gregovszki: A területi igazgatóságok bemutatása (6. rész) – Budapest. 30a Budapest–Székesfehérvár–Szabadbattyán. In: Sínek Világa. Nr. 1, 2018, S. 6–7 (ungarisch, sinekvilaga.hu [PDF; 3,3 MB; abgerufen am 22. November 2022]).
- ↑ a b c Tamás Nagy: 150 éves a Budapest-Kanizsa vasútvonal, a Déli Vasút. In: delmagyar.hu. 25. Juni 2011, abgerufen am 4. November 2022 (ungarisch).
- ↑ Henni H.: Das Stephanskrone-Denkmal in Balatonvilágos ragt Richtung Himmel. In: wunderbarerbalaton.de. 29. Mai 2020, abgerufen am 7. November 2022.
- ↑ Victor Freiherr von Röll: Ungarische Eisenbahnen. In: Enzyklopädie des Eisenbahnwesens. Band 10. Berlin/Wien 1923, S. 49–71 (zeno.org [abgerufen am 7. November 2022]).
- ↑ Ottokár Soulavy: Önműködő villamos szerkezetű vasúti biztosító berendezések. In: A Magyar Mérnök és Épitész Egylet közlönye. 39. Teil, 6. Heft. Budapest 1905, S. 225 (ungarisch, bme.hu [PDF; 5,8 MB; abgerufen am 5. November 2022]).
- ↑ Mária Bérdi, Balázs Eller, Tamás Szigethy: Vonalkorszerűsítés a Balaton déli partján. 1. A 30. sz. Szántód-Kőröshegy (bez.)–Balatonszentgyörgy (kiz.) vonal korszerűsítése. In: Sínek Világa. Nr. 2, 2018, S. 13 (ungarisch, sinekvilaga.hu [PDF; 4,1 MB; abgerufen am 5. November 2022]).
- ↑ Zavar az erőben a déli parti új pályán. In: Indóház Online. 27. November 2015, abgerufen am 5. November 2022 (ungarisch).
- ↑ Újjászületett alsó pálya. In: Indóház Online. 16. September 2013, abgerufen am 5. November 2022 (ungarisch).
- ↑ Albertfalva. In: vasutallomasok.hu. Abgerufen am 8. Dezember 2022 (ungarisch).
- ↑ Posodobitev železniške proge Pragersko–Hodoš. In: Štajerske novice. 8. Juni 2016, abgerufen am 4. November 2022 (slowenisch).
- ↑ Beitrag der Facebook-Seite von Moškanjci. In: Facebook. 8. Februar 2021, abgerufen am 15. Oktober 2022 (Stationsbezeichnung „Moškanjci–Мошканьци“ am Empfangsgebäude, etwa 1920).
- ↑ Oesterreich. 3050 Wien–Marburg–Laibach–Fiume, Venedig u. Triest. In: Hendschel’s Telegraph. Mai 1914, S. 548 (deutsches-kursbuch.de [abgerufen am 15. Oktober 2022]).
- ↑ Habsburgermonarchie (1869–1887) - Franzisco-Josephinische Landesaufnahme (1:25000). (arcanum.com [abgerufen am 15. Oktober 2022]).
- ↑ Magyar Királyi Államvasutak: Hivatalos menetrendkönyv. I. rész. Hazai menetrendek. 30. Csáktornya–Murakeresztúr–Nagykanizsa–Budapest déli pu., keleti pu. 1943, S. 44 (ungarisch, atw.hu [abgerufen am 15. Oktober 2022]).
- ↑ Hirdetmény. In: Zalamegye. 6. Jahrgang, Nr. 1, 2. Januar 1887 (ungarisch, hungaricana.hu [abgerufen am 15. Oktober 2022]).
- ↑ Habsburgermonarchie (1869–1887) - Franzisco-Josephinische Landesaufnahme (1:25000). (arcanum.com [abgerufen am 15. Oktober 2022]).
- ↑ Plan your journey. 28.11.2022 Pragersko – Ormož. In: sz.si. Abgerufen am 28. November 2022 (englisch).
- ↑ Reiseauskunft. In: bahn.de. Abgerufen am 28. November 2022.
- ↑ 30 [Budapest —] Székesfehérvár — Nagykanizsa [— Gyékényes]. (PDF; 175 kB) Magyar Államvasutak Zrt., abgerufen am 28. November 2022 (ungarisch).
- ↑ 30a Budapest — Székesfehérvár. (PDF; 183 kB) Magyar Államvasutak Zrt., abgerufen am 28. November 2022 (ungarisch).
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