Bahnstrecke Eten–Ferreñafe
Eten–Ferreñafe | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Streckenlänge: | 48 km | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Spurweite: | 1435 mm (Normalspur) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Die Bahnstrecke Eten–Ferreñafe war eine eingleisige normalspurige Bahnstrecke in Peru. Sie verband einige im Hinterland gelegene Städte mit dem Hafen von Eten am Pazifik.[2]:22
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Konzession für die Strecke stammte von 1867, 1871 nahm sie ihren Betrieb auf. Betreiber war die Empresa del Ferrocarril y Muelle de Eten. Nach 1874 – als die entsprechende Konzession erteilt wurde – kam eine Zweigstrecke von Chiclayo nach Pátapo hinzu.[2]:22, 28 Das Gelände, in dem die Strecken verliefen, war relativ flach. So waren an Kunstbauten nur einige wenige Brücken erforderlich und ein tiefer Einschnitt im Hochufer bei Eten, wo die Strecke vom Hafen kommend die entsprechende Höhe erreichen musste.[2]:31
In Chiclayo kreuzte die Strecke die schmalspurigen Bahnstrecke Pimentel–Pucalá das Gleis der Strecke Eten–Ferreñafe. Aufgrund der Konkurrenzsituation zwischen beiden Bahngesellschaften führte dies zu Auseinandersetzungen vor Gericht.[2]:23
Ab den 1950er Jahren wurde sukzessive und abschnittsweise der Betrieb eingestellt. Das zuletzt als Hafenbahn in Eten betriebene Ende der Strecke wurde in den 1970er Jahren aufgegeben.[2]:28
Betrieb
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Wichtiges, Transportgut war Rohrzucker, aber beschränkt auf die Erntezeit.[2]:28
Öffentlicher Personenverkehr fand statt. Dafür besaß die Bahn ab den 1930er Jahren auch Triebwagen.[2]:28
Anmerkungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ In Tumán schloss die Werksbahn der Hazienda Tumán an, die ein 15 km langes Netz in 600 mm-Spur besaß (Whetham, S. 32).