Bahnstrecke Kil–Ställdalen

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Kil–Ställdalen
Strecke der Bahnstrecke Kil–Ställdalen
Ein Zug überquert den Klarälv bei Deje
Streckennummer:10
Kursbuchstrecke:75
Streckenlänge:141 km
Spurweite:1435 mm (Normalspur)
Stromsystem:15 kV 16 2/3 Hz ~
Höchstgeschwindigkeit:Bandel 327: (Ställdalen)–(Hällefors): 140 km/h
Bandel 326: Hällefors–(Kil):[1] 140 km/h
Strecke
Bahnstrecke Frövi–Ludvika von Ludvika über Hörken (FLJ)
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Bahnstrecke Frövi–Ludvika von Ludvika über Silverhöjden (BJ)
Lua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)Abzweig geradeaus und von linksAbzweig ehemals geradeaus und nach rechts
Lua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)BahnhofBahnhof (Strecke außer Betrieb)
105,510 Ställdalen BJ
Lua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)Abzweig geradeaus und ehemals von linksStrecke nach rechts (außer Betrieb)
Abzweig geradeaus und nach links
Bahnstrecke Frövi–Ludvika nach Frövi
Dienststation / Betriebs- oder Güterbahnhof
110,187 Skäret (P-Halt bis 1968)
ehemaliger Dienststation / Betriebs- oder Güterbahnhof
Flacken (bis 1975)
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
120,475 Björksjön (bis 1970)
Haltepunkt / Haltestelle
Bredsjö herrgårdar (Bedarfshaltestelle)
Abzweig geradeaus und ehemals von links
Nora Bergslags Järnvägar von Gyttorp
Bahnhof
126,128 Bredsjö
Dienststation / Betriebs- oder Güterbahnhof
136,840 Sikfors (ehem. P-Halt)
Haltepunkt / Haltestelle
143,041 Hällefors (bahnamtlich Hällefors norra)
Abzweig geradeaus und ehemals von rechts
Hällefors–Fredriksbergs Järnvägar von Fredriksberg
Dienststation / Betriebs- oder Güterbahnhof
143,602 Hällefors (ehem. P-Halt)
ehemalige Blockstelle
145 Hammarn (bis 1977)
Blockstelle
148,200 Grythyttans Norra
Haltepunkt / Haltestelle
152,212 Grythyttan
Abzweig geradeaus und ehemals nach links
Svartälvs Järnväg nach Kortfors
ehemaliger Bahnhof
159,144 Skatviken
Brücke über Wasserlauf
Torrvarpen
Haltepunkt / Haltestelle
163,304 Loka (ehem. Bhf.)
Tunnel
Lokatunneln (159 m)
Abzweig geradeaus und ehemals von rechts
Inlandsbahn von Mora bzw. Filipstad Östra
ehemaliger Bahnhof
174,140 Herrhult[2] (1877–1972)
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Lua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)StreckeBahnhof
176,950 Nykroppa
Lua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)StreckeStrecke
Inlandsbahn nach Kristinehamn
Dienststation / Betriebs- oder Güterbahnhof
177,550 Hornkullen (ehem. P-Halt)
Dienststation / Betriebs- oder Güterbahnhof
184,650 Daglösen (ehem. P-Halt)
Strecke von linksAbzweig geradeaus und nach rechtsLua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)
Dienststation / Betriebs- oder GüterbahnhofStreckeLua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)
193,000 Filipstad (Västra, ehem. P-Halt)
Abzweig ehemals geradeaus und nach rechtsStreckeLua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)
Inlandsbahn nach Persberg (Neubaustrecke 1964)
Strecke (außer Betrieb)StreckeLua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)
FNBJ nach Nordmark (Schmalspur)
Brücke über Wasserlauf
Lungälven
ehemaliger Bahnhof
193,720 Brattforshyttan
Abzweig geradeaus und ehemals von rechts
Bahnstrecke Brattfors–Gejierstal von Brattfors
Dienststation / Betriebs- oder Güterbahnhof
199,391 Geijersdal (ehem. P-Halt)
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
202 Suttertjärn
ehemaliger Bahnhof
207,310 Lindfors
Abzweig geradeaus und ehemals nach rechts
nach Bosjön
ehemaliger Bahnhof
214,020 Molkom
Dienststation / Betriebs- oder Güterbahnhof
219,606 Sandmon
ehemaliger Bahnhof
223,550 Mölnbacka
Tunnel
224,503 Mölnbackatunneln (152 m)
Brücke über Wasserlauf
Lusten
Brücke über Wasserlauf
Klarälven
Abzweig geradeaus und ehemals von links
Nordmark Klarälvens Järnvägar von Karlstad
ehemaliger Bahnhof
230,155 Deje
Abzweig geradeaus und ehemals nach rechts
Nordmark Klarälvens Järnvägar nach Munkfors
Kreuzung (Querstrecke außer Betrieb)
Bahnstrecke Fryksta–Lyckan
Kopfbahnhof Streckenanfang (Strecke außer Betrieb)StreckeLua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)
3 Fryksta
Abzweig geradeaus und nach links (Strecke außer Betrieb)Kreuzung geradeaus oben (Querstrecke außer Betrieb)Lua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)
0
von Kil nedre (Värmlandsbanan)[3]
Strecke nach links (außer Betrieb)Abzweig geradeaus und ehemals von rechtsLua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)
Abzweig geradeaus und von links
Värmlandsbanan von Karlstad
Bahnhof
246,165 Kil
Abzweig geradeaus und nach links
Vänerbanan nach Göteborg
Abzweig geradeaus und nach rechts
Bahnstrecke Kil–Torsby nach Torsby
Strecke
Värmlandsbanan nach Kongsvinger

Erläuterung:

BJ = Bahnhof der ehemaligen Bergslagernas järnväg

Quellen: [4]

Die Bahnstrecke Kil–Ställdalen ist eine normalspurige schwedische Eisenbahnstrecke. Sie ist ein der Teil der historischen und auch der heute so genannten Bergslagsbanan.

Die Bahnstrecke von Kil nach Ställdalen ist der mittlere Teil der Hauptstrecke der ehemaligen Bergslagernas Järnvägar (BJ). Die gesamte Strecke führte von Göteborg nach Falun. Der Verkehr auf dem Abschnitt Kil–Ställdalen wurde 1877 aufgenommen, zwei Jahre später wurde die Gesamtstrecke in Betrieb genommen.

Die Strecke wurde während des Zweiten Weltkrieges elektrifiziert. Dabei wurden Fahrleitungsmasten aus Beton verwendet, da diese zu der Zeit preiswerter waren als Stahlmasten. In letzter Zeit wurden die Betonmasten aber durch Stahlmasten ersetzt.

Statens Järnvägar übernahm den Verkehr der BJ im Jahre 1948. 1970 wurde der durchgehende Personenverkehr auf der Strecke eingestellt, 15 Jahre später jedoch wurde der lokale Verkehr mit elektrischen Schienenbussen des Typs X16 zwischen Kil und Ställdalen wieder aufgenommen. Seither hat sich der Personenverkehr immer wieder verändert, in den 1990er Jahren schränkte man ihn so weit ein, dass nur noch ein Zugpaar im Sommer verkehrte. 1992 wurde ein direkter Zug zwischen Kristinehamn und Östersund über Ställdalen geführt.

Der Anschluss zum südlichsten Teil der Inlandsbahn hat sich im Laufe der Jahre geändert. Früher trafen sich die BJ und die Östra Wermlands Järnväg (ÖWJ) (Bahnstrecke Kristinehamn–Filipstad) in Herrhult. 1964 wurde die Verbindung von Nykroppa an der früheren ÖWJ zur Bergslagsbanan nach Westen verlegt und die alte Verbindung zwischen Nykroppa und Herrhult abgebaut. 2002 wurde zudem ein neues Verbindungsgleis in Richtung Ställdalen gebaut, so dass nun bei Nykroppa ein Gleisdreieck vorhanden ist.

Diese Verbindung ermöglichte neue Verbindungen im Personenverkehr von Kristinehamn nach Ludvika über Nykroppa, Hällefors und Ställdalen. Die Züge bestanden aus Dieseltriebwagen des Typs Y1, die gemeinsam von Värmlandstrafiken, Rikstrafiken und Tågkompaniet betrieben wurden. 2010 beschloss Rikstrafiken, diese Züge nicht weiter zu subventionieren. Sie wurden zum Fahrplanwechsel im Juni 2011 eingestellt.[5]

Regulärer Personenverkehr wird durch Tågåkeriet i Bergslagen (Tågab) durchgeführt, wobei in Ställdalen nur zwei bis drei Züge an bestimmten Wochentagen halten.[6]

Der Güterverkehr auf der Strecke ist relativ gering. Es verkehren nur wenige durchgehende Güterzüge, wie beispielsweise ein Holzzug von Borlänge zur Papierfabrik in Grums oder ein Ölzug von Göteborg nach Borlänge. Diese Züge werden von Green Cargo mit Lokomotiven der Baureihen Rc2 und Rc4 befördert.

Green Cargo transportiert auch Stahl zwischen Hällefors und Hofors, in der Regel werden dazu Lokomotiven der Baureihe Ma verwendet. Auf dem Streckenabschnitt Nykroppa–Hällefors verkehrt ein tägliches Zugpaar zwischen Kristinehamn und Hällefors, befördert von Tågab mit Diesellokomotiven des Typs TMY. Diese Züge nutzen das neue Gleisdreieck und haben dadurch eine wesentlich kürzere Fahrzeit. Zwischen Daglösen und Nykroppa fährt Tågab auch von Filipstad nach Kristinehamn.

Bahnstrecke Kil nedre–Fryksta

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1871 wurde anstelle der im gleichen Jahr stillgelegten schmalspurigen ersten schwedischen Bahnstrecke Fryksta–Lyckan ein neuer Bahnanschluss an den Fryken errichtet. Ausgangspunkt war der alte Bahnhof der SJ in Kil. Die drei Kilometer lange Strecke wurde am 15. Juni 1872 eröffnet.

Als jedoch 1876 der Abschnitt Kil–Molkom der Bergslagsbanan gebaut wurde, wollte die BJ nicht den gleichen Bahnhof benutzen. Deshalb entstand etwa 1,5 km Richtung Westen der neue Bahnhof Kil. Die alte SJ-Station wurde in Kil nedre umbenannt. Ab 1906 wurde für die Zweigbahn nach Fryksta ebenfalls der neue Bahnhof Kil benutzt und die alte Strecke nach Kil nedre abgebaut.

Die Strecke wurde am 15. Juni 1937 elektrifiziert. Personenverkehr fand nur während der Sommermonate statt, wo in Fryksta Anschluss an die Schiffe bestand. Dieser Saisonverkehr wurde ebenso wie der Güterverkehr Ende 1958 eingestellt. 1973 wurde das Gleis an die Stadt Kil verkauft. 1974 erfolgte der Abbau der Strecke.[7][8]

  • Kil–Daglösen–Ställdalen. Bergslagsbanan. In: jarnvag.net. Abgerufen am 21. August 2019 (schwedisch).
  • Bergslags Kanalen. (PDF) 2009, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 12. August 2010; abgerufen am 21. August 2019 (schwedisch, Karte).

Einzelnachweise

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  1. TRAFIKVERKET JNB 2021 Bilaga 3 E STH per sträcka. (PDF) Utgåva 2021-07-07. trafikverket.se, 7. Juli 2021, S. 142, abgerufen am 6. Februar 2022 (schwedisch).
  2. Järnvägshistoriskt Forum, Bangårdsskisser Herrhult. Abgerufen am 1. Juli 2014 (schwedisch).
  3. nach banvakt.se, bandel 390
  4. Verein Mitteleuropäischer Eisenbahnverwaltungen (Hrsg.): Stationsverzeichnis der Eisenbahnen Europas. (früher Dr. KOCHs Stationsverzeichnis). 52. Auflage. Barthol & Co., Berlin-Wilmersdorf 1939.
  5. Kil–Daglösen–Ställdalen. Bergslagsbanan. In: jarnvag.net. Abgerufen am 21. August 2019 (schwedisch).
  6. 75 – Falun – Hällefors – Kristinehamn – Göteborg. (PDF) In: tagtidtabeller.resrobot.se. 23. Dezember 2021, abgerufen am 8. Oktober 2022 (schwedisch).
  7. Geschichte der Nordvästra stambanan (schwed.)
  8. Frykstad-Klarälvens Järnväg. In: Cykla Banvall. Abgerufen am 5. Februar 2016 (schwedisch).