Bahnstrecke Kisújszállás–Gyoma
Kisújszállás–Gyoma | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Die Strecke ist Teil der MÁV-Kursbuchstrecke 127 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Streckennummer: | 127B | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Kursbuchstrecke (MÁV): | 127 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Streckenlänge: | 48 km | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Spurweite: | 1435 mm (Normalspur) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Streckenklasse: | C2 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Höchstgeschwindigkeit: | 60 km/h | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Die Bahnstrecke Kisújszállás–Gyoma ist eine eingleisige, nicht elektrifizierte und teilweise stillgelegte Normalspurbahn in Ungarn. Sie verläuft von Kisújszállás im Komitat Jász-Nagykun-Szolnok über Ecsegfalva und Dévaványa nach Gyomaendrőd im Komitat Békés.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Bahnstrecke wurde 1889 als Lokalbahn („helyiérdekű vasút“) eröffnet.
Da für die Lokalbahn keine eigene Brücke über die Körös in Gyomaendrőd gebaut wurde, mündete die Strecke noch vor dem Fluss an der Abzweigstelle Gyomai elágazás in die Bahnstrecke Szajol–Arad. 1963 erhielt jene eine neue Eisenbahnbrücke, sodass die alte Brücke fortan für diese Strecke genutzt werden konnte; die Abzweigung wurde daraufhin abgebaut. In den 1980er Jahren wurden beide Strecken im Bereich vor den Brücken für eine höhere Geschwindigkeit neu trassiert. Im Zuge der Modernisierung des Abschnittes zwischen Szajol und Gyoma wurde 2010 die Brücke der Bahnstrecke Kisújszállás–Gyoma als zweites Streckengleis einbezogen. Die Einfädelung der Strecke befindet sich nun vor der Brücke.[1]
Der letzte Zug zwischen Kisújszállás und Dévaványa verkehrte am 31. Dezember 1971, anschließend wurde der Verkehr auf diesem Abschnitt zum 1. Januar 1972 eingestellt.[2] Kurz darauf erfolgte auch der Abbau der Gleise.
Im Personenverkehr auf dem verbliebenen Teilstück kommen Dieseltriebwagen der Baureihe Bzmot zum Einsatz, welche nach einem Fahrtrichtungswechsel in Dévaványa weiter nach Vésztő verkehren.
Streckenbeschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Strecke begann in Kisújszállás an der Bahnstrecke Budapest–Nyíregyháza und verlief in südöstlicher Richtung nach Dévaványa, wo die Bahnstrecke nach Kótpuszta beginnt. In der Nähe des Bahnhofes Ecsegfalva (bis März 1951 Pusztaecseg)[3] wurde der Hortobágy-Berettyó gequert. Von Dévaványa aus verläuft sie in südwestlicher Richtung zum Bahnhof Gyoma an der Bahnstrecke Szajol–Arad in Gyomaendrőd. Dazwischen befanden sich ehemals noch drei weitere Verkehrshalte, von denen Kősziget der zuletzt noch bediente war.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Bilder der Betriebsstellen auf Vasutallomasok.hu
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Gyomai elágazás. In: Magyarország vasútállomásai és vasúti megállóhelyei. Abgerufen am 7. März 2021 (ungarisch).
- ↑ Dévaványa. In: Magyarország vasútállomásai és vasúti megállóhelyei. Abgerufen am 7. März 2021 (ungarisch).
- ↑ Pusztaecseg. In: Magyarország vasútállomásai és vasúti megállóhelyei. Abgerufen am 7. März 2021 (ungarisch).