Bahnstrecke Piepenburg–Regenwalde
Piepenburg–Regenwalde (Wyszogóra–Resko) | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Kursbuchstrecke: | 111f (1934) 111g (1940) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Streckenlänge: | 15,5 km | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Spurweite: | 1435 mm (Normalspur) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Die Bahnstrecke Piepenburg–Regenwalde ist eine ehemalige Nebenstrecke, die bis 1945 von der Deutschen Reichsbahn (DR) betrieben wurde und heute auf polnischem Staatsgebiet innerhalb der Woiwodschaft Westpommern liegt.
Verlauf
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die nur 15,5 Kilometer lange Bahnstrecke zwischen Piepenburg (polnisch Wyszogóra) und Regenwalde (Resko) verlief in West-Ost-Richtung und durchzog bis 1945 den südwestlichen Landkreis Regenwalde in Hinterpommern (im heutigen Gebiet der beiden Kreise Gryficki (deutsch Greifenberg) und Łobeski (Labes) ). Sie lag im Gebiet der Reichsbahndirektion Stettin und verband die frühere Kreisstadt Regenwalde direkt mit der Bahnstrecke Kolberg–Gollnow–Stettin ohne den Umweg über Plathe (Płoty).
Geschichtliches
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Eröffnung der Bahnstrecke Piepenburg–Regenwalde fand am 1. November 1893 statt. Damals führte sie nur bis zum Bahnhof Regenwalde Süd. Die Verbindung zum Bahnhof Regenwalde Nord wurde am 1. Mai 1907 in Betrieb genommen und damit der Anschluss an die Bahnstrecke Wurow–Wietstock hergestellt.
Die Bahnstrecke wurde als Folge des Zweiten Weltkrieges nach 1945 nicht mehr in Betrieb genommen und ist großteils demontiert.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Deutsches Kursbuch. Gesamtausgabe der Reichsbahn-Kursbücher, Ausgabe vom 21. Januar 1940
- Wolfram Bäumer, Siegfried Bufe: Eisenbahnen in Pommern. Bufe-Fachbuch-Verlag, Egglham 1988, ISBN 3-922138-34-9 (Ostdeutsche Eisenbahngeschichte 3).