Bahnstrecke Studenec–Křižanov

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Studenec–Křižanov[1][2]
Kursbuchstrecke (SŽDC):257
Streckenlänge:33,832 km
Spurweite:1435 mm (Normalspur)
Streckenklasse:C3
Maximale Neigung: 20 
Höchstgeschwindigkeit:70 km/h
StreckeLua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)
von Střelice (vorm. StEG)
BahnhofLua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)
0,000 Studenec früher Studenetz
Abzweig geradeaus und nach linksLua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)
nach Okříšky (vorm. StEG)
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3,088 Pozďatín früher Pozdiatin
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4,410 Kojatín
BahnhofLua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)
7,939 Budišov u Třebíče früher Budischau
BahnhofLua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)
13,775 Rudíkov früher Rudikau
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14,703 Vlčatín
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16,787 Oslavička Klein Woslawitz
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19,995 Oslavice Gross Woslawitz
Abzweig geradeaus und nach linksStrecke von rechts
20,068 (Neubautrasse 1953)
Betriebs-/Güterbahnhof StreckenendeStrecke
22,260 Velké Meziříčí staré nádraží früher Gross Meseritsch
Lua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)Haltepunkt / Haltestelle
22,760 Velké Meziříčí zastávka
Lua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)Bahnhof
24,028 Velké Meziříčí
Lua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)Brücke über Wasserlauf
Oslava
Lua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)Strecke mit Straßenbrücke
Dálnice 1
Lua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)Brücke
Lua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)Brücke
Lua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)Haltepunkt / Haltestelle
29,445 Martinice u Velkého Meziříčí
Lua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)Abzweig geradeaus und von rechts
von Brno-Židenice
Lua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)Bahnhof
33,832 Křižanov
Lua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)Strecke
nach Havlíčkův Brod

Die Bahnstrecke Studenec–Křižanov ist eine regionale Eisenbahnverbindung in Tschechien. Sie verläuft von Studenec u Třebíče (Studenetz) über Velké Meziříčí (Gross Meseritsch) nach Křižanov. Der Abschnitt Studenec–Velké Meziříčí wurde ursprünglich von der priv. Österreichisch-Ungarischen Staatseisenbahngesellschaft (StEG) als Sekundärbahn erbaut und betrieben, die weitere Strecke entstand bis 1953 als Lückenschluss zur Neubautrasse Brünn–Havlíčkův Brod durch die Tschechoslowakischen Staatsbahnen (ČSD).

Nach einem Erlass der tschechischen Regierung ist die Strecke seit dem 20. Dezember 1995 als regionale Bahn („regionální dráha“) klassifiziert.[3]

Die Konzession für die „Secundärbahn“ Studenetz–Gross Meseritsch erhielt die StEG zusammen mit der Strecke Segen Gottes–Okříško am 28. Dezember 1882. Teil der Konzession war die Verpflichtung, die konzessionierte Bahn bis zum 1. September 1885 fertigzustellen und „dem öffentlichen Betriebe zu übergeben“. Die Konzessionsdauer war bis zum 31. Dezember 1965 festgesetzt.[4] Eröffnet wurde die Strecke am 12. Juni 1886. Den Betrieb führte die StEG selbst aus.

Am 1. Jänner 1908 übernahmen die k.k. Staatsbahnen (kkStB) die Betriebsführung. Mit der Verstaatlichung der StEG am 15. Oktober 1909 kam dann auch die Infrastruktur zu den kkStB. Im Jahr 1912 wies der Fahrplan der Sekundärbahn vier Zugpaare 2. und 3. Klasse aus. Sie benötigten für die 23 Kilometer lange Strecke etwas über eine Stunde.[5] Nach dem Zerfall Österreich-Ungarns im Oktober 1918 ging die Strecke an die neu gegründeten Tschechoslowakischen Staatsbahnen (ČSD) über.

Mit dem Einsatz moderner Motorzüge kam es Mitte der 1930er Jahre einerseits zu einer Fahrzeitverkürzung als auch zu einer Verdichtung des Fahrplanes. Der Winterfahrplan von 1937/38 verzeichnete sieben Personenzugpaare, von denen drei als Motorzug verkehrten.[6]

Bahnhof Budišov u Třebíče (2010)

Im Zweiten Weltkrieg lag die Strecke zur Gänze im Protektorat Böhmen und Mähren. Betreiber waren jetzt die Protektoratsbahnen Böhmen und Mähren (ČMD-BMB). Am 9. Mai 1945 kam die Strecke wieder vollständig zu den ČSD.

Im Zusammenhang mit dem Bau der Strecke Brno–Havlíčkův Brod wurde die Strecke Anfang der 1950er Jahre bis Křižanov erweitert. Am 20. Dezember 1953 wurde die Neubautrasse eröffnet.

Am 1. Januar 1993 ging die Strecke im Zuge der Auflösung der Tschechoslowakei an die neu gegründeten České dráhy (ČD) über. Seit 2003 gehört sie zum Netz des staatlichen Infrastrukturbetreibers Správa železniční dopravní cesty (SŽDC).

Im Jahresfahrplan 2013 wurde die Strecke täglich im Zweistundentakt von den Personenzügen der Linien Studenec–Velké Meziříčí und Velké Meziříčí zastávka–Křižanov bedient. Zwei Züge verkehrten werktags durchgängig über die Gesamtstrecke.

Commons: Bahnstrecke Studenec–Křižanov – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Zdeněk Hudec u. a.: Atlas drah České republiky 2006–2007, 2. Auflage; Verlag Pavel Malkus, Praha, 2006, ISBN 80-87047-00-1
  2. Artarias Eisenbahnkarte von Österreich-Ungarn und den Balkanstaaten, mit Stationsverzeichnis; Artaria & Co., Wien 1913
  3. Erlass der tschechischen Regierung vom 20. Dezember 1995
  4. Reichsgesetzblatt für die im Reichsrathe vertretenen Königreiche und Länder – ausgegeben am 10. Februar 1883
  5. Fahrplan 1912 der kkStB – gültig ab 1. Mai 1912
  6. Winterfahrplan 1937/38 der ČSD – gültig ab 3. Oktober 1937