Bahnwärter Thiel (Club)
Der Bahnwärter Thiel ist ein Techno-Club[1] und alternatives Kulturzentrum[2] im Münchner Stadtbezirk Ludwigsvorstadt-Isarvorstadt.
Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Club befindet sich auf dem Gelände der ehemaligen Großviehhalle (dem Viehhof) in München. Er besteht aus mehreren Dutzend Seefracht-Containern, die ursprünglich aus dem Hamburger Hafen stammen, einem ehemaligen Ausstellungspavillon aus dem Lenbachhaus, sowie mehreren U-Bahn-Triebwagen der Münchner U-Bahn.[3] Im Bahnwärter Thiel finden Techno-Clubnächte statt,[4] ebenso wie Raves unter freiem Himmel und in den U-Bahn-Wagen,[5] Lesungen, Ausstellungen,[6] Improvisationstheater, Konzerte[7] und Flohmärkte.[8] Dabei ist der Bahnwärter Thiel insbesondere für seine regelmäßigen kostenlosen Veranstaltungen wie die Bahnsteig Open Air genannten Raves,[5] für sein exzellentes Funktion One Soundsystem[4][9] sowie für seine avantgardistische, durch kuriose Exponate wie Jahrmarktsgondeln oder Schiffschaukeln geprägte Außen- und Inneneinrichtung bekannt.[10] Der weitläufige Außenbereich ist durch zahlreiche Graffiti, Lagerfeuerstellen und Sitzmöglichkeiten in unterschiedlichsten Variationen geprägt, im Inneren des Clubs befinden sich eine hallenartige Tanzfläche mit übergroßen Diskokugel- und Scheinwerferinstallationen sowie mehrere Rückzugsbereiche mit Vintage-Möbeln und skurrilen Dekorationen.[11] Musikalisch legen im Bahnwärter Thiel neben bekannten Münchner Residents häufig DJs von Clubs wie dem Berliner Kater Blau oder dem Ritter Butzke auf.[12][13] Der Bahnwärter Thiel ist benannt nach der gleichnamigen Novelle von Gerhart Hauptmann.[7]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ursprünge und erste Standorte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Daniel Hahn gründete die Bahnwärter-Kulturstätten im Jahr 2015, nachdem er bereits 2012 mit seinen Brüdern und Schulfreunden den Verein Wannda gegründet hatte.[14] Im selben Jahr eröffnete der Bahnwärter Thiel auf dem alten Standort auf dem Viehhof.[15] Zum Club gehörte damals neben der schwarzen Clubhalle ein ausgesonderter MAN-Schienenbus von 1952 sowie zahlreiche Kuriositäten wie riesige Discokugeln, Kronleuchter, Schiffschaukeln oder Berggondeln.[16] Der Schienenbus tauchte zunächst im November 2015 als Bestandteil des alternativen Weihnachtsmarktes Märchenbazar von Wannda auf.[17]
Im Mai 2016 wurde der Schienenbus für den Sommer 2016 auf das Gelände der Hochschule für Fernsehen und Film München transportiert.[18] Im Oktober desselben Jahres wurde der Schienenbus zunächst wieder zum ursprünglichen Standort des Clubs zurücktransportiert,[17] wo Daniel Hahn und seine Mitstreiter eine quadratische Containerburg aus 54 Schiffscontainern aus dem Hamburger Hafen von 40 Metern Breite und 10 Metern Höhe aufgebaut hatten, welche die Clubhalle und den MAN-Schienenbus nun als riesiger Schall- und Wetterschutz umgab. Damit man den Club dennoch finden konnte, baute Hahn in der Containerburg noch einen Baukran auf, an dem eine weithin sichtbare Discokugel hing, die bei Clubbetrieb beleuchtet wurde.[7]
Im Mai 2017 wurde der Schienenbus wieder auf das Gelände der Hochschule für Fernsehen und Film München transportiert und stellt dort seitdem zusammen mit Zelten und einem Schiffscontainer einen eigenständigen Club namens Minna Thiel[19] dar, der nach der Ehefrau des Protagonisten der Novelle Bahnwärter Thiel von Gerhart Hauptmann benannt ist.[20][21]
Standort am Viehbahnhof
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nachdem ein Fünf-Jahres-Vertrag mit der Stadt München ausgehandelt werden konnte, zog der Bahnwärter Thiel im Herbst 2017 an seinen neuen dauerhaften Standort am Viehhof um.[22] Der neue Standort befindet sich auf dem Gelände des ehemaligen Viehbahnhofs, enthält noch einige Relikte des alten Bahnhofs wie Bahngleise und Viehgatter und ist nur etwa 400 Meter vom ursprünglichen Standort der Containerburg im Viehhof entfernt.[23] Neben den gewohnten Clubnächten und Konzerten soll in den Frachtcontainern auch Platz für ein Programmkino, ein festes Theater, Künstlerateliers, Workshops und Proberäume für Musiker geschaffen werden.[2][3]
Im Frühjahr 2018 wurde der Club um einen ausgesonderten U-Bahn-Triebwagen ergänzt, der bei Clubnächten in der Halle als zweiter Floor und bei sommerlichen Raves im Außenbereich als DJ-Kanzel dient.[24][5] Zwei weitere U-Bahnwagen der MVG-Baureihe B folgten im Oktober 2018, wobei einer der Wagen mit einem Kran auf einer erhöhten Position auf 4 Betonsäulen montiert wurde.[25] Einer der Wagen soll als Künstlerkantine, der andere als Open Workspace genutzt werden.[26] Die Clubhalle selbst wurde wieder mit den Seefracht-Containern als Schallschutz umbaut, der Innenbereich aber teilweise neu gestaltet. So wurde für den Bereich des DJ-Pults eine futuristisch anmutende Lichtinstallation aus stählernen Halogenlampen entworfen.[27] Im Mai 2019 wurde der Club um einen aus Ulm herangeschafften ausrangierten Trambahnwagen aus dem Jahr 1967 ergänzt, der künftig als Jugendtreff fungieren soll und in dem Kunstworkshops stattfinden sollen.[28][29]
Brandanschläge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der neue Standort am Viehbahnhof verursachte eine Debatte über Gentrifizierung und Freiräume für Subkultur in München,[30] als Teile der lokalen Graffiti-Szene fürchteten, von der Clubszene verdrängt zu werden und das Gelände im Viehhof, wo das Sprayen von Graffiti erlaubt ist, zu verlieren.[31] Laut Daniel Hahn war jedoch die Integration von Graffiti mit dem Club von Anfang an beabsichtigt,[32] und die lokale Graffiti-Szene solle bei der Gestaltung der Wände und Container mit einbezogen werden.[2] Weiter wurde von den Mitarbeitern des Bahnwärter Thiel, der Stadt München und Teilen der Graffiti-Szene eine Holzmauer von 100 Metern Länge als zusätzlicher Platz für Graffiti errichtet. Graffiti-Künstler fürchteten jedoch irrtümlicherweise, dass diese dazu dienen sollte, Sprayer von dem Gelände auszuschließen.[32]
Im Mai 2018 kam es zu einem Brandanschlag auf den Bahnwärter Thiel, der dazu führte, dass ein mit Möbeln gefüllter Holzschuppen des Ensembles niederbrannte.[33][34] Eine berstende Wasserleitung verhinderte jedoch, dass das Feuer auch auf das Clubgebäude übergreifen konnte. Wegen möglicher politischer Motive und da ein technischer Defekt ausgeschlossen werden konnte, nahm der Staatsschutz die Ermittlungen auf.[35][36] Bereits Monate zuvor hatte ein Bagger auf dem Gelände gebrannt, und meterhohe Graffiti mit Slogans wie "Bahnwärter Thiel angreifen" zierten das Gelände.[37] Im Dezember 2018 kam es zu einem dritten Brand im Bahnwärter Thiel, bei dem mehrere Wohnwagen und ein Überseecontainer ausbrannten, dieses Mal ermittelte die Polizei jedoch einen technischen Defekt als Ursache.[38][39]
Pelzverbot
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Obwohl der Bahnwärter Thiel für seine im Allgemeinen lockere Türpolitik bekannt ist, verwehrt der Club seit Anfang Februar 2020 allen Gästen den Eintritt, die Kleidungsstücke aus Pelz oder ein Pelz-Accessoire tragen.[40][41][42] Die Ankündigung des Clubs sorgte für deutschlandweite Schlagzeilen und führte zu Diskussionen über die Sinnhaftigkeit des Verbots.[43][44][45][46][47] Der Club begründete das Verbot damit, dass Kleidungsstücke wie Pelzkragen ein absolut überflüssiges Accessoire seien, die keine andere Funktion hätten, als Statussymbol für ihre Träger zu sein, und dass die Tiere nur wegen ihres Pelzes getötet würden.[48][49][50] Während der Deutsche Tierschutzbund die Entscheidung begrüßte, wurde sie vom Handelsverband Bayern kritisch gesehen.[44][51][52][53] Die Tierschutzorganisation PETA zeichnete den Bahnwärter Thiel für das Verbot als „Helden für Tiere“ aus und äußerte die Hoffnung, dass „immer mehr Clubbesitzer diesem positiven Beispiel“ folgen würden.[54][55]
Künftige Entwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der abgeschlossene Mietvertrag für den Bahnwärter Thiel auf dem Viehhof-Gelände endete zunächst im Jahr 2022[26] und wurde bis 2027 verlängert.[56] Die Neuentwicklung von Teilen des Viehhofs hat bereits mit dem Baubeginn des neuen Münchner Volkstheaters begonnen, das bis zum Jahr 2021 fertiggestellt werden soll.[57] Weiter ist die Errichtung eines Neubauwohnviertels auf Teilen des Geländes geplant.[58]
Rezeption und Auszeichnungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Bahnwärter Thiel ist immer wieder Gegenstand überregionaler und internationaler Berichterstattung. Die renommierte Tageszeitung The New York Times führte den Bahnwärter Thiel als Beispiel für neue hippe Orte des Münchner Nachtlebens an, welche Berlin Konkurrenz machen könnten.[4] Bei den Munich Nightlife Awards 2016 gewann der Club den 3. Platz in der Kategorie Techno, House, Electro,[59][60] sowie bei den Munich Nightlife Awards 2017 den 1. Platz in der Kategorie Ambiente/Ausstattung.[61][62]
Assoziierte Projekte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Seit 2018 betreibt die Crew des Bahnwärter Thiel nur wenige hundert Meter vom Standort des Clubs entfernt auch das Partyschiff Alte Utting, ein früheres Passagierschiff vom Ammersee, das sich auf einer stillgelegten Eisenbahnbrücke im Stadtbezirk Sendling befindet und vorwiegend als Restaurant, Bar, Kleinkunstbühne und Veranstaltungsort für Musikkonzerte genutzt wird.[63]
Galerie
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Der Viehhof im Jahr 1962
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Containerburg am alten Standort
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Außenbereich des Bahnwärter Thiel
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Mainfloor des Bahnwärter Thiel
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Soundsystem des Bahnwärter Thiel
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Schienenbus des Bahnwärter Thiel
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Minna Thiel vor der HFF im Mai 2016
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Jens Schwan: HOUSE & TECHNO Clubs München. In: The Clubmap. Abgerufen am 17. Januar 2019.
- ↑ a b c Michael Zirnstein: So soll der neue Bahnwärter Thiel werden. In: Süddeutsche Zeitung. 11. August 2017, abgerufen am 17. Januar 2019.
- ↑ a b Jasmin Menrad: Münchner Kulturverein: Das Zauberreich des Wannda Circus. In: Abendzeitung. 10. Februar 2018, abgerufen am 17. Januar 2019.
- ↑ a b c Valeriya Safronova: Is Munich Getting Cool? Look for the Boat on the Bridge. In: The New York Times. 28. Dezember 2018, abgerufen am 17. Januar 2019 (englisch).
- ↑ a b c Yves Ruffet: The best house and techno clubs in Munich. In: Devoted Electronic. Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 21. Dezember 2018; abgerufen am 17. Januar 2019 (englisch). Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Laura Kaufmann: Wie es mit dem Bahnwärter Thiel weitergeht. In: Süddeutsche Zeitung. 12. Mai 2016, abgerufen am 17. Januar 2019.
- ↑ a b c Rieke Wiemann: Wie der Bahnwärter Thiel die Münchner Subkultur am Leben hält. In: Süddeutsche Zeitung. 14. Dezember 2016, abgerufen am 17. Januar 2019.
- ↑ Lilli Wermuth: Krims & Krams Flohmarkt – Bahnwärter Thiel. In: Mitvergnügen München. Abgerufen am 17. Januar 2019.
- ↑ Jan Rauschnig-Vits: Bahnwärter Thiel kehrt zurück zum Viehhof. In: Mucbook. 27. Oktober 2016, abgerufen am 17. Januar 2019.
- ↑ Markus Michalek: Clubbei im Märchenland – Bahnwärter Thiel. In: Mucbook. 1. Februar 2016, abgerufen am 17. Januar 2019.
- ↑ Sofia Kröplin: Faze Trip #München (Part 2) – München, was geht heute so bei Dir? In: Faze Magazin. 20. Dezember 2019, abgerufen am 17. April 2020.
- ↑ Kater Blau zu Gast im Bahnwärter Thiel. In: MunichMag. Abgerufen am 17. Januar 2019.
- ↑ Ritter Butzke zu Gast im Bahnwärter Thiel. In: MunichMag. Abgerufen am 17. Januar 2019.
- ↑ Birgit Lotze: Minna Thiel ist zurück. In: Süddeutsche Zeitung. 1. Juni 2018, abgerufen am 17. Januar 2019.
- ↑ Bettina Ulrichs: Kreatives Containerdorf am Viehhof. In: Oberbayerisches Volksblatt. 6. November 2017, abgerufen am 17. Januar 2019.
- ↑ Michael Zirnstein: Bahnwärter Thiel: Feiern im Kuriositätenkabinett. In: Süddeutsche Zeitung. 16. Februar 2016, abgerufen am 17. Januar 2019.
- ↑ a b Bahnwärter Thiel: Das Kulturprojekt kommt auf das Viehhof-Gelände zurück. In: tz. 20. Oktober 2016, abgerufen am 17. Januar 2019.
- ↑ Laura Kaufmann: Wie es mit dem Bahnwärter Thiel weitergeht. In: Süddeutsche Zeitung. 12. Mai 2016, abgerufen am 17. Januar 2019.
- ↑ Webseite von Minna Thiel. Abgerufen am 2. Mai 2022.
- ↑ Minna Thiel ist zurück. Süddeutsche Zeitung vom 1. Juni 2018. Abgerufen am 2. Mai 2022.
- ↑ "Bahnwärter Thiel" kehrt vor die HFF zurück. In: Abendzeitung. 11. Mai 2017, abgerufen am 17. Januar 2019.
- ↑ Michael Bremmer: Bahnwärter Thiel erhält einen festen Standort. In: Süddeutsche Zeitung. 4. Mai 2018, abgerufen am 17. Januar 2019.
- ↑ Fester Standort für den "Bahnwärter Thiel". In: Abendzeitung. 4. Mai 2017, abgerufen am 17. Januar 2019.
- ↑ Anna-Elena Knerich: Bahnwärter Thiel startet wieder: Ab sofort jedes Wochenende Clubbetrieb! In: Mucbook. 19. Januar 2018, abgerufen am 17. Januar 2019.
- ↑ Zwei neue Waggons für Bahnwärter Thiel. In: München TV. 11. Oktober 2018, abgerufen am 17. Januar 2019.
- ↑ a b A. Ulbricht, A. Pazur: Besondere U-Bahn: Bahnwärter Thiel wird mit zwei alten Waggons ausgestattet. In: tz. 9. Oktober 2018, abgerufen am 17. Januar 2019.
- ↑ Amelie Völker: Junges Design für Münchens Nachtleben: Das Auge feiert mit. In: Süddeutsche Zeitung. 13. Januar 2019, abgerufen am 17. Januar 2019.
- ↑ Sabine Buchwald: Neuzugang beim Bahnwärter Thiel: Attraktives Abstellgleis. In: Süddeutsche Zeitung. 2. Mai 2019, abgerufen am 27. Mai 2019.
- ↑ Sascha Karowski: Schwertransport nach München: Kulturveranstalter plant innovatives Projekt in ausrangierter Tram. In: Münchner Merkur. 1. Mai 2019, abgerufen am 27. Mai 2019.
- ↑ Laura Kaufmann: Kampf der Kreativen am Viehof. In: Süddeutsche Zeitung. 13. April 2018, abgerufen am 17. Januar 2019.
- ↑ Kevin Ebert: Warum sich die Sprayer-Szene gegen den Club "Bahnwärter Thiel" wehrt. In: Bayerischer Rundfunk. 21. Juli 2017, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 5. März 2018; abgerufen am 17. Januar 2019.
- ↑ a b Kevin Ebert: Das Münchner Viehhofgelände hat eine neue "Hall of Fame". In: Bayerischer Rundfunk. 30. Oktober 2017, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 5. März 2018; abgerufen am 17. Januar 2019.
- ↑ Brandanschlag auf Bahnwärter Thiel. In: Süddeutsche Zeitung. 25. Mai 2019, abgerufen am 25. Mai 2018.
- ↑ Brandstiftung: Unbekannte legen im „Bahnwärter Thiel” Feuer. In: Bild. 24. Mai 2018, abgerufen am 17. Januar 2019.
- ↑ Brandanschlag auf Bahnwärter Thiel: Staatsschutz ermittelt im Schlachthofviertel. In: tz. 24. Mai 2018, abgerufen am 17. Januar 2019.
- ↑ Isarvorstadt: Brandanschlag auf Bahnwärter Thiel - Staatsschutz ermittelt. In: Abendzeitung. 24. Mai 2018, abgerufen am 17. Januar 2019.
- ↑ Martin Bernstein: Ermittlungen:Entwarnung. In: Süddeutsche Zeitung. 3. Dezember 2018, abgerufen am 17. Januar 2019.
- ↑ Bahnwärter Thiel von Flammen heimgesucht: So erklärt die Polizei den dritten Brand des Jahres. In: tz. 4. Dezember 2018, abgerufen am 17. Januar 2019.
- ↑ Michael Bartmann, Martin Breitkopf: Brand im Münchner Kulturzentrum "Bahnwärter Thiel". In: Bayerischer Rundfunk. 2. Dezember 2018, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 19. Januar 2019; abgerufen am 17. Januar 2019. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Münchner Techno-Club Bahnwärter Thiel verbietet Pelz. In: DJ Mag. 4. Februar 2020, abgerufen am 17. April 2020.
- ↑ Hanna Frömberg: Wer Pelz trägt, darf nicht tanzen – Münchner Club setzt Statement. In: Faze Magazin. 3. Februar 2020, abgerufen am 17. April 2020.
- ↑ Bahnwärter Thiel: Wer Pelz trägt, muss künftig draußen bleiben! In: Abendzeitung. 2. Februar 2020, abgerufen am 18. April 2020.
- ↑ Münchener Kult-Club: Pelzträger müssen draußen bleiben! In: RTL. 5. Februar 2020, abgerufen am 18. April 2020.
- ↑ a b Club in München: Mit Pelz kein Einlass. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 5. Februar 2020, abgerufen am 18. April 2020.
- ↑ Kulturzentrum verweigert Pelzträgern Zutritt. In: Der Spiegel. 5. Februar 2020, abgerufen am 18. April 2020.
- ↑ Auch Bahnwärter Thiel in München: Clubs verweigern Pelzträgern den Einlass – Tierschutzbund erfreut. In: Stuttgarter Zeitung. 5. Februar 2020, abgerufen am 18. April 2020.
- ↑ Bettina Hartmann: Münchner Club schließt Pelzträger aus: Das sagen Stuttgarter Wirte zum Pelzverbot. In: Stuttgarter Nachrichten. 5. Februar 2020, abgerufen am 18. April 2020.
- ↑ Christina Waechter: „Gerade der Pelzkragen ist ein absolut überflüssiges Accessoire“. In: jetzt. 6. Februar 2020, abgerufen am 18. April 2020.
- ↑ Kein Pelz im Club: Bahnwärter Thiel: Betreiber nennt Gründe für das Verbot. In: Abendzeitung. 4. Februar 2020, abgerufen am 18. April 2020.
- ↑ Nach Pelzverbot in Münchner Club: Gäste an den Pranger gestellt. In: Stuttgarter Zeitung. 5. Februar 2020, abgerufen am 18. April 2020.
- ↑ Kult-Club wird gefeiert Türsteher sehen Outfit der Partygäste – sofortiger Rauswurf. In: Express. 9. Februar 2020, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 7. März 2020; abgerufen am 18. April 2020. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Patrick Mayer: Szene-Club sperrt Pelzträger aus: Türsteher machen erste Erfahrungen mit dem umstrittenen Verbot. In: tz. 5. Februar 2020, abgerufen am 18. April 2020.
- ↑ Münchner Szene-Club lässt Pelzträger nicht rein. In: t-online.de. 5. Februar 2020, abgerufen am 18. April 2020.
- ↑ "Helden für Tiere": Pelzverbot in Münchner Club: PETA feiert Bahnwärter-Thiel-Entscheidung. In: Abendzeitung. 12. Februar 2020, abgerufen am 18. April 2020.
- ↑ Nach Pelzverbot für Gäste: Bahnwärter Thiel bekommt scharfe Kritik - „nicht umweltfreundlich“. In: Münchner Merkur. 13. Februar 2020, abgerufen am 18. April 2020.
- ↑ Nils Frenzel: Platz für Partys, Kreativität und Nachhaltigkeit bis 2027. In: Süddeutsche Zeitung. 21. Oktober 2022, abgerufen am 23. Oktober 2022.
- ↑ Vanessa Hahn: Alles neu auf dem alten Viehhof. In: Hallo München. 5. Oktober 2018, abgerufen am 17. Januar 2019.
- ↑ Dominik Hutter: Auf dem Viehhof sollen deutlich mehr Wohnungen entstehen. In: Süddeutsche Zeitung. 7. Juli 2017, abgerufen am 17. Januar 2019.
- ↑ Munich Nightlife Awards 2016: Das sind die Gewinner. In: tz. 17. November 2016, abgerufen am 17. Januar 2019.
- ↑ Die Ergebnisse der Munich Nightlife Awards 2016. In: Munich Nightlife Awards 2016. 16. November 2016, abgerufen am 17. Januar 2019.
- ↑ Thomas Oßwald: Munich Nightlife Awards 2017: Die Gewinner im Überblick - und im Video. In: Münchner Merkur. 22. November 2017, abgerufen am 17. Januar 2019.
- ↑ Die Ergebnisse der Munich Nightlife Awards 2017. In: Munich Nightlife Awards 2017. 22. November 2017, abgerufen am 17. Januar 2019.
- ↑ Anke Dürr: Spektakuläres Kulturprojekt in München: Wie das Schiff auf die Brücke kam. In: Spiegel Online. 25. Juli 2018, abgerufen am 9. Januar 2019.
Koordinaten: 48° 7′ 19,5″ N, 11° 33′ 17,3″ O,