Baptiste Herbin

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Baptiste Herbin (* 17. August 1987 in Chartres)[1] ist ein französischer Jazz-Saxophonist.

Herbin wuchs im Département Eure-et-Loir auf. Seit seinem sechsten Lebensjahr nahm er klassischen Klavierunterricht. Mit elf Jahren begann er das Saxophonspiel.[2] Ab 2005 studierte er in Paris am Conservatoire national supérieur de musique in der Klasse von Riccardo Del Fra. Er spielte seit dieser Zeit mit verschiedenen Musikern der Pariser Jazzszene und nahm 2007 mit dem Vibraphonisten Thieblemont Bruno dessen Album Septième Couleur auf.[2]

Im Jahr 2012 spielte er sein erstes Album, Brother Stoon, als Leader ein.[3][4] Dabei wurde er begleitet von Jean Toussaint (Saxophon), Pierre de Bethmann (Klavier), Sylvain Romano (Bass) sowie André Ceccarelli (Schlagzeug und Perkussion). Sein Album Dreams and Connections (2018) folgte ebenso wie die Teilnahme an Tonträgeraufnahmen von Aldo Romano, Keith Brown und Essiet Okon Essiet.[5] 2018 wurde er mit dem Prix Django Reinhardt ausgezeichnet.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Serge Bourlet: Le festival Jazz en Tête de Clermont-Ferrand, une pépinière de talents cultivée depuis 25 ans. In: La Montagne. CentreFrance, 10. Oktober 2012, abgerufen am 6. April 2023 (französisch).
  2. a b Baptiste Herbin – Biographie bei music-store.com. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 25. Februar 2014; abgerufen am 15. Februar 2014.
  3. Brother Stoon bei allmusic.com. Abgerufen am 15. Februar 2014.
  4. Baptiste Herbin – Brother Stoon. Abgerufen am 15. Februar 2014.
  5. Tom Lord verzeichnet elf Aufnahmen zwischen 2010 und 2017. Vgl. The Jazz Discography (Memento vom 24. März 2019 im Internet Archive)