Barbara Hahn (Sängerin)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Barbara Hahn (* 9. Mai 1965 in Stuttgart) ist eine deutsche Opernsängerin (Mezzosopran).

Sie studierte bei Knoll am Mozarteum in Salzburg Gesang. 1987 debütierte sie am Stadttheater Bielefeld mit der Partie der Dorabella in Così fan tutte. Zu ihren weiteren Stationen zählen die Oper Frankfurt und Leipzig, das Teatro communale Bologna, die Bregenzer Festspiele sowie das Stadttheater Freiburg, wo sie unter Donald Runnicles ihren ersten Hänsel sang. Neben vielen Mezzosopranpartien sang sie auch zahlreiche Operettendivenrollen und erarbeitete sich auch die Fidelio-Leonore, die sie am Staatstheater Saarbrücken sang. Von 2001 bis 2006 war sie am Mainfrankentheater in Würzburg, wo sie unter anderem in Hans Pfitzners Das Herz die Herzogin sang.[1][2] Seit der Saison 2006/07 ist sie Mitglied im Opernchor des Opernhauses Zürich in der Stimmlage Alt.

Engagements (Auswahl)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stadttheater Bielefeld (1987–1990)

Bregenzer Festspiele

Theater Freiburg (1989–1991)

Oper Frankfurt (1991–1993)

Staatstheater Saarbrücken (1993–1996)

Opernhaus Leipzig (1997–2001)

  • La traviata: Flora
  • Hänsel und Gretel: Hänsel
  • Carmen: Mercedes

Opernhaus Zürich (Gastspiel 1997)

Opernhaus Zürich (Gastspiel 2000)

  • La Traviata: Flora

Zürcher Konzerthalle (Gastspiel 2000)

  • Aventures: Altpartie

Mainfrankentheater Würzburg (2001–2006)

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Das Herz; Zur Inszenierung des Mainfranken Theater Würzburg (Memento des Originals vom 15. Oktober 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.kulturfreak.de auf kulturfreak.de, abgerufen am 24. Juni 2014.
  2. a b Michael Eagleton: Germany – Würzburg. In: Opera. August 2006, S. 941f, abgerufen am 25. Juni 2014 (englisch).
  3. Alfred Zimmerlin: Claudio Danuser – ein intellektueller Nabucco. In: Neue Zürcher Zeitung. 25. April 1997, S. 54.