Barbara Kapusta
Barbara Kapusta (* 1983 in Lilienfeld, aufgewachsen in St.Pölten, Niederösterreich) ist eine österreichische bildende Künstlerin.
Leben und Werk
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Barbara Kapusta studierte von 2004 bis 2010 an der Akademie der bildenden Künste Wien, u. a. bei Peter Kogler und Constanze Ruhm. Anschließend besuchte sie das Centro Nacional de las Artes in Mexiko-Stadt. Die Künstlerin arbeitet in vielen Techniken, zum Beispiel Fotografie, Film, Installation, Objektkunst und Text. Sie ist in zahlreichen internationalen Ausstellungen, Museen und Sammlungen, z. B. im Museum Moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien, der Landessammlung Niederösterreich, der Fotosammlung des Bundes in Wien, der Österreichischen Galerie Belvedere und der Gesellschaft der Freunde der Bildenden Künste Wien vertreten.
Barbara Kapusta hat einen Lehrauftrag an der Akademie der bildenden Künste Wien, Institut für bildende Kunst, Fachbereich Kunst und digitale Medien. 2017 erhielt die Künstlerin den Anerkennungspreis des Niederösterreichischen Kulturpreises. 2020 wurde sie mit dem Otto-Mauer-Preis ausgezeichnet.
Barbara Kapusta wurde am 4. Oktober 2021 zur Vizepräsidentin der Wiener Secession gewählt und arbeitet dort im Team mit Präsidentin Ramesch Daha und Vizepräsident Jun Yang.[1]
Barbara Kapusta lebt und arbeitet in Wien.
Ausstellungen (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2014: Selbstauslöser, Museum der Moderne Salzburg
- 2014: Barbara Kapusta & Franz West, Galerija Vartai, Vilnius, Litauen
- 2014: The Collection 4, Belvedere 21, Wien
- 2017: Empathic Creatures, Companion Forms, Austrian Cultural Forum Tokyo
- 2017: Empathic Creatures, Edition für Berlin Art
- 2019: Dangerous Bodies, Kunstraum London
- 2019: Hysterical Mining, Kunsthalle Wien
- 2019: MAK DESIGN LABOR, Museum für angewandte Kunst (Wien)
- 2019: On the New, Belvedere 21, Wien
- 2020: Hypersurface, ACF London,
- 2020: Now!, Bank Austria Kunstforum Wien
- 2020: FIRST PERSON PLURAL, Kunsthalle Osnabrück
- 2021: The Leaking Bodies Series, Galerie Gianni Manhattan, Wien[2]
- 2021: Union, Jesuitenfoyer, Wien
- 2021: Enjoy, museum moderner kunst stiftung ludwig wien, Vienna
- 2021: Avantgarde and Gegenwart, Belvedere 21
- 2021: Europa Antike Zukunft, Halle für Kunst Steiermark, Graz
- 2022: Lo(l) – Embodied Language, Kunsthaus Hamburg
- 2022: Futures, Kunsthalle Bratislava
- 2022: The Palace of Concrete Poetry Writers’ House of Georgia, Tbilisi
- 2022: LET YOUR ( ) DO THE TALKING, Neuer Aachener Kunstverein
- 2023: Words Don´t Go There, Kunstverein Braunschweig
- 2024: Decolonising Malta: Polyphony Is Us, maltabiennale
Auszeichnungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2023: Medienkunstpreis der Stadt Wien[3]
- 2020: Otto-Mauer-Preis[4][5]
- 2017: Niederösterreichischer Kulturpreis (Anerkennungspreis Bildende Kunst)
Bücher
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Fragiles, Herausgeber Gianni Manhattan, Wien, 2023, ISBN 978-3-9504394-3-4.
- The 8 and the Fist, Herausgeber Gianni Manhattan, Wien, 2017, ISBN 978-3950439403.
- Dangerous Bodies, Herausgeber Gianni Manhattan, Wien, 2019, ISBN 978-3950439427.
- Futures, contributions by Barbara Kapusta, Jen Kratochvil, Sophie Lewis, Legacy Russell, ed. by Denisa Tomková/Kunsthalle Bratislava, 2022[1]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Vorstand
Website der Wiener Secession, abgerufen am 21. Dezember 2022. - ↑ Bericht vom 10. Februar 2021 auf falter.at: Wenn die Leitungen lecken; abgerufen am 12. Februar 2021
- ↑ presse.wien.gv.at: Preise der Stadt Wien und Medienkunstpreis 2023 verkündet; abgerufen am 8. Oktober 2024
- ↑ Bericht vom 11. November 2020 auf orf.at: Msgr. Otto Mauer Preis geht an Barbara Kapusta; abgerufen am 11. November 2020
- ↑ Bericht vom 11. November 2020 auf katholisch.at: Msgr.-Otto-Mauer-Preis geht an Barbara Kapusta; abgerufen am 11. November 2020
Personendaten | |
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NAME | Kapusta, Barbara |
KURZBESCHREIBUNG | österreichische Künstlerin |
GEBURTSDATUM | 1983 |
GEBURTSORT | Lilienfeld, Niederösterreich |