Barbara Schwartz

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Barbara Schwartz Tennisspieler
Nation: Osterreich Österreich
Geburtstag: 27. Januar 1979
(45 Jahre)
Größe: 181 cm
Gewicht: 69 kg
1. Profisaison: 1995
Rücktritt: 2006
Spielhand: Links
Preisgeld: 510.141 US-Dollar
Einzel
Karrierebilanz: 198:142
Karrieretitel: 0 WTA, 6 ITF
Höchste Platzierung: 40 (8. November 1999)
Grand-Slam-Bilanz
Grand-Slam-Titel:00000 0
Australian Open 3R (2003)
French Open VF (1999)
Wimbledon 3R (2001)
US Open 3R (2001)
Doppel
Karrierebilanz: 67:61
Karrieretitel: 2 WTA, 6 ITF
Höchste Platzierung: 106 (10. Jänner 2000)
Grand-Slam-Bilanz
Grand-Slam-Titel:00000 0
Australian Open 1R (2000)
French Open 1R (1997)
Wimbledon 2R (2004)
US Open 1R (2002)
Quellen: offizielle Spielerprofile bei der ATP/WTA (siehe Weblinks)

Barbara Schwartz (* 27. Jänner 1979 in Wien) ist eine ehemalige österreichische Tennisspielerin.

Barbara Schwartz begann 1995 im Alter von 16 Jahren ihre Karriere als Profi auf der WTA Tour. 1999 erreichte sie mit Platz 40 in der WTA-Weltrangliste ihre höchste Platzierung im Einzel. In jenem Jahr erzielte sie ihren größten Erfolg in einem Grand-Slam-Turnier, als sie in den French Open durch einen völlig überraschenden Achtelfinal-Sieg über Venus Williams ins Viertelfinale einziehen konnte – als erste Qualifikantin überhaupt.[1]

Sie konnte in ihrer Laufbahn zwei Turniersiege im Doppel für sich verbuchen, den ersten 2002 in Brüssel (Belgien) und den anderen 2004 in Bogotá (Kolumbien). Beide Titel gewann sie an der Seite der Deutschen Jasmin Wöhr. Zudem gelang ihr noch zweimal ein Finaleinzug, 2000 in Auckland (Australien) mit der Österreicherin Patricia Wartusch und 2002 in Wien mit Jasmin Wöhr.

Schwartz spielte auch einige Jahre für das österreichische Fed-Cup-Team (1998–99, 2001–02, 2004 und 2006). 2002 und 2004 erreichte sie mit dem Team jeweils das Semifinale: 2002 scheiterten sie mit 2:3 an Spanien und 2004 nach einem 4:1-Sieg im Viertelfinale über die Vereinigten Staaten mit 0:5 an Russland. Schwartz’ Fed-Cup-Bilanz steht bei 9:8 Siegen, sie war an den größten Erfolgen des ÖTV beteiligt.

Barbara Schwartz beendete 2006 ihre aktive Karriere.

Legende
Tier III Event (1)
Tier IV/V Event (1)
Nr. Datum Turnier Belag Partnerin Finalgegnerinnen Ergebnis
1. 14. Juli 2002 Belgien Brüssel Sand Deutschland Jasmin Wöhr SpanienSpanien Arantxa Sánchez Vicario
ItalienItalien Tathiana Garbin
6:2, 0:6, 6:4
2. 29. Februar 2004 Kolumbien Bogotá Sand Deutschland Jasmin Wöhr SpanienSpanien Anabel Medina Garrigues
SpanienSpanien Arantxa Parra Santonja
6:1, 6:3

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Bericht in der Wiener Zeitung