Barenthin
Barenthin Gemeinde Gumtow
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Koordinaten: | 52° 55′ N, 12° 14′ O |
Höhe: | 48 m ü. NHN |
Eingemeindung: | 30. Juni 2002 |
Postleitzahl: | 16866 |
Vorwahl: | 033972 |
Barenthin ist ein Ortsteil der Gemeinde Gumtow im Landkreis Prignitz in Brandenburg.[1]
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ort liegt sechs Kilometer südlich von Gumtow und 31 Kilometer südöstlich von Perleberg.[2] Zum südlichsten Ortsteil der Gemeinde Gumtow gehören zwei Splittersiedlungen[3] oder Wohnplätze:[1] das drei Kilometer nordöstlich gelegene Barenthin Abbau und das drei Kilometer südöstlich zu findende Barenthin Ausbau. Die Nachbarorte sind Görike und Granzow im Norden, Berlitt und Köhnsbau im Osten, Kötzlin im Süden, sowie Zichtow im Westen.[2]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]1804 hatte das Dorf 268 Einwohner, verfügte über 54 Feuerstellen und war 34 Hufe groß. Neben 24 Ganzbauern, sechs Kossäten und 15 Einliegern waren eine Wassermühle, eine Schmiede und 300 Morgen Holz Teil des Ortes.[4]
Zum 30. Juni 2002 schloss sich Barenthin mit 15 anderen Gemeinden zur Gemeinde Gumtow zusammen. Damals lebten hier 388 Einwohner.[5]
Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Durch den Ort führt der historische Pilgerweg Berlin–Wilsnack.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Historisches Ortslexikon für Brandenburg – Teil 1 – Prignitz – A–M. Bearbeitet von Lieselott Enders. In: Klaus Neitmann (Hrsg.): Veröffentlichungen des Brandenburgischen Landeshauptarchivs (Staatsarchiv Potsdam) – Band 3. Begründet von Friedrich Beck. Verlag Klaus-D. Becker, Potsdam 2012, ISBN 978-3-88372-032-6, S. 25 ff.
- Elisabeth von Falkenhausen: Die Prignitz entdecken – Natur und Kultur einer Region. 5., aktualisierte und erweiterte Auflage. Hendrik Bäßler Verlag, Berlin 2012, ISBN 978-3-930388-70-7, Sehenswerte Kirchen in Zemitz, Barenthin und Berlitt, S. 42 f.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Barenthin im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie
- Barenthin in der RBB-Sendung Landschleicher vom 25. Oktober 2009
- Barenthin auf gemeindegumtow.de
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Gumtow | Service Brandenburg. Abgerufen am 25. Februar 2024.
- ↑ a b Karten und Daten des Bundesamtes für Naturschutz (Hinweise)
- ↑ Barenthin. In: gemeindegumtow.de. Gemeinde Gumtow, abgerufen am 26. Dezember 2015.
- ↑ Friedrich Wilhelm August Bratring: Statistisch-topographische Beschreibung der gesammten Mark Brandenburg: Für Statistiker, Geschäftsmänner, besonders für Kameralisten. Erster Band. Die allgemeine Einleitung zur Kurmark, die Altmark und Prignitz enthaltend. Friedrich Maurer, Berlin 1804, Vierter Teil. Spezielle Landesbeschreibung. Zweiter Abschnitt. Die Prignitz. Fünftes Kapitel. Der Kyritzische Kreis, S. 474 (Volltext in der Google-Buchsuche [abgerufen am 26. Dezember 2015]).
- ↑ Gemeindezusammenschlüsse – Gumtow. In: service.brandenburg.de. Ministerium des Innern und für Kommunales des Landes Brandenburg, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 29. Dezember 2018; abgerufen am 16. April 2016. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.