Barmissen
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 54° 12′ N, 10° 11′ O | |
Bundesland: | Schleswig-Holstein | |
Kreis: | Plön | |
Amt: | Preetz-Land | |
Höhe: | 45 m ü. NHN | |
Fläche: | 5,15 km2 | |
Einwohner: | 157 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 30 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 24245 | |
Vorwahl: | 04302 | |
Kfz-Kennzeichen: | PLÖ | |
Gemeindeschlüssel: | 01 0 57 002 | |
LOCODE: | DE BT9 | |
Adresse der Amtsverwaltung: | Am Berg 2 24211 Schellhorn | |
Website: | www.gemeinde-barmissen.de | |
Bürgermeister: | Roy Bartsch (FWG) | |
Lage der Gemeinde Barmissen im Kreis Plön | ||
Barmissen ist eine Gemeinde in der Region Barkauer Land im Kreis Plön in Schleswig-Holstein. Fiefhusen und Barmissenfeld liegen im Gemeindegebiet.[2]
Geografie und Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Barmissen liegt etwa 10 km südlich von Kiel und etwa 8 km westlich von Preetz an der Bundesstraße 404 von Kiel nach Bad Segeberg.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Es gibt nur wenige vorgeschichtliche Funde im Gemeindegebiet, einige Feuersteinartefakte deuten jedoch auf eine zumindest vorübergehende Besiedlung in der Jungsteinzeit hin.
Barmissen wurde 1474/75 erstmals erwähnt. Der Ortsname bedeutet wohl kahler Sumpfwald.
1922 wurde die Gemeinde Fiefhusen nach Barmissen eingemeindet.[3]
Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gemeindevertretung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bei der Kommunalwahl 2023 errang die Freie Wählergemeinschaft Barmissen erneut alle sieben Sitze in der Gemeindevertretung. Die Wahlbeteiligung betrug 71,3 Prozent.[4]
Wappen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Blasonierung: „Auf Blau ein breiter goldener mit oben drei grünen Schwarzerlenblättern über einem roten Wagenrad belegter Pfahl.“[5]
Wirtschaft
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Gemeindegebiet ist überwiegend landwirtschaftlich geprägt.
Persönlichkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Peter Voß (* 1891 in Fiefhusen; † 1979 in Nortorf bei Kiel), Schauspieler
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Statistikamt Nord – Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 4. Quartal 2023 (XLSX-Datei) (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑ Aasbüttel - Bordesholm. In: Wolfgang Henze (Hrsg.): Schleswig-Holstein-Topographie: Städte und Dörfer des Landes. Band 1. Flying-Kiwi-Verl. Junge, Flensburg 2001, ISBN 3-926055-58-8, S. 220.
- ↑ Statistisches Landesamt Schleswig-Holstein (Hrsg.): Die Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein. Historisches Gemeindeverzeichnis: Kreis Plön. Kiel 1972 (Digitalisat bei genealogy.net [abgerufen am 3. Januar 2022]).
- ↑ wahlen-sh.de abgerufen am 16. Juli 2024
- ↑ Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein