Basar Basargurujew

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Basar Basargurujew
Nationalität: Usbekistan Usbekistan
Kirgisistan Kirgisistan
Geburtsdatum: 9. Januar 1985
Geburtsort: Zagan-Tschelutaj, Sowjetunion
Größe: 1,60 m
Stil: Freistil
Gewichtsklasse: Leichtgewicht
Medaillen
Olympische Spiele 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Weltmeisterschaften 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Asienmeisterschaften 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Olympische Ringe Olympische Spiele
Teilnehmer für Kirgisistan Kirgisistan
Bronze 2008 Peking -60 kg
Weltmeisterschaften
Teilnehmer für Kirgisistan Kirgisistan
Bronze 2007 Baku -60 kg
Asienmeisterschaften
Teilnehmer für Usbekistan Usbekistan
Gold 2007 Bischkek -60 kg
Teilnehmer für Kirgisistan Kirgisistan
Bronze 2009 Pattaya -60 kg

Basar Budaschapowitsch Basargurujew (russisch Базар Будажапович Базаргуруев, wiss. Transliteration Bazar Budažapovič Bazarguruev; * 9. Januar 1985 in Zagan-Tschelutaj, Burjatische ASSR) ist ein ehemaliger kirgisischer Ringer russischer Herkunft.

Basar Basargurujew wurde 1985 im heutigen Russland geboren und belegte 2004 den vierten Platz bei den Ringer-Kadettenweltmeisterschaften. Im Mai 2007 wurde er für Usbekistan startend Asienmeister in der Klasse bis 60 kg im Freien Stil und wechselte kurze Zeit später zum kirgisischen Verband. Noch im gleichen Jahr gewann er bei den Weltmeisterschaften 2007 in Baku Bronze. Bei den Olympischen Sommerspielen 2008 in Peking wurde Basargurujew war Basargurujew bei der Schlussfeier Fahnenträger der kirgisischen Mannschaft. In der Klasse bis 60 im Freistilringen unterlag er im Kampf um Bronze dem Japaner Ken’ichi Yumoto. Anfang des Jahres 2017 wurden die Dopingproben der Olympischen Spiele 2008 mit neuen Methoden überprüft. Hierbei wurde der Silbermedaillengewinner Wassyl Fedoryschyn positiv auf Turinabol getestet. Dies hatte zur Folge, dass ihm seine gewonnene Medaille aberkannt wurde und somit diese an Yumoto vergeben wurde und Basargurujew nachträglich die Bronzemedaille zugesprochen wurde.[1]

Einzelnachweise

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  1. IOC sanctions three athletes for failing anti-doping test at Beijing 2008 and London 2012. Internationales Olympisches Komitee, 5. April 2017, abgerufen am 21. April 2018 (englisch).