Die Basketball-Afrikameisterschaft 1989, die fünfzehnte Basketball-Afrikameisterschaft, fand zwischen dem 16. und 27. Dezember 1989 in Luanda, Angola statt, das zum ersten Mal die Meisterschaft ausrichtete. Gewinner war die gastgebende angolanische Basketballnationalmannschaft, die zum ersten Mal den Titel erringen konnte. Im Finale konnte die ägyptische Nationalmannschaft, die zum zweiten Mal in Folge im Finale scheiterte, geschlagen werden. Zum ersten Mal nahm eine Mannschaft aus Sambia am Turnier teil.
In der Vorrunde wurde in zwei Gruppen (Gruppe A und B) zu fünf (Gruppe A) bzw. sechs (Gruppe B) Mannschaften gespielt. Jede Mannschaft spielte gegen jede andere genau einmal, sodass jedes Team genau vier (Gruppe A) bzw. fünf Spiele (Gruppe B, mit Ausnahme von Kenia (vier Spiele) und der Elfenbeinküste (sechs Spiele)) (insgesamt wurden 25 Spiele absolviert) absolvierte. Pro Sieg gab es zwei Punkte, für eine Niederlage immerhin noch einen Punkt. Die beiden punktbesten Mannschaften zogen in das Halbfinale ein. Bei Punktgleichheit entschied der Direkte Vergleich. Da in Gruppe A die Zweit- bis Viertplatzierten Mannschaften punktgleich waren und Algerien gegen die Zentralafrikanische Republik, die Zentralafrikanische Republik gegen Mali und Mali gegen Algerien gewann, entschied das relative Korbverhältnis aus diesen drei Partien. Da Mali mit +16 das bessere Korbverhältnis im Vergleich zu Algerien (+3) und die Zentralafrikanische Republik (−19) hatte, zog die Mannschaft als Gruppenzweiter ins Halbfinale ein. Dort spielte Senegal gegen Ägypten und Angola gegen Mali um den Einzug ins Finale. Die Drittplatzierten spielten um Platz fünf und die Viertplatzierten um Platz sieben und die Fünftplatzierten um Platz neun. Kenia landete als Letzter der Gruppe B auf Gesamtrang elf und wurde somit Letzter des Turniers.