Die Basketball-Südamerikameisterschaft 1953, die fünfzehnte Basketball-Südamerikameisterschaft, fand zwischen dem 4. und 19. Mai 1953 in Montevideo, Uruguay statt, das zum dritten Mal die Meisterschaft ausrichtete. Gewinner war die Nationalmannschaft Uruguays, die zum sechsten Mal, zum dritten Mal in Folge, den Titel erringen konnte. Zum ersten Mal nahmen sieben Mannschaften an dem Turnier teil.
Jede Mannschaft spielte gegen jeden Gegner einmal, sodass jede Mannschaft sechs Spiele (insgesamt fanden 21 Spiele statt) zu absolvieren hatte. Pro Sieg gab es zwei Punkte, für eine Niederlage immerhin noch einen Punkt. Bei Punktgleichheit entschied der direkte Vergleich. Nur bei Punktgleichheit um den ersten Rang, wäre es zu einem entscheidenden Finalspiel gekommen. Die Mannschaft mit den meisten Punkten wurde Südamerikameister 1953. Die Punktgleichheit zwischen dem dritten Chile, dem vierten Paraguay und dem fünften Peru wurde versucht durch direkten Vergleich zu lösen. Da allerdings Chile gegen Peru, Peru gegen Paraguay und Paraguay gegen Chile gewannen, wurde die Korbdifferenz in diesen Spielen zum Maßstab genommen, sodass sich die Tabellenkonstellation wie folgt darstellte: