Basketballnationalmannschaft der Amerikanischen Jungferninseln

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Amerikanische Jungferninseln
United States Virgin Islands
Jungferninseln Amerikanische
Verband U.S. Virgin Islands Basketball Federation
FIBA-Mitglied seit 1964
FIBA-Weltranglistenplatz 64.
Trainer Milton Barnes
Weltmeisterschaften
Endrundenteilnahmen keine
Beste Ergebnisse
Olympische Spiele
Endrundenteilnahmen keine
Beste Ergebnisse
Kontinentale Meisterschaften
Meisterschaft Amerikameisterschaft
Endrundenteilnahmen 5
Beste Ergebnisse 4. Platz (2017)
(Stand: 2. Januar 2022)

Die Basketballnationalmannschaft der Amerikanischen Jungferninseln der Herren vertritt die Amerikanischen Jungferninseln bei Basketball-Länderspielen. Sie gehört zu den besseren Nationalmannschaften innerhalb des karibischen Raumes und ist mehrfacher Medaillengewinner bei den Zentralamerikameisterschaften.

Zu mehr als vier Teilnahmen an den kontinentalen Amerikameisterschaften reichte es jedoch nicht. Eine Teilnahme an einer globalen Endrunde wie den Weltmeisterschaften oder den Olympischen Spielen gelang in der Vergangenheit nicht.

Der bekannteste, in den Amerikanischen Jungferninseln gebürtige Spieler ist der mehrfache NBA-MVP und NBA All-Star Tim Duncan. Als Bürger eines Außengebiets der Vereinigten Staaten konnte er jedoch auch Mitglied der Basketballnationalmannschaft der Vereinigten Staaten werden und wurde mit dieser Bronzemedaillengewinner bei den Olympischen Spielen 2004. Obwohl Duncan nie für die Nationalmannschaft seiner Heimat Amerikanische Jungferninseln spielte, konnte diese gleichwohl während seiner aktiven Zeit ihre größten Erfolge feiern.

Nach einem siebten Platz bei den Amerikameisterschaften 2001, der bis dato besten Platzierung bei diesem Wettbewerb, gewann man 2006 und 2008 zweimal hintereinander die Silbermedaille bei den Zentralamerikameisterschaften. Zuvor hatte man nur zu Beginn der Nationalmannschaft 1967 eine Bronzemedaille bei diesem Wettbewerb gewonnen. Zu den Silbermedaillengewinnern für die Amerikanischen Jungferninseln gehörten unter anderem die in europäischen Ligen aktiven Cuthbert Victor und Walter Hodge sowie Carl Krauser, Frank Elegar und Jason Edwin, die in der deutschen Basketball-Bundesliga aktiv gewesen waren.

Ferner gehörte Kevin Sheppard zu den Medaillengewinnern, der später Prominenz errang durch den über ihn gedrehten Dokumentarfilm „The Iran Job“. Bei den folgenden Kontinentalmeisterschaften 2007 und 2009 blieb man jedoch in der Vorrunde sieglos und konnte den siebten Platz von 2001 nicht verbessern.

Das wichtigste Turnier für die Nationalmannschaft sind die karibischen Meisterschaften der Caribbean Basketball Confederation (CBC), über deren Meisterschaften man sich zunächst für die Zentralamerikameisterschaft qualifizieren muss. Diese Meisterschaft war früher als CARICOM-Meisterschaft bekannt.

Abschneiden bei internationalen Wettbewerben

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- nicht qualifiziert
  • 2001 – 7. Platz
  • 2003 – 10. Platz
  • 2005nicht qualifiziert
  • 2007 – 10. Platz
  • 2009 – 10. Platz
  • 2011nicht qualifiziert
  • 2013nicht qualifiziert
  • 2017 – 4. Platz
  • 1967nicht qualifiziert
  • 1971 – 11. Platz
  • 1975 – 10. Platz
  • 1979 – 10. Platz
  • 1983nicht qualifiziert
  • 1987 – 10. Platz
  • 1991nicht qualifiziert
  • 1995nicht qualifiziert
  • 1999nicht qualifiziert
  • 2003nicht qualifiziert
  • 2007 – 8. Platz
  • 2011nicht qualifiziert
- nicht qualifiziert
  • 1985 – 5. Platz
  • 1987nicht qualifiziert
  • 1989 – 6. Platz
  • 1991nicht platziert
  • 1993 – 6. Platz
  • 1995nicht qualifiziert
  • 1997 – 5. Platz
  • 1999 – 6. Platz
  • 2001 – 4. Platz
  • 2003 – 4. Platz
  • 2004nicht qualifiziert
  • 2006Silber. Platz