Bayerischer Artilleriekommandeur Nr. 7
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Der Bayerische Artillerie-Kommandeur Nr. 7 war ein Artilleriekommando der Bayerischen Armee im Ersten Weltkrieg.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Kommando wurde durch die 2. Ersatz-Abteilung des 1. Feldartillerie-Regiments „Prinzregent Luitpold“ gemäß Verordnung des Bayerischen Kriegsministeriums vom 22. Februar 1917 gebildet. Am 17. März 1917 wurde es mobilisiert und war bis über den Waffenstillstand hinaus dem Deutschen Alpenkorps unterstellt.
Nach Kriegsende kehrte das Kommando am 30. November 1918 in die Heimat zurück, wurde dort demobilisiert und schließlich am 17. Dezember 1918 aufgelöst.
Unterstellung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Am 1. Juli 1918 unterstanden dem Kommando folgende Einheiten:
- Feldartillerie-Regiment Nr. 204
- Gebirgsartillerie-Abteilung 6
- 1. Bataillon/Bayerisches Reserve-Fußartillerie-Regiment 1
- Leichte Munitionskolonnen 1401, 1402 und 1403
Kommandeure
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Dienstgrad | Name | Datum |
---|---|---|
Oberst | Guido Belli von Pino | 22. Februar bis 27. August 1917 |
Oberstleutnant | Eduard Ritter von Herold | 27. August 1917 bis 17. Dezember 1918 |
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Jürgen Kraus: Handbuch der Verbände und Truppen des deutschen Heeres 1914–1918 Teil IX: Feldartillerie Band 1, Verlag Militaria, Wien 2007, ISBN 978-3-902526-15-1, S. 130
- Konrad Krafft von Dellmensingen, Friedrichfranz Feeser: Das Bayernbuch vom Weltkriege 1914–1918, Chr. Belser AG Verlagsbuchhandlung, Stuttgart 1930
- Günter Wegner: Deutschlands Heere bis 1918, Band 10 Bayern, Biblio Verlag, Osnabrück 1984
- Rudolf von Kramer, Otto Freiherr von Waldenfels: Der königlich bayerische Militär-Max-Joseph-Orden, Selbstverlag des k. b. Militär-Max-Joseph-Ordens, München 1966